
 
        
         
		b))'Von Murdja  nach  Nyämina.  
 later  Tag:  Cherssanäne,  ein Bämbara-Ort.  Man  kommt  zwi-  
 5  sehen  3  und  4  Uhr  an,  ohne  auf  dein  Marsch  Halt  gemacht  
 zu  haben. 
 2*«  Tag:  Mansänne. 
 3ter  Tag:-KänüJ  wieder ein Bämbara-Ort.  Ankunft  etwa  um  
 3  Uhr  Nachmittags. 
 4ter  Tag:  Esser  (Diminutiv  von'  „ksar%-*hl Mällemih,  ein  
 k le in e rv b n !: Assuänek - Gelehrten  bewohnter' Ort'-'idarum  
 "/von  den*'Arabern‘mit  diesem  Namen  belegt)?^“ 
 5ter  Tag:  Nyämina.’  Ankuhft  vor  Mittag. 
 . c)  Jfon Murdja  nach Mjekoie.  
 later  Tag:  Gellu,  ein  ansehnlicher  Ork  Er  war  in'früherer  
 Zeit  von Murdja  abhängig,  hat  sich (jedoch,  als  der,?let£-  
 terePlatz 4   Jahre  lang  öde  und  wüst 'dalag,  mit  Erfolg  
 von  dem  Joche  befreit  und  auch  seit  dem  “Wiederaufbau  
 von Murdja  in  den  Jahren  1852  und  1853; seine  Unabhängigkeit  
 bewahrt.  Mehrere  Städte  und"Dörfer  in:der  
 sa  Nachbarschaft  gehören  zu  Gellu. 
 . 2te*  Tag: Debäla.  Auf  dem  Marsche  lässt-  man  zahlreiche  
 kleinere  Städte —  „ksür” —  zur  Seite-liegen.  , 
 3ter  Tag: .Mekoie.  Bin langer. Marsch. 
 Ich  füge  hier  noch einige weniger genaue,Angaben in Bezug  
 auf  diese Landschaft  nach  den • Mittheilungen  Däüd’s  bei:-'  I  
 . Zwischen  Marikoire  ( wahrscheinlich  • einerlei  mit  Mekoie)  
 -  und  Debäla  liegen. folgende  Städte  und  Dörfer:  Beiäla,  
 Dunde  -Seide, - Nauelenna  und-  Kalümbu  (ein  Bämbara-  
 Qrt). 
 Zwischen  Debäla  und, Dinga  (ein  Weg  von  wenig’«mehr  
 als  -1  Tagemarsch)  liegen  folgende  Ortschaften:  Wäl-  
 ■>Jtere',  Marenna,  Ssiranköro,  T ö a . und.  Dotschere.  
 Dinga  rsoll  ,'nach-.  dem  Berichterstatter  Däüd  der 'Mittelpunkt  
 der  A'hel  Y6ggara  sein,  eines  Stammes  der  Bäm-  
 bara.  : 
 Zwischen Marikoire  und  Danfa  (ein  Marsch  von  2£  oder,  
 •  wenn  man  nicht  so  schnell  reist,  von  4 'Tagen), liegen  
 .  in--der  Richtung  von West  nach  Ost:  Pule,  Tolokkorö, 
 ,  .. Seele,  Bülo, Bäne, Tünturubäie,  Kossa,  Bäraköra,  Bässala, 
 • zwei  ansehnliche  Dörfer —  „ksür” —  mit  BämbaräfBe-'  
 völkerung,  und  Bankoronddgu. 
 .Zwischen - Danfa'und  Debäla  (eine  Strecke  von  2  Tagemärschen) 
  ■' liegen  folgende  Ortschaften i  Dogoie,  A'rssa,  
 Marenna,  Nämbara,  Babänüru,  Mariäm-Babanüru,  Dje-  
 raudu  und  Bongel. 
 j/Z^s^heh'Nä-ssaläme  und  Ssökdlo ^(eine  Strecke  von. 3  
 ■: Tagemärsehen)  liegen:  Nientschelle,  Niarihyarinde,  Kgri  
 unten)  ’Und1 Utli;  aber  zwischen  Ürll  und'  Ssokolo  
 (;<li'%t:’-'''-'ein .-grosser  unbewohnter  Landstrich. 
 X a.  ,Gerade-(Strasse-  von  K a - s s am b a r a   nach   Kola.“  
 pst® -Täg:  Tschappäto,  ein  „ ksar ”  .der  Bämbara-,  wenige  
 Meilen  westlich  von  Dali  gelegen.  Um  Mittag  macht  
 man  in  BÄinbäla -Halt. 
 2ter Tag:-'©jibonfo,  eine" von  Fulbe  bewohnte-Stadt.  Man  
 wartet- die  Hitze  in U'm  el  cArük  ab.  1  Tagemarsch  von  
 letzterem*! Orte- liegt Mü - ssaüeli,  fein  ansehnlicher  „ksar”  
 der  Assuänek-,  etwa  2  Stunden nördlich  votf-EbE  
 . § Eine  aindere  Strasse  vön Mü-ssauell  nach -Ka-ssämbära  
 führt  am  1B*9B  Tage 'Aach  U,ta-el-‘cArük,  -am  2*6“  über  
 Kusch  nach  Kola,  am -3te“  nach?Sserere«   4*6“  hach  
 Ka-ssamhärti.  1|-  Tagereisen  von  Djibönfo  liegk Tange-  
 nägha;  man  hält  auf  diesem  Wege  um Mittag  m  Raran— ■  
 ■b'uulle,'  einem-Bämbara-Dorf,  schläft-in  Ftirti  oder. Dämbo-  
 efellii/'Und1  erreicht-,am  Mittag  des  nächstem-Tages  Dji-  
 4  ■ bönfo.