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 Städtchen,  das  ich  oben  erwähnt  habe,  als  von'  den  
 Schurfa  erbaut,  liegt  drei  -Tagemärsche  von  Derlss  in  
 östlicher Richtung,  aber mit  etwas  nördlicher. Abweichung,  
 gfster  Tag:  Nuäk  ein  Brunnen  mit  einem  Aräber-LagerV  
 42ster  Tag:  Tädirt,  eip  Brunnen  mit  einem  ähnlichen  Zeltlager. 
   ^ 
 47ster  Tag:dÄfte,  ein-eben  solcher  Brunnen. 
 5 0 rter  Tag:  Me-sslla,  eine  Quelle  lebendigen  Wassers  am  
 Fusse  der  „kodia”,  die El  Hödh  umgibt.  Das Wassen von  
 •  Me-sslla  soll  nach  Süden  fliessen. 
 Ich  muss  hier  bemerken,  dass  man  bei-, Eintragung  
 dieser Strasso  bedenken  muss,  dass  mein Berichterstatter,  
 ein  Pullo,  die Wohnsitze  der  Ueläd Mebärek  zu  erreichen  
 suchte  und  desshalb bei seiner  im Allgemeinen  nördlichen  
 Richtung  einen  weiten  Umweg  nahm. 
 56ster"Tag:  Aftille  oder  vielmehr  ein  offenes  Araber-Dorf  
 im  Landschaftsbezirke  dieses  Namens.  Am  52«^“  Tage  
 dieser  Reise  hat man  die  Berghmdschaft  betreten'.’ Afulle  
 grenzt  an  Kaarta  und  sein  östlicher  Theil  ist  voh -’Bäm-  
 bara  bewohnt,  die  nördliche  Landschaft  aber  ■von  folgenden  
 Araber-Stämmen:  den  Fäta;  den  Ueläd ;eJ Nässr,  
 den  Elkoösi  oder  Lighoesi,  den  Asskir,  den  Ueläd*Bode,  
 und  von  zwei  Abtheüungen  der  Suaie  oder  'Meräbetin,  
 nämlich  den  Tenuaidjiö  und  .  deoi’  LäghelöL  -Einige  
 Abtheilungen  dieser  Stämme  sind  in  den  Gebirgslandschaften  
 angesiedelt,  während  andere  in'  der  Ebene  
 El  Ghenasehisch  leben.  Diese Ebene  ist  reich  an  Weidegründen  
 und *  zwischen  ih /   und  den  Bergen  liegt  ein  
 kleines  Städtchen  Namens  Tügguba.  ; 
 5 9 ster  Tag:  Tinirgi,  ein  Brunnen  mit Arabischen  Ansiedlern.  
 Landschaft  gebirgig.;'. 
 ß2<rter  Tag:  U'mmat  el  adhäm,  ein  Brunnen;  Während: der  
 j  '3  letzten  Tage  findet man  längs  der Strasse  kein Wasser, 
 während • im  Aligemeifiefi  -selbst 'in  , dem  Zwischenräume  
 , t ..zwischen zwei ’Plätzen,‘ ^dié* mein  Berichterstatter  als-Anhaltspunkte  
 gemerkt-hattegelegentlich  Wgseerplätze  zu  
 dpjden '.sind. 
 ß^Btei  Tag:.  Kauäl,  ein reicher  Quell.  Landschaft  sehr  gebirgig. 
   - 
 7Sater-Tag:  Tügguba,  ein  offenes,  von  Arabern  bewohntes*  
 Viele  Quellen  in, densBergen.. .* 
 76ater  Tag:  Waia,-ein-anderes;Araber-Dorf. 
 7'gster. Tag; Aleschlla,  von  mèdnem  Berichterstatter  „rass  êl  
 ‘ ■^Fütä”.  genannt,  da  es  wenigstens  in  früheren  Zeiten  der  
 Anfang  ton- F-ptä,; war. 
 jh).. Von  Meschila  nach  Kahaidi^  -  
 -,1'sfer - Tag : ■ Ssamöga,  ein  znm  Gehirgsgau  AsSäba  gehöriger 
 2t«r  Tag:  Wäkore, ■ ein  vön  Assuänek-hewoHntes  Dorf,  däs  
 -.^j^döch-einerseits-zu  Füta  gehört,  andererseits  aber den 
 ■  /‘Senäghaj-d. h.  den  herabgesunkenen  und  mit Arabischem  
 ^G eb lü t  vermischten  Berberstammen  der  Wüste,  Abgaben' 
 ■ zahlen  muss. 
 3ter  Tag:  Galüla,  ein  von  Assufinek  bewohntes'.  und-; y | r   
 Wäkore  abhängiges Dorf,  am  Fusse. eines  Berges gelegen,  
 von  dessen  Gipfel  ein  Bach  lebendigen  Wassers  herab?4  
 stürzt.  Dieser  Bach  führt  denselben  Namen'  w in d a s ' 
 ■  Dorf,  nämlich  Galüla,  und  soll  sehr  fischreich  sein. 
 4tsr  Tag: .De il Kurbän, eine Arabische Ansiedelung  an einem  
 Wadi, welches während der Regenzoit einfiiesseades Wasser  
 hat,' das  dem  Senegal  zueilt.  Das  Land  »nicht -ängebaut.  
 5ter  Tag:  Djumlanïe,. wieder  ein  Wohnort  -der  Senägha,  
 an  demselben  Wadi.gelegen.",  
 ßt®  Tag:  Wau  Ssämberlam,  ein  hoher  Bergzug,  der.  sich  
 bis  nach  Bupdu  erstreckt.  $ 
 7t® .Tag :• Ufitev; eine^Stätte  in  demselben  Höbenzug. ’  'Die