s Landschaft unangebaut und nur nach dem jährlichen Regen.
auf gewisse Zeit bewohnt.
Star Tag: ’.I äschöt, ein Wadi mit Wasser in der Regenzeit.
Kein Anbau.
. Qter Tag: Bü-Amüd, eine offene. Landschaft mit Weide-
gründen für das Vieh der Fullän.
,10t« Tag: Tara-mül, eine Stätte an demselben Wadi. - Das
Land .jr.eicb' an der grossen Äntilopenart, an Giraffen,
Elephanten und .Büffeln‘und mit üppigem Baum wuchs.
Uta? Tag: Schilllul, dasselbe Wadi, mit reichem Baumschmuck.
Die Landschaft beinahe eben., nur? von. wenigen
Bügeln unterbrochen.' Überfluss an Vieh' -herrscht.''
12ter Tag: Ssugurere, ein Fullan-Dorf Landschaft hügelig.
13ter Tag: Bailabübi, an demselben Wadi. Landschaft hügelig;
nichts als Weidegründe.
14ter Tag: Pittangäl, eine andere Ansiedelung von FüRän-
Schaafhirten..
löter Tag: Bogiltschele,> ein, Ort von derselben Art.|j An
dieser Stelle vereinigt sich der Gurgul .balleo (,,schwarze
Gurgul”),'ein kleiner Wasserlauf der aus, HQ. kommt, und
zwar in der Richtung von Gallüla, mit dem Gurgul dbänneo,
der von Akerere in Tagänet herfliesst, und beide zusammen
bilden von hier an einen ansehnlichen Wasserlauf, zum’ wenigsten
während der Regenzeit. Nach der Angabe de§-Berichterstatters
können kleine. Fahrzeuge diesen Hinter arm
beschiffen, aber > dje^Französischep, Berichte vom,, Senegal
geben -kpLne Andeutung von einer solchen, Verbindung.
16t«.Tag: Maohtatschjltscbi ocler,.gwie die Stelle in der
Fulfülde-Sprache. genannt wird, „Lumbirde tschütipköbe”,
eine;,grpsse,Pfützejjstehenden Wassers mit Flusspferden
und mit schönen Weidegründen umgeben., -Eine A b te ilung
der Limtüna-, soll diesen. Boden bebauen* , 7
17t« Tag: Rak Eil-Rebe,, die.Ebene von Hil-h§be,>‘Eigen-
thum der Bräkena,
18ter Tag: Kerfät, die Felder von Kahaide.
,19ter Tag: Kahaide, auf der Westseite einer grossen Biegung
des Senegal. Auf dem Wege passirt man das grosse
Dorf Djeri-Mmburl.
Hier will ich nun ein Verzeichniss der Hauptabtheilungen
von Füta einschhesslich des Wolof-Gehietes hinzufü-
gen, wie es mir I'brahlm, der Fntauer, mein Freund aus
Bomu, mittheilte: Löre, Damga, Feriö, Nange-höre, der
• Mittelpunkt von Füta, Torö-, Walhrek, M e r; ü 'l, Niän,
Batscbär, Kiminta, Ballindüngu, Ssälu, Djolöf, Kayör.
OÖ. Strasse von Me-ssila nach Bäkel.
1 (Sehr knrze Märsche.^«
Ister Tag: Ssamha-ssändiggi, ein Wadi in der Wildniss mit"
Arabischen Ansiedlern.
2ter Tag: Däuodä, ein Wadi. *
3.ter Tag: Nachele, Ansiedelung von Ssidi Machmüd, einem
Häuptling der Senägha.
4ter Tag: DundumtÜli; wenige Ansiedler.
5ter Tag: Ss&leßel, Dorf tter Fulbe.
-6ter Tag:' TektäRet. Man hält sich immer -am Thale Me-
| ssfla oder Me-schlla entlang, das dem'Sensal zuläuft.
7ter Tag: Yöra, Dorf oder Stadt der Fulbe, Assuänek
und Araber, die hier einen gemeinsamen Wohnsitz haben.
8t« Tag: Abolli, ein Weiler, von Arabern, Ueläd Wessi und
Fullätf Rungäbe unter dem Häuptling rOmar Ueled Bü-
S$efLbew6hnt. \ ■
Bas Wadi Mangol zieht hier vorbei. Nur wenige Berge
unterbrechen die Ehenö.-
9ter Tag: Ssiiena,-! ein Weiler derFtflhemit wenigen Arabern.
l'0tw Tag: Nahäl, einen Tagemarsch, östlich" von der Stadt
Butti.
1 l ter Tag: Bäyadjäm, ein'.kleiner Weiler der Fulbe Run-
( gäbe und Hel Mödin Alla.