34>. »Dernièrement on a émis, en Angleterre, l’hypothèse que les insectes qui se
noient accidentrellement dans cette eau, serviraient de nourriture aux Nep en thés
(Hooker, British Association, année 1874;. Il faudrait cependant prouver la transition
des matières azotées, contenues dans le corps animal, au tissu végétal, supposition peu
■ vraisemblable, puisqu’on n’a pas d’exemple qu’une surface glandulaire, comme celle
qui sécrète l’eau du Nepenthes, ait en même temps la fonction d’absorber des fluides
nourriciers.« Griseb.
[Note zu tome II p. 43 der französischen Ausgabe der »V. d. E.« (1877)].
35. Den Ausdruck Diluvialmarsch, den ich früher für die Ablagerung fruchtbarer
Erdkrumen am Südrande der baltischen Ebenen gebrauchte (Vegetationslinien des
nordwestlichen Deutschlands), glaubte ich auf den Terai anwenden zu dürfen, weil
auch die Bildung dieses Landstreifens von dem Ufer eines Meers abgeleitet worden
ist, welches in 'einer früheren geologischen Periode die Gangesniederung bedeckte.
Das Material liefern auch bei dieser Marsch die Flüsse, deren Detritus in früherer Zeit
sehr viel grösser als gegenwärtig gedacht werden muss. Im Himalaja haben sie ihr
Bett tiefer eingegraben als irgendwo sonst, wie die Bewegung des Wassers und der
Stoffe, die es mit sich führt, immer im Verhältniss zur Grösse des Gebirgs steht. Bei
diesem Anlass darf ich wohl erwähnen, dass die Abnahme der Gebirgshöhe, als eine
Folge der Abtragung durch das fliessende Wasser während unermesslicher Zeiträume
wirksam gedacht, eine Reihe von Erscheinungen zu erklären gestattet, bei denen man
gewöhnlich klimatische Aenderungen auf der ganzen Erdkugel voraussetzt, nämlich
die verringerte Masse der Niederschläge, das gesunkene Niveau der Flüsse, das Zurücktreten
der Gletscher und den verminderten Umfang der Gerolle, die sich von der Höhe
zur Tiefe bewegen. So lange die Gletscherspuren, die man auf den meisten Gebirgen
der Erde nachgewiesen hat, in Nordasien nicht aufzufinden sind, muss, wie bereits
Baer bemerkt hat, die Annahme einer allgemeinen Eisperiode der Erde zurückgewiesen
werden. Dieser Ausnahmsfall von einer weit verbreiteten Erscheinung würde dagegen
leicht erklärlich sein, wenn die Hebungen des Ural und Altai zu keiner Zeit die Höhe
erreicht haben, die zur Ausdehnung der Gletscher bis zu tiefen Niveaus erforderlich
ist.
36. Ho o k e r und Thoms on , Flora indica, 1. p. 192. 194. 177*
37. T h oms o n , Western Himalaya and Tibet, p. 23 : Jahresbericht f. 1852.
S. 42; Journ. o f horticult. soc. 6: Jahresbericht f. 1853. S. 12.
38. Hoo k e r und Thoms on , a. a. O. 1. p. 180; Ho o k e r , Himalay an Journals,
I. p. 102. 104: vergl. Jahresbericht f. I849. S. 40. 42.
39. H o o k e r , HimalayanJournals, 2. p. 419: F l. indica, 1. p. 179.
40. Hoo k e r , private letters [Journ. o f Botany, 2. p. 59 : Jahresbericht f. 1850.
S. 51).
41. Ho o k e r , Himalayan journals, 2. p. 267. 280. 439. 257. — 1. p. 385. 161.
239 : die winterliche Schneebedeckung in Nepal wurde zu Yangma im Niveau von
12700' beobachtet.
42. Junghuh n , Java, I. S. 153. 156; dessen Battaländer auf Sumatra (vergl.
Miquel, Flora sumatrana, p. 25. 32).
43. Die Grenze des ewigen 'Schnees am indischen Abhange des Himalaja bestimmt
Schlagintweit durchschnittlich auf 15100' (Steppengebiet, Note 7p).
44. Sal . Mü l l e r , Reizen in den indischen Archipel, 1. p. 18.
45. Der Semeru wurde von Junghuhn (Java 1. S. 67) barometrisch, der Kina
Balu von Sir. E. Beicher [Spenser St. John, life in the forests o f th efar East, 1. p. 360)
trigonometrisch gemessen.
46. Junghuh n , Java, I. S. 342. 405. 158. 151.
47. Ho o k e r , Himalayan journals, 2. p. 438. — 181 : die längste Vegetationszeit
unter den Rhododendren von Sikkim, die hier erwähnt werden, hat R. argenteum
(8000—9000': Bltithe im April, Fruchtreife im December), die kürzeste R. nivale
(16000—17000': Bltithe im Juli, Fruchtreife im September).
48. Thoms on (Note 37 : Jahresbericht f. 1853. S. 12). Die mittlere Temperatur
der Regionen ist nach Schlagintweit’s Untersuchungen (Temperaturstationen in Hochasien
: in Bericht, der bayerischen Akad. 1865, Taf. II; abgerundet. Die Angaben
über die Höhengrenze tropischer Pflanzenformen in der gemässigten Region sind den
Werken Hooker’s entnommen (die engl. Fuss stets in Pariser Fuss abgerundet übertragen):
Palmlianen [Himalayan journ. 1. p. 143); Farnbäume (das. 1. p. 110. 144);
Pisang [Fl. indica 1. p. 180); Laurineen [Hirn, journ. 1. p. 162); Magnoliaceen und
atmosphärische Orchideen (das. 1. p. 166); Bambusen (das. 1. p. 1 5 5 ) 5 Eichen (das.
1. p. 187).
49. Pe rr öt et [Amt. scienc. nat. 15 : Jahresbericht f. 1841. S. 445).
50. Kor t h a l s (Nederl. kruidk. Archief, 1 . : Jahresbericht f. 1846. S. 41). Die
Höhengrenzen von Pinus Merkusii nach Miquel, F l. sumatrana p. 87.
51. S p e n s e r S t. J o h n , a. a. O. 1. p. 365.
52. J u nghuhn, Java: Jahresbericht f. 1852. S. 47. Die Temperaturangaben
sind in JunghuhiFs Werke bereits seinen Regionen beigefügt.
53. Semper (Zeitschr. für Erdkunde. Neue Folge. Bd. 13. S. 81)..
54. J a c q u emo n t , Voyage dans l in d e , 2. p. 130: Jahresbericht f. 1844. S. 50.
55. G r i s e bac h , die Gramineen Hochasiens (Nachrichten^der Göttinger Gesellschaft
der Wissensch. 1868. S. 69). Die Frage, ob die Luft in der alpinen Region
des Himalaja den Gräsern zu trocken sei, wird durch die Beobachtungen beseitigt,
nach denen erst die tibetanischen Pässe dem in den indischen Thälern aufsteigenden
Wasserdampf eine Grenze setzen. Ich habe im Texte eine andere Erklärung von der
Dürftigkeit der alpinen Vegetation aus dem Bau des Gebirgs abzuleiten versucht.
56. S c h l ag i ntw e i t , Reisen in Indien, x. S. 280. Die Tiefe der Thalerosionen
beträgt in den Gebirgen oft »Tausende von Fussen«.
jy . Thoms on [London Journ. o f Bot. 7 und Ho o k e r s Journ. o f Bot. 1.:
Jahresbericht f. 1848. S..385).
58. H o o k e r , Himalayan journals, 2. p. 281.
59. M i q u e l , Flora sumatrana, p. 38. 35.
60. Hook e r und Thoms o n , Flora In d ic a , 1. p. 90 u. f. Hooker schätzt die
Flora des Gebiets, welches seine Flora indica umfasst, auf 12000—15000 Arten, seine
und Thomson’s Sammlungen enthalten allein gegen 8000, ebenso viel wie die reichsten
brasilianischen Herbarien , die von einzelnen Reisenden zusammengebracht wurden.
In Miquel’s Flora des Archipels sind gegen 9800 Phanerogamen unterschieden
.(nach seiner in der Flora Ind. batav. 3. p. 778 mitgetheilten Zählung 9118, denen noch
gegen 700 aus seiner Flora sumatr. hinzuzufügen sind). Rechnet man von diesen
nach Maassgabe seiner Schätzung der den Kontinent mitumfassenden Wohngebiete,
die ich aus den grössten Familien ableite, den vierten Theil ab, so wären der obigen
Hooker’schen Ziffer 7350 Phanerogamen hinzuzufügen, also die Gesammtzahl auf
etwa 20000 Arten anzuschlagen. Schiede man davon die nicht endemischen Bestand