die übrigen vertheilen sich unter 56 Familien (davon enthalten 15 : 8—4; V- 11 :
2 Arten und 23 eine einzige).
57. F ö r s t e r , voyage round the world, 2. p. 412. 425. 391.
58. Home , Proceed. Linn. Soc.: Jahresbericht f. 1847, S. 60.
cg E n d l i c h e r , Prpdromus Florae norfolkicae.
60'. More (Gardener’s Chronicle: Bericht in Behm’s Jahrbuch 3. S. 209). Zwer
Myrtaceen-Gattungen und eine Epacridee sind auf Lord Howe’s Insel fast die einzigen
australischen Typen: keine Proteacee, keine australische Acacie und überhaupt von
Leguminosen nur drei weiter verbreitete Gattungen wurden beobachtet. Die meisten
Gewächse der Insel, deren Wald bis zur Flusslinie herabreicht, gehören zu Gat ungen,
die in Norfolk einheimisch sind: unter den beiden Farnbäumen findet sich auch Also-
phila excelsa; die Palmen (4) sind gegen Norfolk vermehrt, die Pandanusform ist
häufig, und auch die Banyanenform {Ficus) vertreten.
61 Die Regenmenge zu Auckland (37° S. B.) beträgt 48": ™ Frühling und
Sommer (Oktober bis Januar) ist der Niederschlag am geringsten (Dove khmatol.
Beitr. 1. S. 139). Die Mitteltemperatur daselbst ist 1 2° R., die des sudhemisphari-
scheii Sommers I 5° ,5> des Winters 8° (Dove, Temperaturtafeln S. 45)-
62. D i e f f e n b a c h , travels in New-Zealand, 1. p. 419—431 (Jahresbericht f.
184.^ S 7 0 •
63. J . Hook. t r, inlroductory essay to the Flora o f N ew-Zealand {Jahresbericht
64 Home (.Proceedings o f L inn. soc.: Jahresbericht f. 1847. S. 60).
65'. Hochs tetter, Neuseeland, S. 4*45 Haast, die Regionen des Mount
Cook in den südneuseeländischen Alpen (das. S. 350).
66. L i n d s a y [Transact. Bot. Soc. Edinb.: Bericht in Behm’s Jahrbuch 3. S. 2x0).
An der Westküste von Canterbury steigt der grosse Gletscher des Mount Cook bis
500' herab, und an seinem Saume findet sich Myrtaceen-Waldung mit Farnbaumen
und Cordylinen: auch die Areca-Palme ist nicht fern.
67 J Hoo k e r , handbook o f the New Zealand Flora, p. 249. 257. 260. 37.
68^ Hochstetter (nach Behm’s geogr. Jahrbuch x. S. 266). Messungen der
Schneelinie auf der Nordinsel unter 39° 732°'. auf der Südinsel unter 43° 732°', unter
44 \ a . Nach Absonderung der in Neuseeland selbst noch nicht gefundenen Arten
zähle ich bei Hooker (Handbook) 1021 Gefässpflanzen, darunter 892 Phanerogamen.
Hooker selbst (das. Preface, p. 14) zählt, indem er einige benachbarte Archipele mit
aufgenommen hat, 935 Phanerogamen und darunter 677 endemische Arten.
70. D a r w i n , journ. of researches. Deutsche Ausgabe, 2. S. 199.
71. Vergl. Antarktisches Gebiet, Note 21.
72. Reihenfolge der in Neuseeland vorherrschenden Familien: Synanthereen
(13 Procent der Gefässpflanzen), Farne (11), Cyperaceen (7), Scrophularmeen (6),
Gramineen (fast 6), Umbelliferen (4), Orchideen,(3—4), Rubiaceen (3), Ranuncu a-
ceen (2—3), Epacrideen (2).
73. y . H o o k e r , Botany of Raoul Island [fourn. Im n . Soc. 1. p. 125). Unter
42 Gefässpflanzen der Kermadec-Inseln waren nur 5 endemisch: die Hälfte bestand
aus neuseeländischen Farnen.
74. F'. Mü l l e r , the Vegetation o f the Chatham Islands; T r a v e t s (fo u u i. mn.
Soc. 9. p. 135): Bericht in Behm’s Jahrbuch 2. p. 219.
75. y . H o o k e r , Flora of Lord AUcklands and Campbell-islands [Fl. antarctica.
Vol. 1): Jahresbericht f. 1843. S. 76.
76. D a r w i n , Journal ofresearches. Deutsche Ausgabe, 2. S. 146 (Jahresbericht
f. 1843. S. 73)-
77. A n d e r s s o n , om Galapagos-Oearnes Vegetation. In dieser Flora des Archipels
werden 374 Gefässpflanzen aufgezählt, wovon eine gewisse Anzahl, als unsicher
erkannt, auszuschliessen sind: Andersson selbst legt seinen Vergleichungen 337 Phanerogamen
zu Grunde, von denen er 183 als endemisch erklärt; von Gefässkrypto-
gamen werden 31 Arten angeführt. Die endemischen Arten (ich zähle 190, oidnen
sich zu folgender Reihe vorherrschender Familien: Synanthereen (31), Euphorbiaceen
(22), Amarantaceen (16), Gramineen und Boragineen (je 15), Rubiaceen (13), Leguminosen
(11), Farne (8), Cyperaceen (6), Convolvulaceen (5); dann folgen 4 Familien
mit je 4, 4 mit 3, 4 mit 2 und 12 mit einzelnen Arten. Die summtliehen Gefässpflanzen
bei Andersson bilden hingegen folgende Reihe von Familien : Synanthereen
(41), Leguminosen (33), Gramineen (32), Farne (30), Euphorbiaceen (29), Boragineen
(21), Amarantaceen (19), Rubiaceen (15), Solaneen (13), Cyperaceen (12). \ on den
zehn im Texte erwähnten endemischen Gattungen der Galapagos gehören 6 zu den
Synanthereen, 2 zu den Gräsern, die beiden andern zu den Caryophylleen [Pleurope-
talum) und zu den Boragineen [Galapagea mit 2 Arten). Von 181 endemischen Arten
wurden nach Andersson’s Untersuchung (p. 27) 123 ausschliesslich auf einzelnen Inseln
gefunden: Charles lieferte 42, Chatham 28, James 24, Albemarle 19 und Indefati-
gable xo.
78. y . Ho o k e r [Transact, ö f Linnean soc. 20, p. 163—262; Jahresbericht f.
1846. S. 56).
79. Von den auf zwei oder mehreren Inseln vorkommenden Arten gab Andersson
(a. a. O. S. 27. 28) ein Verzeichniss: die östliche Insel Chatham zählt 44, Charles 41,
die westliche Gruppe auf Albemarle 24, James 21 und Indefatigable 12. Hiernach
sind J. Plooker’s ältere Angaben (Jahresbericht a. a. O. S. 61) zu berichtigen.
80. K i n g , Narrative o f the voyages o f H. M. S. Adventure andBeagle 1. p. 302.
81. B e r t e r o (bei Poeppig, Reise in Chile, 1. S. 288).
82. Mitteltemperatur der Falklands-Inseln 6°,8 R.; des Sommers 9 ,5 1 des Wüters
30,5 (Dove, Temperaturtafeln, S. 5).
83. Dumo n t d ’ U r v i l l e , Flora des Malouines [Mém. soc. L in n ’eenne de Paris,
4 - P- 5 74) •
84. In Hookers Flora antarctica (Vol. 2) zähle ich 143 Gefässpflanzen von den
Falklands, darunter 27 endemische Arten. Reihenfolge der Familien : 22 Synanthereen
(7 endemisch), 21 Gramineen (3 e.), 10 Cyperaceen (3 e.), 9 Caryophylleen (o e.),
8 Ranunculaceen (5 e.), 8 Umbelliferen (1 e.); von den übrigen enthalten eine 5, vier
je 4, eine 3 und 23 nur eine oder zwei Arten.
85. Petermann’s Mittheilungen, 1. S. 80.
86. Carmi c h a e l , some account o f the Island o f Iris tan da Cunha, Lloia o f
Tristan da Cunha [Linn. Transact. 12, p. 483—5 13) 1 Unter 29 Phanerogamen sind
zwar 19 als endemisch beschrieben, darunter sämmtliche Monokotyledonen (7 Cyperaceen
und 4 Gräser), aber diese letzteren wenigstens bedürfen einer genaueren Vergleichung.
Unter den 18 Dikotyledonen sind einige Pflanzen ebenfalls unsicher bestimmt
; der einzige Strauch, ausser Phylica arborea, Empetrum medium ist vielleicht
von dem antarktischen E . rubrum nicht verschieden. •
G r i s e b a c h , Vegetation der Erde. XI. 2. Aufl. 38