Das Felsenthor Akarämbai. 251
dete eine einförmige Ebene,-' die von den Tuüreg „Erärar-n-
téssauel” und yon‘ den Sonrhay. „Farri” genannt wird.
Wir'Kessen hier einen verlassenen Weiler zur Seite, der in
früherer Zeit von den Idan- oder I'de-Müssa -bewohnt gewesen
war, und hier rückte der Fluss wiederum näher an'
unsere Linke heran, entfernte sich »dann aber nach einér
Weile abermals und ward von;Felsriffen eingeengt, zumal an
einer .Stelle Namens Tasöri, wo eia ununterbrochenes Felsenriff
durch den Fluss hindurchsetzte und beim. gegenwärtigen
Wasserstaüde über der- Oberfläche sichtbar war. Jedoch
selbst bei diesem niedrigen Wasser bleibt i ein kleiner Ksfc
■htäl, dieses Flussarmes ausserhalb des eigentlichen Fluss-
béttes, frei, - indem er sich durch den weichen Boden des
^Weidelandes'der Insel hindurchwindet, und dieser Kanal
verbindet augenscheinlich/das offene FlusswasSer ober- und
^Irterhalb - dey - Flussschnellen.
E tw a ^ S ö Schnitt unterhalb • dieses ‘Felsenriffes erreichten
wir mit; .südöstbchfer'ltichtung die eigentümliche „Akar.am-
"bafygenatnnte-Steife. Hier hat sich',dieser-westliche Arm/i^?'
.Mjissesv- einen Weg mitten durch zwei bedeutende Féls-.-
massen gebrochen; ^sie ragten gegenwärtig 35— 40 Fuss
.ans dem Wasser - hervor und der Zwischenraum zwischen
’ffinen/ war etwa , ebenso' gross. Zur Rechten erbeben ’sich
hier die4 Sanddünen' !zu bedeutender Höhe-und gegenüber
liegt auf 'der Insel Anssóngho ein ansehnlicher Weiler , -der
im Schmucke eines kleinen Haines von Dümpalmen recht
niedlich aussieht und denjenigen,' die den-Fluss herauffahren,
dteäe schwierige -Passage .deutlich anzeigen mag. In diesem
Weiler war A'bü ’1 Hassan, der kühne.'Statthalter-von Fäm-
kala, geboren.
Bald hinter dieser-StaKe. erreichten wir mit südöstlicher
Richtung die „A'dar*-andürren”|id;tH. „kleiner Arm” genannte
Flussbiegung, wo, sieb‘-die ^verschiedenen A-rap,:-in.' die
s|eh der Fluss -an dem^nöMiiqb^n Ende von Anssóngho-ge