502 Anhang -I.
Französischen Ansiedelung am Senegal, aber ich bin jetzt
(keineswegs““mehr so ganz-überzeugt,'dass dies, wie ich
noch- in der Englischen Ausgabe' behauptet habe; "die
-grösste Französische .Ansiedelung am oberenV.S#egal,
nämlich Bäkel, ist; vielleicht entspricht es dem^Fprt
St. Joseph. Dass es •südsüdöstHch von Bot-hadle liegt,
~ ateht fesh v ‘-.
Auf dem Wege .voniGüri nach Bü-Djedür'liegen zahlreiche
Städte und Dörfer', aber mein Berichterstatter
hatte deren Namen vergessen. Am Tage, nachdem, man
- Güri verlassen- hat, betritt man die Provinz <Füta. j
U. Sferasse voajKa-ssambara, _naeh\.MesAiJ-n,.'
Ister Tag: Bi-ssäga. Von hier bis Benön ist ésv'F Tage-
marsch (von Morgens bis Sonnenuntergang, wobei -man Äf
Dünn Halt macht).’ '
2ter Tag-:-; In der Wildniss.
3<« Tagr Feremn, ein von Assnänek bewohnter „ksar’V-tind
zwar dér westlichste von Bäghena; er liegt etwa 6 Meilen
nordnordwestlich vom Benön. j
4ter; Tag: Gögi, ein kleiner Brunnen —. „ha-ssi” —, der za'
Terméssa gehört,. einem Bezirk von’ -Ss;Hödk' Ankunft
umMifctag.
5ter Tag: Man lagert jenseits eines Brunnens Namens Talli,
der reich an Wasser und mit -Märien Bäumen geschmückt
ist und an dem man die Hitee zubringt.
ßtw.Täg: Böär, ein reichhaltiger Brunnen,-welcher die west-
liche .Grenze -von El Hödh bildet und -ton .den Stämmen
der Senägha - oder Ssenhädja, der Henüh und Fäta zahlreich
rbesuebt wird; .
7tex Tag:. Messila^ eine Gruppe kleiner Brunnen,’, deien. ers
t e den Namen Akerüd führt. :Von Pflanzen: findet man
hier fast weiter nichts als den .,,diras.”...
Strasse vortf Ka-ssambära, nach Nyämina. 508
Strasse von Ka-ssam b a ra n a ch Nyämina.
Ister Tag:: Näma,. ein’ ,;ksar” der Uöläd.Masük. Man rastet
während der Tageshitze in .einem Dorfe Naméns Ssan-
fäga.
2t« Tag: D$pria,- eine grosse, wohlhabende Stadt dër5lFëlüd
Yäggerö und Wohnsitz eines-Statthalters Namens Mü-ssa
. Nädjem, eines Sohnes, von, Banköro, der vom (König von
Bämbara'; abhängig - ist; es ist reich-'an Pferden. Die
•-S "Tagesfaitze» bringt .man in einer Stadt Namens Sséredn
- zu; 4M von. Assuänek und Bämbara bewohnt wird. —
D.ynnia,£ll%t-1 Tagemarsch westlich von Alässa; man
hält um Mittag in einem „ksar” Namens Wëssat, der voh
Bämbara bewohnt istr
3ter Tag : ;Djöre, zum Bezirk von Dynnia-' gehörig..- Man
hleibt während, der heissen Tageszeit-in Wätere, einem
| gróssen Bämbara-Ort.
4ter’T4:-o Debäla, eine Bämbara-Stadt, zu Ketsche, der
^-nordwestlichen Provinz-des Bämbara-Reiohes, gehörig.“'
5ter Tag:, Mekoie, ein grosser Ort und Wohnsitz des Statt-
• halters yph Këtsche. Auf dem Wege lässt man Ka-ssam-
bngu (eine- gross,e, von Arabern und Bämbara bewohnte
Stadt) zur -Seite liegen.
■13ter;Tag?'4|fyämina, eine ansehnliche Stadt, und stark
besuchte Marktplatz auf der Nordseite des Dhinliha
t Der Markt von Nyämina übertrifft in mancher: Hinsicht
den von ^sjan.-ssändi und versorgt' einen grossen Theil
der Einwohner der westlichen' Wüste. Dje zwischen
Mekoie und Nyämina mitten, inne liegende Landschaft
ist dicht bevölkert, aber mein Berichterstatter erinnerte
. sich nicht der Namen der Ortschaften, wo ér übernachtet
hatte. In .'nickt grosser Entfernung westlich von Nyämina
löst- sich ein . bedeutender Hinterarm vom Flusse ab und
eröffnet eine ausgedehnte Binnenschifffahrt; er theilt sich