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 4*«  Tag:  Man  bringt  die  Tageshitze  in  einer  von  den Arabern  
 „Akumbu djemel” genannten Örtlichkeit-zu und lagert  
 in  der  Wildniss.  Man  lasst  das  ansehnliche  Städtchen  
 Käla mit  seiner  Bämbara-Bevölkerung  westlich  liegen.  -  
 5*«  Tag:  Man  lagert  in  der  Wildniss. 
 -6te  Tag:  Ssäre-bäla,  ein  früher  von .  den  Ueläd-Alüsch. 
 :  und  den  Idelebö  bewohnter, raber jetzt  verlassene^  Ort.  
 7ter  Tag:  . Gelle,  ein  Dorf  in  der Umgebung  einer  grossen  
 „ dhaie ”,  2  Tagemärsche  von  Yöaru  und  zur  Zeit  von  
 j  den  Teghdaust  bewohnt. 
 8*®.Tag:  Bir  el  Hadj  cOmar|%gn  Brunnen  mit.eiheia(gelegentlichen  
 Lager  der  Suade.  Der Weg,  der  im  .eilten  
 Theil  der  Boise  fast von  Süden nach Norden ging,: wendet  
 sich  hier  östlich. 
 9‘er  Tag:  Lere,  ein  Dorf  „ksar*  das  den' B£läd  
 ,  Saiem gehört, einem Araber-Stamme, der den Fullän unterworfen  
 ist.  Ein  Arm  des  Flusses  bespült- seineyOs^-' ünd  
 V>Siidseite.  Selbst  in  der  trockenen  Jahreszeit  .sammeln  
 sich  hier  ungeheuere Wasserflächen,  wie?es'in  ganzjFer-  
 mägha der-Fall  ist.  Fermägha begreift diesen gesummten  
 Landstrich  und  ist  umfangreicher  und  besser  bewohnt  
 als  Atissa. 
 10*«  Tag:  Gassi  e’  Ssäheli  oder  Gassi-Djerma,  1|  Täge-  
 märsche  nördlich  von  dem  bedeutenderen  Orte.  Gassi-.  
 •  Ghüma  oder  Gassi- Lümo.-.  Dies  Letztere  ist  ein  grosser  
 Marktort  für  „ldlla”  (grobe  farbige,  aus  Wolle,  .jind  
 Baumwolle  gemischteStoffe)  und  nach  Yoaru--.dföri  
 bedeutendste  Ort  in  Fermägha.  Gassi- Djerma  dagegen  
 hat  kejoe  grosse  Gewerbthätigkeit,  besitzt  aber  
 Korn;  Muscheln,  haben  keine  Gültigkeit. 
 Stadt  ist  von  Soarhay  und  Soghorän  bewohnt  Und  
 liegt  5  Tagemärsche  östlich  .von.  Ba - ssikunnu.  Gassl-  
 Ghüina  liegt  an  den  Hinterwassern  des  Flusses,  'die 
 dem  zwischen- dem  Sfee, Debu  und  Gundam  sich 'hihzie-  
 ‘henden- Hauptarme  parallel  laufen  und  sich  bei  Ssalga  
 ;  mit  dem  Flusse  vereinigen;  ein  Arm-läuft  von  hier  nach  
 Gassl-Djcrma  und  von  dort nach>Lere:-'*.^ 
 ID«  Xag:  Ssunfi,  ein  von -Sonrhay-  bewohnter :Ort,-der  zfc  
 Aüssa  gehört.  Man  bringt  die  heissen-Tagesstunden  inl  
 WlM ksar ”  Nyeddügn' zu. 
 12*«  Tag:. Eein  Ort. 
 13*«  Tag: -Ein -Dorf — „ksari’.ö^an einem Arm des'-Flügses. 
 .  Man  wartet* dife--ffageshitze  an'der  „ d h a ieH ö r   ab  und-  
 hält  sich  dann  an  diesem  Wasserbecken  entlang,j;-das  
 ein  Arm  des  Bäs  et mä  ist  und meinem  Berichterstatter  
 Zufolge  sibh  bis" haepa- Gassl-Ghüma  eifetreekt.  , 
 14t«  Tage  'Gundam.  Vielleicht  ist  hier  die  Station fjH.ei'e;  
 '  ausgefallen.  • 
 17*«  Tag:  Timhuktu.  - 
 P ..\ Steassß^yon  Timbuktu  naph  Waläta.  , 
 Ist er Tag/;  Farscha,  eine  am  Fasse-  eines  Hügels'gelegene  
 |   Örtlichk'&it.  ’  , 
 2*er  Tag:  Müdjerän,  ein See, der mit dem'Flusse in   Verbin-  
 .  düng sieht vermittelst des Armes, welcher sich zwischen" Be-1  
 -t/igtingu lind Toga-bango  von letzterem absondert.  Der- Set/  
 '  04  von Hugdln umschlösse n.  Die  Kel-antsär  eine Abthei-  
 lung d&r  I'geläd,  deren Haupt ffhäher  ist,  haben Mer  gewöhnlich  
 ihre  -Lagerstätte.  ."Es  ist  ein  kurzer  Tagein  
 axsch.,  Gundam Tagt  vön. hier  südsüdwestlich. 
 8*«  Tag:  -Gelob "elvBhänem,  .eine  fruchtbare  Stätte  mit  
 I  einem  höben . Berge ƒ  den. man .-schon  von  -Gundam • aus  
 sieht,  am Uler*4ines Flussarmes- gelegen.  Zwischen 9 und  
 10  Uhr  Morgens lasst man  Abamko -zttr  Seite; .'ein  kleines  
 Dorf,  das  von Sklaven bind  einigen . Sonrhay'bewclm-t' ist.  
 4*«  Tags  A'm-gunnän,  eine-’begünstigte) Stätte,  wo  Sklaven  
 m der- Tuareg  den Boden  bebauen.  Die  'S©‘.oft -wiederkeb- 
 S'i'hi:*