den Uëlsd Bille leben in Tischit auch eine ziemliche
Anzahl Snaie oder Tolba, besonders die A'bel Hindi
Ni^im (?).
Tischit liegt nicht weit vom südlichen Fusse der Kódia,
.welche El Ilödh einschliesst. In geringer Entfernung
davon Hegt eine Ssebcha, wo 'inan eine untergeordnete
Gattung Salz gewinnt. 'Das einzige Erzeugniss von Tischit
sind zur Zeit Datteln von verschiedener Güte,* deren
Namen folgende sind: Bässeburk, Dérmakül, Dérma-
ssüggin, Batäie, Mandinga, Géti, Häbbess, Getfaf, Däram,
Birkeräui, Sengït, Tamaranie (Temmar e1 me). Alle
übrigen Nahrungsartikel werden vonNyämina*) herbeigeschafft,
das den grossen Marktplatz vón Tischit und der
umhegenden Landschaft bildet.
Es gibt nóch eine andere, westlichere Strasse von Ka-
ssambära nach Tischit, auf der man am 4*® Tage den
„bir Fog” oder vielleicht, „fok” i(d. i. den oberen)-genannten
Brunnen, am 8tea einen anderen Brunnen
ffj^Mi„ha-ssi” — 'Naméns „■ A'djue’’- erreicht und am IO«*»
Vormittags in Tischit ankömmt.
AA. Yerzciclmiss von Stationen zwischen Tiseh.lt
und Waläta.
1 kurzer Tagemarseh: A'geridjit, der oben erwähnte Brunnen,
wo die Strasse von Ka-ssambära hinzustösst.
1 kurzer Tagemarsch: Tuédjinït
1 langer Tagemarsch: Bottat el abéss.
1 kurzer Tagemarseh j A'ratän.
1 kurzer Tagemarsch: Tmöd-elän, steile Hügel oder eigent-
Hch „Säulen” von Sand; einer derselben führt den Namen
„Amadh el abiadh”. Diese Station ist sehr bedeutend*, da
sie der Punkt ist, wo sich die gerade Strasse von Wadän
E) „Ny&mi” im Englischen j Text -ist ein Druckfehler.
nach Waläta mit diesem Pfade vereinigt e s , weiter
I unten).' I ■
■ % Tagemarsch: Bü-mehaie.
1 Tagemarsch. Fgheläd Timassöra. •
'/a Tagemarsch: Schebbi, Minen weisseü Alaun's — „mädOn
> schebabiadh gl Mp
1 langer Tagemarsch: Odjäf
1 Tagemarsch: Tägoräret; -
SjPSf Tagemarseh: El Äyün Ghänforeten Aissa;
1 Tagemarsch: Wsdi Niti, mit Brunnen (,,ha-ssiäö”)*Aind'
'„igheläd”. I
1 Tagemaisch: Waläta.
BB. Strasse von, Tischit n a ch , Bot-hädie.
Sfcr-Tag: f^'ggebö'y ein Dorf — „ksar’v— ' bewohnt von
den Teghdausst, einem recht beachtenswerthen Stamme,
-mberwdenrich --weiterhin mehr sagen werde und vofii.den
Tädjakänt. Das Dorf gdhc&t j'zu der Erkis ” genannten
Landschaft, die "vielleicht identisch ist mit-demV^MAnderen
^gTässkast”,- göhahnt&ü Landstrich. Etwa IG Meilen Westlich
,von Tyggebo Hegt ein älter Ort Namens Niadäscb,
gleichfalls von den Teghdausst bewohnt.
4*er Tag:, Ergebe, oder vielmehr ein Ruhepunkt in der
Hiigellandschafb -EigSfe In einem änderet Theile dieses
■ 1 hügeligen Gebietes-} i p | der Grenze' von Adolfe, haben
’ .Äiige' Stfaie vor Eürzein^ ein Städtchen „ksar” -Ä
Samens Makämet gebaut
Öter-T&g.: Hnuässär, ein kleiner Brunnen — „ha-ssi”
10*®* “Tag,: Bü-bot-hä, ein Brunnen — „ha-ssi-”." ^ , augenscheinlich
am Bände* einer „bot-bä” (Jd. i. eines sumpfigen
Werders)*. Zwischen Hnüässär und diesem Platze Hegen
‘ -noch'•andere Wasserplätze, aber- mein Berichterstatter
hatte ihren Namen vergessen.'
l l ter Tag: Dgök, ein Brunnen — „ha-ssi”