
 
        
         
		Hardänia  öder  Bóllaga,  Ghöro,  Bàba-âanga,  Bäfiaga,  Tóndi-  
 däro,  Gubbo,  Dhahabi-koiré,  SsïBo,  Aluëli-koira;  Gómbö-  
 îommi,  Gaudel,  Kurbai,  Kattâuen,  Fadhl-ütóbi,  A'ttora;  
 Nunu,  Nyódogu,  Gaudi;  -ein  zweites  Mékore  (bei  Kurbai)'  
 Kâbara-tanda,  Duë-kirë-(bei  -Dongoi),  Tâ-ssakâl,  Mankalä*  
 gungu  .(zwischen  Dongoi  ùnd  Kâbàra),  Telfi',  Koddi-ssabari:  
 Ssöbónne  dagegen-  ist  nach  meiner  Ansicht  nicht  der'Name  
 einer  Ortschaft,  sondern  einer  Abtheilung  der  Fülbè,  'dië  
 sich  hier  angesiedelt  hat.  m 
 .  -Ich  .will  hier  auch  einige Verzeichnisse  von -Städten- eîn-  
 sehiebfen,-  die  längs  verschiedener  Strassen  liegen,  welche  
 Landschaft Fermägha,  die Provinz,  zu  der Yoarü ^gehört, .-und  
 Bergu,  die  südlich  an  die  vorige  angrenzénde  Landschaft,  
 durchschneiden,  aber  ich  bin  ‘nicht  im  Stande,- .die'Genauigkeit  
 der  Reihenfolge,  in  der  die  Städte  aufgezäHf  
 verbürgen.  Zuvor  will  ich  bemerken,  dass  die  ursprüngliche  
 Fónn  des  Namens  Bergu,  wie  ‘er  von  eikijjrerr’ 'Êingebô-  
 renen  ausgesprochen  wird,  allem 'Anscheine  nach „Marka”  istT  
 Yä-ssaläme  ist’  der  Hauptört  der  PimviUz.*  Bd-  istféih  sehr  
 flaches  Land,  fast  ohne  allen  Baumwuchs  untf  ohne" irgend  
 einen  TErnteertrag,  hat  aber  wegen1  seines  Reichthums  an  
 Wasser  schöne  Weidegründe.  Fermägha  dagegen  -ist-ehre  
 schön  bewaldete  Provinz. 
 Ich  folge  nun  den  Angaben- Bäüd’s ,  eines  Bruders  dès-dn  
 meinetd'  Tagebuch  wiederholt  erwähnten  Pullo-Häuptlings  
 Mohammed; ben  ‘Abd-Allähi : 
 Zwischen  Yoàru  Und  Yä-ssaläme  sollen  längs  der  westlichen  
 Strasse  folgende  'Ortschaften  liegen,  wenn  man  .bei  
 Yóaru  beginnt:  Banghita,  ein  von gelehrten Lebten-—  „mäl-  
 lemîn’^fe-  bewohntes  Dorf;- Ssäredma,  Dogo,  der  Ort,  den  
 man  auf  dem  Wege-von  Ydarù  -übèr  Schadnach 'Mâkôngo  
 berührt;  DrundC, Gogórla,  Launiânde* Launérde,'Merë-ünuma,  
 Urungïe,  • welches  Dorf  in  der  trockenen  Jahreszeit  einen 
 halben Tagemarsch  vom Flusse  entfernt  liegt und das Manche  
 als noch zu Mä-ssina -gehörig, betrachten  (lster.;Tag); •—  Tannäj  
 Känguru  (zwischen  diesen  beiden  Dörfern  überschreitet  man  
 einen  kleinen  Arm),'  Heräua,  Bandäre,  Tschnki,  Kalassëgi,  
 GatschiT. (oder  Gassi-)  lüruo,  -Nanka,. Kärangerre,  Ssurängpj  
 Küru  (2ter.'Tag);^5 Modi Massan'äre,  Kunäba,  Djüre,  Ikäre,  
 Bürburanköbe,  NySdji,  Diggerssire,  Yä-ssaläme,  eine  ansehnliche, 
   von.-Assipfoek- und  Fulbe  bewohnte  Stadt  (3*«  Tag). -  . 
 Zwischen  Yóaru  und  Yä - ssalame  längs. der  westlichen  
 Strasse  liegen,  wenn  man  Urungïe  passirt  hat:  Alamäie,  
 Ui^cha-malangp^' Ukannu,  Djoëngé&a,  ein  Dorf Namens  Al-  
 märne,  ein anderes Namens Fittobe* Doroi,  Ssäre-yäru,  Digge-  
 ssïre,  Yä-ssaläme. 
 ■  Zwischen-  Yä-ssaläme  und  Ssäre-dina  (ein Marsch  vom 3  
 Tagen).,- bogen:  Köra,  Tuguri,  Djappëdje,  Ssendckübi,  ein  von  
 Sklaven  der-Fulbe  bewohnter Weiler,  Djäka,  Ssende-körrobe,  
 b eh ü b e ,  Bü-derädje,  Gända,  Gauye,  Nomarde,  Ssäre-dina.  
 Dieser, Weg  zieht wahrscheinlich  in  nicht  grosser Entfernung  
 W^tlichjjvon  Tenéngu  vorüber. 
 . Zwischen. Yä-ssaläme und-Konäri  (em  Marsch  von  3  Tagen). 
  liegen: .Burtupédde,  Gelëdji,  Döko  (verschieden von dem  
 «ben  ^rwähnteifc),  Djonyori  (lster  Tag); —‘ Köln,  Wandehüte,  
 Kollèkóinhe, .Ssalssälbe  (2t«- Tag)^&  U.'nguremädji,  Konäri. 
 Zwischen  Ba-ssikunnu  und  Yä-ssaläme  liegen:  Kussumäre,  
 Djäfera, Djerri-Djafera,  ein  von Sklaven bewohntes Dorf .(lster  
 und kürzer Tagesmarsch);  —  Blnyamüss,  ein  von  Arabern  bewohnter  
 Ort,  Terebékko,  Ssorbära,  Kóllima,  Tügguri  (2fer  
 Tag);  —r  Türe-ssangha,:gegenwärtig  von  Arabern  bewohnt,  
 aber  in  früheren  feiten  wahrscheinlich  von Mäleki,  einer Ab-  
 theüung  der Sonrhay  (das  bedeutet  wabrscbeinlicb  das Wort  
 „-türi”);  Kódjole, Tatsche,, _ Batäua,  ein  von  „ Mrratm” be-  
 -wpbnter  Ort,  Kare, - Wohnsitz  Bügonëls,  des  Häuptlings  der  
 Boär;  Buburanköbe,  Um-mussuëie*  Yä-ssaläme. 
 Zwischen Ba-ssikdnnu  und Yóaru  (eine -Reise von 5 Tagen)