V t f V T t f f P G D 1S D i m ® D r a T T i ^ 5 % D ® : VttT\
Stromenge bei Em-n-ischib. 269
er stürmte dahin durch die von einem Insel-Archipel und
einem Netze von Felsklippen in wildester Verwirrung gehemmte
Passage. Dehn gerade wie der Strom um-, ein
weit nach NNW. vorspringendes Gebirge biegt, das sich unter
dem Wasser in einem lang gestreckten Felsenriff nach dem
gegenüberliegenden Ufer zu fortsetzt , und eine Art Halbkreis
bildet,' wird er von einer Anzahl Inseln in mehrere
Arme 'geiheilt und muss seinem Weg' so gut wie möglich
Bpiaehenv'über Klippen und Felsen, in einer Wehe, dass
seihst während des höchsten Wasserstandes an eine Schifffahrt
längs dieses südwestlichen Ufers nicht zu denken ist;
aber auf der A'ussa-Seite ist der Fluss, offener und schiffbar,
obwohl auch da offenbar Vorsicht nöthig ist. Jedenfalls, ist
dies, wie ich keinen Zweifel hege, eine der schwierigsten
Passagen des^Fhfeses. Die weit vorspringende Landspitze
heisst räm-n-ischib oder vielmehr iW-n-äschicl (d. i. ,,Esels-
vöfgebirge”).
Wir «wählten unseren Lagerplatz nahe hinter einer .Stelle,,
we^jher' westlichste Arm einen kleinen Wasserfall von etwa
18.‘Zoll Höhe bildet und mit grosser Gewalt dahinschäumt.
Hier zeigte das grüne -Ufer ein freundliches -Gehänge, mit
schönen Kräutern und einigen üppigen „hädjilidj” geschmückt,
«und gewährte eine volle Übersicht dieser wilden Sconcrie.
;I'§hJjentwarf oberflächlich eine' Skizze dieser Örtlichkeit von
deni höchsten Punkte bei unserem Rastplatz aus, wo ein
kleiner Gottesacker ist; dem .in- früherer Zeit erhielt diese
Stätte, ewiges Lehen durch einen Weiler der I'meliggisen,
Nämens Lebbeseya. Das Lager hatte einige Bedeutung für
mich, weil ich hier von unserem-'Führer Mohammed, dem
Kelie’-Ssüki, Abschied nehmen musste. Diesen recht dienstfertigen
Mann hatte -ich zu bewegen gesucht, sein Geh lb
bis Ssäi zu verlängern, aber allein mochte ersieh,'den Fuibe
örieht anvertrauen, während er in Gesellschaft -des »uns verbrochenen
anderen -Führers, des Hamma-Hainma. der leider