6ter Tag: Bünga, ein Assuänek-Dorf, umgeben von steilen
Felsmassen; einiger Gartenbau in der Umgegend.'
7tor Tag: Meula, ein Assuänek-Dörf. Der Weg hält sieb
stets in dem Berglande.
Ster Tag: Ssamma, ein Assuänek-Dorf.
9*«r Tag: Tattopütti, in früherer Zeit ein Dorf, gegenwärtig
aber verlassen.
lOter Tag: Wäkure, wie es -vdn den FuMän, oderl-Wolö,1.-wie
i : es -von den Eingeborenen genannt wird, ein in einem tiefen
und unregelmässigen Tbale gelegener grosser Ort;
in geringer Entfernung westlich davon flieset das Fluss-
eben Gallüla.
llter Tag: Babbu, ein Dorf in einer Berggegend.
12ter Tag: Katschukoröne, ein anderes Dorf.
13ter Tag: GellöiL •
l#er Tag: Garaf Bafäl, mitten• in den Bergen, gelegen
und zeitweiliger Aufenthaltsort verschiedener ■ Wanderstämme.
15ter Tag: Fümo-bätsche, eine andere Ansiedelung derselben
Art.
Ißter Tag*. Fümo-läuel, ebenso.
17tei Tag: Nebek,. ein Ort von derselben Beschaffenheit;
lauter Gebirgsland.
18ter Tag: A'uenet A'r, der Anfang von Tagänet, dessen
südöstlicher Winkel hier von den Bergen Assäba’s ein-
geschlossen wird, s
' Assäba ist nach der Angabe . des» Berichterstatters
ein breiter Bergzug, der sich als ein nördlicher Arm von
der Hauptkette absondert. Die Hauptrichtung der letzteren
ist nach Bundu zugekehrt, wird aber durch den
Muss von dieser Provinz geschieden. Die Fulbe geben
dieser Berglandschaft den Namen „Hairi-n-gar”. und die
Assuanek nennen sie ^Gide”. ...
NEF. ■ Strasse von liamd-Allähi, der gegenwärtigen
^aüptstad-twQB' Md-ssina, nach 'MeschTla1 nnff'Von
da riac]i''Ka'h aide
c ^.CUpch den Angaben Hadj l'tnähim’ö;)-; v
. a) Yon, Hamd-Allähi: nach Msschlla.,
Ist» Tag: Kunna'|s.-> ohen^;ein kleines Städtchen,/aber her/
| deutend als Marktplatz. Ursprünglich, lag. es am' wefetr
liehen Ufer des Mäjo ballöo (des blauen IiussesV) und
des -Mäyo.dhannöo (des „weissen Flusse#), ab-r- .jetzt
ist es 'am- östlichen'-’Ufer ' des -Mäyo balldo erbaut Es,
'verdient Beachtung, dass die Stadt von Sonrhay bewohnt
-sein sott- Ein kurzer Marsch von-3- Standen.
2tta- Tag: NükumaV' «ituPlatz oder Bezirk auf:id,er: ln«ol
— „füde”:f^r, eingeschossen von den -beiden Armen-des
■jtFäüsses^'Hier hatte im-Anfänge seiner-; Laufbahn Mb-;
' ■'hamtned Löbbo,vder Gründer des-Pullo-Beiches,. seinen
Wohnsitz. Wi< es scheint, umlasst der Be/irk mehrere
Weiter^-von denen -einer Ssebbera heisst. \
§tsr Tag:.Tummai, noch auf der lnsel*— „rüde” ,— gelegen
4ter-Tag: Ssäre-dina, ein'grosser Ort .und' augenscheinlich
eine der* ersten Städte, die in diesen Gegenden zum TsBlam
bekehrt wurden, am- westlichen, TJferPdes Mäyo jlhdjmee
^-gelegen,- den man hier überschreitet, einen halben Tagemarsch
ostaerdüstlicb -von dar alten Stadt Sägha\o^r'J
Djäka. Die, Einwohner, gehören zum 'Sonrhay-Stamme. ’
5ter Tag>:«Tögbrö^eihevGrüppcilDörfer-' oder Weiler, bewohnt
von den Fullän-Eroberern. In To’gorö theilt- sich
die Strasse--und,der--eine Armv-^iü'wir zur .'Seite./lassen,
- führt durch den von Fulh.C-f.böwehjiten, ausgedehnten
Landstrich Tumüra**)1 in. nordösdiöheriBichlfitig mhd in 2
*) Pisse Strasse ist starb gewunden und jmujs daher erst hach den schon
von min th%8ih9ilten anderen Strassen berichtigt werden.
**) Eine recht interessante Beschreibung .dieses, Landstriches findet man in