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 1  Tagereise:  A'rkodjä,  eine  theils  von  Bämbara,  theils  
 von Sonrhay  bewohnte Stadt,' jedoch  so,  dass die Ersteren  
 an  Zahl  überwiegend  sind. 
 1  Tagereise.:  Däri,  ein  grosser,  von  Fulbe  -bewohnter  
 ’“fOrt und  von  ihnen  Dar  e’  Ssaläm  genannt.  Keine Bäm-  
 bara-Bewöhner.  * 
 1  Tagereise;;  Bongessemba,  ein  von  Fulbe-Ssndübevbe«  
 wolmtes  Dorf,  hart  an  dem  ,,Tssofaiv  genannten  'Vereinigungspunkte  
 der  beiden  Arme  des  Dhiüliba ;  des  weissen  
 ■(dhanneq)  und  des  schwarzen • (ballet)).  Wie  schon1 die  
 ;  'ta rn en   beze'iehnen,  -ist-die  Beschaffenheit  des. Wassers  
 dieser  beiden  Arme  völlig  verschieden,  indem  deraeifie  
 voll  Krokodile,  Flusspferde  und  Fische  ist;-,und  der  
 andere  nichts  Lebendiges  enthält,  ganz  wie  es,;-der  
 Fall  mit  den  verschiedenen Wasserbecken  des  Tsäd  iät.  
 Dabei  erdrückt  bei  der  Vereinigung  das  Wasser"',d^sr  
 schwarzen  Flusses  das  weisse  Wasser  “des ,,dhahneo”'und>  
 der  ganze'Strom  nimmt  hier  eine  und  dieselbe  dunkle  
 Farbe:  an.  Man  geht  auf  die  andere  Seite'des  Flusses. 
 1  Tagereise:  Tindirma,  ein,  grosser  Sonrhay-Ort.  ^Ein;  
 langer  Tagemarsch. 
 1  Tagereise: -  DEre,  - eine-  -der.  ältesten |  Ortschaften,  der  
 Sonrhay. 
 ,1  Tagereise:  Dongoi,.  ein.  auf  der  Qstseite.  des.  Flusses  
 gelegener  und  von  Sonrhay.  bewohnter  Ort;  gar  keine  
 Fulbe, 
 1, Tagereise;  Töyai,  ein  Sonrhay-Dorf;  d ie . Tadexnekket.  
 \  schwärmen  in  .der  Umgegend.  Die  Landschaft^, ist  ganz  
 .■flach  .und  baumlos  und  wird  zeitweilig, unter  Wasser  ge-  
 . >7 .setzt,  - 
 2  Tagereisen:  Kabara.  Man  hält  sich  hart,,uni  Flusse  
 entlang  und  überschreitet  ean kleines Flüsschen oder einen 
 . Arm  des  Flnsses.  « 
 L a.  Strasse  von  H am d -A llah i  nach  Käriima. 
 Ister  Tag:  ,Ssïe. 
 2ter  Tag: .Niakóngo.  Mau  bringt  die heissen  Tagesstunden  
 ip.  dem Weiler  Berber  zu. 
 Tag:  Benne-n-dugu  oder Konna.  Man  bringt die.heisse  
 . Tageszeit  .rn.Nämet-AUähi  zu.  Ein  langer  Tagemapch  
 j,  öden -eigentlich  ^wei  von ^gewöhnlicher-Länge.  ,  . 
 4ter  Tag.-Jtf.oi. -  Man,  k°mmt  schon  vor  Mittag  an. 
 5ter  Tag:  Ein  Sonrhay-Dorf —  „k&ur”  sè&oj  
 ^ßter, Tagi  Konssa,  ein  Fulbe->Doy£ , 
 7ter  Tag:  Ein -von  Fulbe,  Sonrhay  und Bämbara  bewohntes  
 .,.v;Dgr|.  ...  
 gter  Tag: T-akqti.,  v  
 9*«  Tag,« Ssambedjerähit.  
 lOter  Tag,:-  Ungüma. 
 ■-liter  Tag:  Känima,  an  einem  Arm  des  Flusses,  .der - vom  
 ■  Städtchen- Bämbara  oder  Hudäri. kommt,  gelegen  (s. .Thv 
 -  $  S,  368)  und  einen  Tagemarsch,  von  dem  letzteren 
 Städtchen- entfernt, 
 Lb.  E in e   andere  kurze  W egbe schr e ibun g  v on   K ä nima  
 nach  Harad-AIläbi. 
 Ister  Tag:  Läbo. 
 2 tw*  Tag:  Döra/ein  Sklavenweiler —  „rfimde”  —.  ' 
 3*«r  Tag:  Taköti  oder  Djenginäre,  je-nachdem  man  etwas 
 -  früher  oder  später  zu lagern wünscht.  Beide  Ortschaften  
 ‘ liegen  am  Bara-I'-ssa,'  Djenginäre  etwas  südwestlich 
 | -  -von  ersterem. 
 4ter  Tag:  Eine-  ändere  am  Niger  gelegene  Stadt,  - déren  
 -Namen  -mein Berichterstatter vergessen  hatte,  wahrschein- 
 -  liëh "Ssarê-feréng. 
 -5Ï*  Tag:  Gulümbu  a n 'dér seearti'gen Erweiterung des Mäyo,  
 dem  Déhu - oder  Dobtf.l>'^ihöi andere -'Strasse  führt"  von