
 
		T.  c l y p e a t c jm   0 .   Wächst  in  Argolis.  Auf  Cypern. 
 T.  s c a b r ü m   0 .   An  verschiedenen  Plätzen  in  Morea. 
 T.  u n i f l o r u m   4*  h*  Attika  und  Argolis. 
 T.  r e s u p in a t u m   0 .   Häufig  in Griechenland  und  auf  den  
 Inseln. 
 T.  t o m e iv t o s u m   0 .   In  Lakonien. 
 T.  f r a g i f e r u m   2)..  E r d b e e r -Kl e e .   Häufig  in  Morea  
 und  auf  den  Inseln.  Wichtig  für  feuchte  Plätze.  Cultivirt  in  
 Irland.  Ist  auch  Zierpflanze. 
 T.  a g r a r iu m   0 .   Ge lb e r   Ho p f e n -Kl e e .   In  Morea.  
 Kreta,  Sphakie Geb.  Cultivirt  in  England.  Gedeiht  an  trocknen, 
   sonnigen  Plätzen.  Soll  schön  gelb  färben. 
 T. p r o c u m b e n s 0 .   Gelb;  es  giebt  eine  grössere  und  eine  
 kleinere  Abart.  Häufig  in Griechenland.  Nutzbar  wie  voriger. 
 Für  Griechenland  sind  zu  empfehlen. 
 T.  p r a t e n s e   s a t i v u m   y .  S p a n i s c h e r - ;   Ho l l ä n d i s c h e r - ;   
 r o the r   Kl  e e  u.  s.  w.  Er  stammt  zwar  wohl  vom  wilden  T.  pra-  
 tense  ab,  ist  aber  durch  die  Cultur  schon  veredelt,  was  man  benutzen  
 muss,  sonst  müsste  man  den  wilden  erst  nach  und  nach  auf  diese  Stufe  
 bringen.  Er  wird  häufiger  gebaut  als  Lucerne;  kann  jährlich  3  bis  4  
 Mal  gemäht  werden.  Zu  viel  bläht  die  Kühe  auf  und  die  Schafe  erkranken, 
   oft  gehen  beide  zu  Grunde. 
 Es  giebt  in  Deutschland  und  England  viele  treffliche Kleesorten,  von  
 erstem  ist  vor  allen  der  b a i r i s c h e   J o h a n n i s -K l e e   zu  empfehlen,  
 sowohl  an  Güte  als  an  Ergiebigkeit. 
 H.  K.  André.   Anleit,  über  die  rechte  Behandl.  und  oekonom.  Vortheile  
 des  rothen  Klees.  Prag  1805. 
 W.  Wen dl o od.   Kurze  Anweisung  zum  Anbau  des  rothen  Klees. 
 Lissa  1836. 
 T .  s u a v e o l e n s   ©.  Wo h l r i e c h e n d e r   p e r s i s c h e r   Klee .   Ist  
 in  Persien  und  Italien  einheimisch;  Blüthe  purpurroth,  Samen  nierförmig.  
 Er  gedeiht  selbst  auf  schwerem  thonhaltigen  Boden ;  siehe :  Landwirth-  
 schaftliche  Zeitung  für  Kurhessen.  1823.  p.  45. 
 T.  i n c a r n a t u m   ©.  F l e i s c h f a r b n e r   oder  In c a r n a t k l e e .   
 Trèfle  farouche.  Er  ist  sehr  wichtig,  Wächst  schnell,  reichlich,  giebt  
 viel  Samen  und  lässt  viel  fallen ;  wird  trocken  und  frisch  vom  Vieh  geliebt. 
   Ist  am  besten  mit  Hirse  oder  im  Gemenge  auszusäen,  nur  unter  
 Walze,  nicht  Egge;  liebt  gebrannten Gyps.  —  Erwächst  wild  amAthos. 
 An d r é   oekonomische  Neuigkeiten.  B.  34.  p.  400. 
 T.  o c h r o l e u c u m .  21 We i s s g e l b e r   oder  Ro s e n k l e e .   Ist  wichtig  
 für  trockne  Wiesen;  trefflicher  Mäh-  und  Weideklee;  wird  im  südlichen  
 Italien  cultivirt.  Wächst  wild  bei  Belgrad. 
 T .  a l e x a n d r i n u m .  A e g y p t i s c h e r   K l e e .   Ist  für  nasse,  nicht  
 saure  Niederungen  wichtig;  in  Aegypten  was  Luzerne  und  span.  Klee  
 für  Deutschland;  wird  im  Nilschlamm  1  Fuss  hoch,  liefert  jährlich  
 3  Ernten. 
 T . r u b e n s .   21  G r ö s s e r ,   r o t h e r ,   l a n g k ö p f i g e r   G e i s s k l e e .   
 Er  giebt  zwar  viel  aus,  ist  aber  etwas  hart  und  wenig  vom  Vieh  geliebt, 
   jedoch  im  Gemenge  gut.  Für  trockne  Weiden. 
 T .  a l p e s t r e .   2 f.  R o t h e r   Be r g k l è e .   Ist  wichtig  für  hohe,  
 trockne  und  gut  für  gemischte  Weide;  dauert  lange  aus;  wächst  wild  
 auf  dem  Balkan  (Haemus). 
 T.  m o n t a n u m .  21 W e i s s e r   B e r g k l e e .   Wichtig  für  hohe  trockne  
 Weide;  bleibt  niedriger  als  repens;  gut  für  Schafe.  Wild  auf Kreta. 
 T. p a n n o n i c u m .  21  U n g a r i s c h e r   Kl e e .   Wächst langsam,  etwas  
 hart,  gering  im  Ertrag,  gut  für  Gemenge.  Wild  auf  dem  Olymp  in  
 Kleinasien. 
 T.  s p e c i o s u m .  ©  S c h ö n e r   Klee .   Hauptfutter  in  Zante.  Auf  
 Kreta  Sphakie  Gebirg. 
 T.  m a u r i t a n i c u m .  ©  Wird  in  S i c i l i e n   angebaut. 
 T.  L u p i n a s t e r   s e ü   o r i e n t a l e .  21  Weiss;  wild  bei  Stambul. 
 Ausser  ändern  Kleearten wachsen  wild  in  Cypern  T.  s p i c a t u m .  T. 
 GLOBOSUM.  T.  LAPPACEUM.  T.  SPUMOSUM. 
 Im  Fall  der  Noth  hat  man  aus  dem  Mehl  der  Blüthen  von  T.  repens  
 und  pratense,  mit  Mehl  von  Spagnum  palustre  und  Roggenmehl  
 zu  gleichen  Theilen,  mit  Salz  und Kümmel  gemengt Brod  gebacken,  was  
 wie  Zwieback  zerschnitten  sich  auch  aufbewahren  lässt. 
 MELIIiOTUS. 
 M.  c r e t ic a   0 .   In  Morea. 
 M.  m e s s a n e n s i s   0 .   Acoxog  tffisQog,  Diosk.  Wächst  überall  
 in  Griechenland  auf  cultivirtem  Boden  von  selbst. 
 M.  iTA U C A   0 .   Melikcazog,  Diosk.  Wild  an  dürren  Plätzen  
 des  Hymettos.  Cultivirt  ist  er  ein  gutes  Futterkraut.  
 Benutzung  wie  M.  vulgaris  und  officinalis. 
 M.  v u l g a r is   c?.  We i s s e r   S t e in k l e e .   Wächst  häufig  
 wild  auf  feuchten  Niederungen  Griechenland’s  und  der  Inseln. 
 Erster  Theil.  44