17ter Tag: I'n-taborak. Der letzte Rastort ist nur '/> Tage-:
marsch entfernt.
' 19ter Tag: Moila.
22ster Tag: Tannant; nur '/2 ■ Tagemarsch._
24ster Tag: Mabrük.
Die gewöhnliche Strasse von Mabrük nach Timbuktu führt
über A'rauän, und zwar in ‘fönenden Märschen :
2 Tagereisen: Mamün ) Diese j g g wde iot der aUge_
2 Tagereisen: Bü- Djebeha > meinen Beschreibung von A sauäd
2 Tagereisen: A'rauän V näher besprechen.
4 Tagereisen: Tenég el haie oder Tenég el hädj.
1|- Tagereisen: Timbuktu.
Zwischen Tenég el hädj und Timbuktu liegen folgende
Plätze: El Ahis, El Rhäba, El Merëra, A'thelet’ èUMegïl,
Elhb el A'ghebe, Tiare el Djefal, Tiäret el Wässa.
will hier auch die Strasse verzeichnen, welche .von der
Hilleh (deren Entfernung von Timbuktu ich im vierten Bande,!
^, 463, näher angegeben habe)* nach Tö-ssaie oder Ts*-sgê,
der bedeutungsvollen Verengung des Niger, führt; die Märsche
sind lang. Die Richtung soll nach ineinem Berichterstatter
völlig südlich sein;- hat dies seine;Richtigkeit, so, wäre
die Eintragung auf der Karte bedeutender .Veränderung zu
unterwerfen; aber allerdings möchte es aus mehreren, Gründen
scheinen , dass die ganze Strasse über Mabrük und-die
benachbarten Punkte etwas östlicher liegt, als wir sie nieder-,
gelegt haben.
lster Tag: Nur, eine Berggruppe ohne Wasser.. :
2&r Tag: Eine Örtlichkeit diesseits eines Platzes ;Namens
DergeL
3k* Tag: Kasüft, zur Regenzeit eine grosse Wasserpfütze.
Tag : Tö-ssaie oder Tö-sse, die grosse, in der Beschreibung
meiner Rückreise von Timbuktu näher dargestellte
Verengung des Niger.
Strasse von I'n-slse nach G-ogo. * 459
Von der Hilleh nach Gögq rechnet man 'eine Entfernung
von 8 Tagereisen.
B. Strasse voti^I;p-slse, .nach
••:4h* Tag: Timml-ssau. Dies1 ist. der Berberische,.. Name- für
' „hässi Mü-ssa” obwohl ich. der Ansicht bin, dass es nicht
gut der mit demselben Namen bezeichnete Brunnen auf
der geraden Strasse .von Tauät nach Mabrük sein.1 kann;
, ‘denn das würde dieser ganzen Strasse eine bei weitem
westlichere Richtung, geben. . Jedöch befindet sich jedenfalls
auch in der Nähe dieses .Brunnens einfeA einer
Feste ähnlich sehende felsige Anhöhe,- an die sich die-
I selbe Sage von der „ Fusstapfe .von Mosis Pferd” knüpft,
wie an den anderen Brunnen. ' Iinmerhin ergibt,sich aus
den bezoichnendep Zügen dieser Strasse, dass die nackte
'sv, Wüste*, die Tanesräfet; sich nach Osten zu immer mehr
‘*, verengt:- - ■ j;‘
7tw>Ta^?“Fa-äsäl; der letzte vom diesen 3 TagemärSchen
> > * beträgt nur '/a Tag.
0ter Tag: .‘Ssük.oder E ’ -Ssük (Essük), die .alte Wohnstätte
'“ »Mer Kel-eV-Ssüfi^Hes .liegt zwischen zwei Höhen -4^pl|Sg
föM H von '«denen die eine nach Osten und die andere
- .•nach'. Westen läuft,- gerade -so«, wie die Lage • der alten
, Stadt ■ Tademekka beschrieben wird, und' es ■ kann gar
kein Zweifel darüber .obwalten, dass es damit- identisch
1 isty wiench schon „in der*. Beschreibung meiner, Wanderung
a riden Ufern des Niger entlang--angedeütet habe.
Die Stadt ward-.in-'der^zweiten. Hälfte'des.-15ten Jahrhunderts
von dem- SonrhapEroberer Ssonni cAli zerstört und
ist zur Zeit -ohne stetigB Bevölkerung. Die JThalefeene
Boll reich mit •Baumwüehs,,ibekleidet;sein,
llter Tag: Gunhaii,-eine' and« rC’Stätte eine1- alten Wohn-
platzes, der dem Stamme, der Kel-günhafi denf-Naimen:'ge-
geben-.hat. Auch hier befindet--, sich ei®.e:-®igelerhebung.
*