Meim ffh das Richtige ist, dann sind "wir auf aghi im Kab.
verwiesen, und das hat h ie r. dieselbe Bedeutung wie
nämhch ;;dies”. Auch die Form ad <• heisst „dies”', «Fern.
ah. Es soheint also,-dass sie, einer Zeitform.Vorgesetzt, 'den
Begriff dter. Gegenwart geben.-
. Ausser, diesen: äusseren Affixen habe ich im Anhänge zu
meiner. Ausgabe, von Ssidi Ibrahlm’s Erzählung, die von, der
Londoner Asiatischen Gesellschaft- veröffentlicht;worden ist,'
vier innere .Methoden der Bildung der : gegenwäi tigeh- Zeit
imKab. ausfindig gemacht, nämlich 1) durch •Vmlöppelting*
des zweiten Wurzelkonsonanten; 2) durch Vorsetzung eines t
vpii die Wurzel .(mit dem Laute* von- a)durch Vorsetzung
des Arabischen oder des Griechischen 5*'vnr-die Wurzel;
4) transitive Zeitwörter, gebildet - durch Versetzung. > von
«s»vor die Wurzel, hängen al hinter.der Wurzel an, odör
verändern in einigen Fallen, den letzten Laut in «. Das
Ternrht, mit dem Dr. Barth’s Ohr sich'vertraut gemacht
hatte, kennt den Unterschied des - starken t- (,ts) vqjn. ge-
wohnlichen; t nicht, ebenso wenig als den Laut des ■ Englis
c h - th. Wir können daher für. den Augenblick in ' dieser
Mundart noch keinen Unterschied machen zwischen :der 1
«weiten nnd dritten Methode der Zeitbildung,' aber wir
können bestimmt behaupten, dass in Dr. Barth’s Beispielen-
eine vorwiegende Art der Bildung der.gegenwärtigen.Zeit
darin besteht, dass man dem elementaren Bestandtheile des
Zeitwortes ein t vorsetzt. , So: aniet, reitet.ihr.(voneiner-- an-
zuhehmenden Wurzel inai, er ritt) ;.v etinne, -er reitet, steigt
auf;. — enki (oder Shenfy-siehe, finde; inh'a,öch habe gefunden*
aber tehinnen, sie sehen; atenkegh, ich finde; irina, er
S^te, j^ßefenagh tindrahen, ich sprach Friede;-
iuen; er ging hinauf; temnagh, ich klimme .hinauf;.—
es ist. .getrocknet; litogav^fes - trocknet -.
Andererseits bin ich in Fällen, wo ein vorgesetztes -.fr sich
nicht findet,, wo aber Dr. Barth dessenungeachtet die Bedeutung
der ' gegenwärtigen Zeit angibt, zuweilen' m-jt Verwunderung
.auf ein breites-.*« - gestossen,' -und das'-mag? vielleicht
die gegenwärtige Zeit anzeigen, wie in der-oben angegebenen-
vierten Methode im Kab.; .aber .das Material ' ist -nicht* voll2-
r|t|ndig genug-, ujn ohne weitere Bestâtigfing^iâieèe, Bildungs-*.
weise -aimebmen zu - "können.'' So habend wir : .yeMss-yqr
lachte-*; ' ddâçagh, ich lache; epr wandte um-oder
k,ehrt;e zurück; ekälaghs,*ich komme,zurück.'
't.5. Das., die Handlung ausdrückepde Nennwort.wird/vom
Zeitworte durch Vorsetzung eines .gebildet 'und' ist stets
ein-Femininum. fiierin ;.sc]|einäi^alle BerbenMündarten - wenig
tih% - einander oder vom' Hebräischen^ -undf Arabischen
abzuweichen,
’Das-transitive Zeitwort wird im-?3femrht, wde/i4üwKab.V
dö^ch. Vorsetzung eifibiasr vor die Wurzel 'gebildet! !<Wê haben-*
wir: aridq -gewaschen; ss.drad.agh, 'ich wascheA(eirVDing),; —
ddir.if,, e i# . Freigelassener; ssidderfagh) ich''lasse frei; —
idau. h gmg in Hegloitung; iiodau, <r brachte zusammen. -i
--Æ'-.Zuweilen, abert «eiten, \findbt man einï-passivesÆeitwort;
ähnlich gebildet wie das HebräischoNiphal,. sowohl im Tem-rbfc,
als im Kab- §o; kommt von BartbcS ihßyiss'j “eTiist verwund
det, das Transitivum ssabdgdssaghj ich verwunde, und von diesem,
wiederum ein. Fassivum anssabayassen, «ie.-<w>urdi’ii Vcur*
wuhdet. Jä wir-haben uar nebuyiss', war nieht, verwunr
' d e t direkt von dferrursprünglichen. Form,gebfidtet. Barth hat
elcsche, iss; Uteri ineJcsche, das Geld. Lt aufgogessen. \er-
braücbt.
- s&vta beiden Sprachen b üdetjuan ein zurüekbeziebendeSf
oder reciprokes -.Zeitwort *‘ ’oderç, verbales. Ad^ktiv |du©cK,
Vorsetzung von m .an* .eine-andere vokale Wurzel. , Dveri
praktische Gebrauch dieser-; Formtlässt^^b ndt.ider.imlnv:
stimmte^ Beziehungi-c|L§8> .Griechischen*'Mediums.- vergteicbeB?;.
i®Kab.-scheint die Beziehung üM-gfêms mekwirkend; zuweilen
passiv zu sein, uhd;<nieht Anders heim ÆeÂKt, /Vomyofatgk, er