
 
		lande  ist.sie  so  hervorragend,  dass  sie  selbst,.von  Yoaru  
 ans sichtbar ist;  Caillie erblickte  sie  aus  einer Entfernung  
 ■ voh:’3T-/*4  Meilen  (U,  S.; 18)  und  wiederum  weiterhin,  wo  
 er  ihr  den  Namen  St.  Charles-Insel  beilegt  (II,'.S.  20),  
 Das  Dorf  ist, in, drei  besondere Gruppen  götheilt,-von.de-  
 |  nen  die  eine,  welche  am  nördlichen  F,uss-  der  „kodia” 
 -  hegt j  Güram^.Fulhe  genannt  wird;  die W e ite ,, besonders  
 von Sonrhay  bewohnte,  heisst Güram-Häbe  und. die  dritte  
 Guran» - Ssürgube  (das. Quartier  der  [gesunkenen)  Tuareg  
 „Ssurgu” 
 «   I   beide ^ r a i n ü n  Mwdiiit H -Baing.): 
 i^qba.. 
 Ssorroba,  arnFpsse  einer  anderen., kleinen,  „ha^e'Ssoixoha”  
 genainitcn  Felshöhc  auf  der  Südseite  des  Flussos^gauid  
 zwar  Güram.gegenüber,  gelegen;,  der  Fluss  macht nämlich  
 hier;  offenbar  eine, grosse Biegung.  Dieser  Fels  wird  
 c^clmn  von Mohammed  el Mä-ssini  erwähntes. Anhang ^a-  
 Clapperton’s  zweiter  Eeise  . ider. Engl., Ausgabe)';"' 
 Caillie  gab ,ihm  den  lächerlichen  Namen  „Henryrlnsei”.  
 Djantaie3 ^eia  ansehnlicher  Platz.*.,' 
 Mäyo  Tina,  ein  nahe  .bei  dem  eben  erwähnten  gelegener  
 Ort; .der  von  Tuareg  bewohnt  wird. 
 Köln .(yergl,  Cailhe’s  Bericht,  H,  ^   16), 
 Nie.«-: 
 Batamäne  . 
 Ssä y o^^   Tagereise  von  dem  vorigen  entfeidt^vorher^lie^  
 gen  nämlich  die  Ortschaften  am  Ufer  des  Stremes  nahe  
 S beisammen,  him;  werden  sie  aber  seltener)/, 
 Wänaka,  an  der  Stelle‘gelegen,  wo  sich  die  beideii  Flüss-  
 .  arme,  zu  denen  ausserdem  noch  ein  dritter,  aher  kleiner  
 •-.nvAjan  kprSamt,.‘vereinigen;  '3er  letztere  wird  von; Einigen  
 Mäyo  Feifga  genannt. 
 Hombolbe ,  der  Hauptsitz  der  Korongoi  oder  Ssurk.  Der- 
 ‘ selbe I Stamm  bildet  auch  in  den  Ortschaften  Ngärroe  
 •  und  Toi  den  Kern  der  Bevölkerung. 
 Kara-schiru. 
 Kara-üra. 
 Nemente  und  nicht  weit  davon  landeinwärts  das  „ rugga  
 ' Bode”  genannte-Dorf. 
 Näta.'  ■ 
 Kammi. 
 Möbti  öder  I-Bsäka,  an  dem  Vereinigungspunkt  der  beiden  
 Flussarme  gelegen,  die‘ sich  bei  Djafaräbe  getrennt  hatten. 
   Letzteres  ist  allem  Anscheine  Hach  eine- niedrige  
 \  Landspitze,  -cKe-vom  Fluss©  in  eine  Groppe  von 6  Tnspln  
 Vgetheilt' wird,  wo  alle  von Ilamd-Allähi  und  dem  unteren  
 t^lFÄSB'kömmenden. Boote,  die  nach  Ssan-ssandi  gehn,  ge-  
 nöthigt ß&dv^ihri)  Waaren  auszuladen,  da  die  letzteren  
 '  von? hier  aus--auf Eseln  nach  ihrem  Bestimmungsorte  ge-  
 ‘-"' Sfckafft- werden  müssen.  Von  diesen  beiden  Armen  trägt  
 *<;d6r--nordwestlfohe^)|auCh  den  Namen  „mäyo  Djägha”,  
 <n*achfeitfej^sehr' bedeutenden  Orte,  dem  berühniten  Sä-  
 gha'-de*  Arabischen  Geographen,  das  in  F o l^   seiner  
 -  Lage,  ausserhalb  der  grossen  Handelsstrasse,  zur  Zeit  in  
 1 jöneK Gegehd'en- nicht  so  allgemein  bekannt  ist:  Die  ur-  
 'sprönghöhe  Form  des-Namens,  sowohl  bei  Sonrhay  als  
 Fulbe,  i t t A n s c h e i n e   nach  „Djäka”  oder  „Djägha” ;  
 aber  wie  wir  schon  zu  wiederholten Malen  gesehn  haben,'  
 -vrerden  di©' Buchstaben  s  ( j )   und  d j   beständig  mit  ein- 
 *)  Am  südöstlichen  Arm  des  Flusses  nach Djenni  oder  Djenne  zu  aufwärts  
 liegen  die  folgenden  Städte  lyid-Dörfer,.(ich  'will  vorerst  nur  bemerken,  .dass  
 Djennj’oder Menne  die  Assuänek-Form  des  Hamens  ist,  Djinne  die  Form.der  
 Bämbara  und  Senne "o d '^ '^ in e 'j'd ie ' der  Sonrhay):  Bölai,  ein"„ksar”  oder  
 „koira";  Ssildoi,  Könne,  Körne,  I-ssäka  oder Möhti,  Küna,  Ssofära,  Sinne.—  
 Ssofära liegt mitten zwischen 5am|MD,Shi pnd Djenni oder  Sinne nnd  hat jeden  
 Mittwoch  nnd  Donnerstag  einen  bedeutenden Markt.  Die,  .östliche  Seite  von  
 Ssofära  wird  von  einem  kleinen  Arm  des Niger,  Namens öolönno,  bespült  nnd  
 am  östlichen  Ufer  des  letzteren  liegt  ein  Dorf Namens  Gofiima.