r
ander verwechselt. DiesèÇ wichtige. Stadt soll 1£ Tage-
' märsche -südwestlich .von Ssare - dîna- -#^|def "Stadt der
(Mohammedanischen.) 'Religion” — liegen nnd. nur ï^a Tä-
- Vgegpeise nordöstliclbvon -Djafaräbe*). Auch jetzt ist-sie.
| noch rühmlich bekannt wegen'ihrer ausgezeichneten' „tari"
S oder • „leppf
Ich füge Iper ein kurzes Verzeichniss der Städte und
, Dörfer h|Q;die zwischen Küna und Möbti liegen; Küna
ist wichtig, w('il die Leute, welche von Ssofära nach der
-Insel des 1 eigentlichen" Ma-ssina- gehn, hier gewöhühc'h
'.‘den -Fluss- • überschreiten. | Etwa 6>;'Meilen * östlich -jÿbn
Küna, auf «der.-60stseite vdes “Flusses-, liegt-^f'ëmâ;' dann
Tikkétiâ, auf der Westseite'; ' Ssgre^bele^äuf.dferisÖstseite ;
\ ' -Ssäre- mile, auf der Westseite dés Flusses.;'1 nördlich fon
TikkeÜa; *Öömi, eine grosse Stadt-am*Ufeicd^^
Möbti, auf der Ostseite, mit bedeutenden DeîeèMgungen-,
. die, wenn ich nicht irre, aus älterer >Zeit herrühren1’(hier
vereinigen sich die beiden?Arme); endlich NyMtpgo^auf
der .Ostseite des Elussés: -
Die Entfernung Künate von Tenéngu beträgt- ^ebenfalls
1 | 'Tagemärsche, und wenn man von-Tencngu • auigeht,
- passirt man folgende Plätze: Takanene,’ Tschübe »fißineh,
-von'Sklaven belohnten Weilen),-. Eumbel, Ingellev e Tai-
kirv-Ko'llima und Warangha.
Von Djafaräbe aufwärts amFlusSe entlang, liegen- 'folgende,
Ortschaften?.
Kongu-n-koro -(„Alt-Kongu”). ■
Kono.
' Djoru.’ ■
Ssfbila.
*) Diese näheren '^achijditen. sammelte. ichnaeMeSh fm.'meine handschriftliche
Karte in _ Timbuktu. vollendet, hatte.
:-'.paddïhaé--;.
Ssan - ssändi- (dies ist die Sonrhay-Form) oder Ssan-ssänne
; - (die.Mandingo - Form), der wohlbekannte Ausgangspunkt
von Mungo Park’s Schifffahrt auf dem Flusse abwärts.
, Herr -ist;der Ansicht,, dass die Endsilbe ;,di”'nur
eine abgekürzte Form von „ding” sei und .„klein”'be-
■j deute. | •
K.'SSjfcrasse von .Hamd - Allähi über Ss,ä zu Lande
naei. Kdbara.
1 Tagereise:- Niakóngo, eine grosse Stadt'in .ansehnlicher
\.''-Entferhung£.'.tom Flusse. Viel Anbau.
1 33a'gereise':vDenéhgu.i(S)i; ein. von Fulbe und Sonrhay be-
1 * wohnten jtMßjs .jedoch*1 so, dass; -die Letzteren > zahlreicher
A'.syul ah die Ersteren. I^ie Stadt liegt hart am Flusse.
1 TfigSïéiséj* U'ro -Bülo, ein, von-Fulbe bewohnter Ort an
‘j-h'dpïj,. G stspife -dés Dé^Ui
1 Tagereise:.-Ssä, . ein »grosser Ort, auf der Ostseite del«
‘ . Mäyortdhanneo .oder Bara-I'-ssa. gelegen^ und vorzugsweise
von.Bamhara ‘bewohnt.g Noch heutzutage ist es-Sitz-eines
j Statthalters,' wie ƒ p^.. auch in früheren Zeiten - dfer. Mittdl-
' punkt einer Provinz gewesen zu sein scheint. InderUm-
ify-Agegi||§ wachsen; Palmen, .wahrscheinlich Delébpalmen,
' und -,Thnb,uk(u wird von hier ans mit Tragbalken zum
Häuserbau versorgt. Dié Überfluthungens des Séé’s. ünd.Mer
verschiedenen Flussarme während der Regenzeit, sind so
. bedeutend »und unterbrachen die direkte Verbindung» so
sehr, dass in, jenen,Jahreszeit' ein Reisender. Hamd-Allähi
yA nicht in weniger' als 6 Tagen erreichen kann.
-1 Tägpreise: Kömä, eine kleine Bämhara - Stadt in. be-
. -trächtlicher Entfemuhfe östli ch vom. Flusse.'
1 Tagereise: ^seïüai', hart- am Ufer des Mäyo dhanpeo. J
.1. Tagereisei-Ssäte-fereng, ,em Bambara ■? Or,t.- Die Strasse
führt durchweg am südöstlichen .Ufer des Flusses entlang.
; Barth’s Reisen. V. ^ ‘iw p p R