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 gesinnt  ist;  Tara-banässa  mit  den  Häuptlingen  
 Teni  und. Worlidughu;  Terfentik;  Kel-tebank^it'mit  
 Ssanl  als  Häuptling;  Kel-heklkan  mit  den  Häuptlingen  
 Ssillekai,  cAyüb,  Kneha und. Sobbi,  welcher kleine  
 Stamm zu gleieher Zeit das schlagendste Beispiel darbietet 
  sowohl von dem. räuberischen,  als dem anarchi-  
 , .  sehen Charakter  dieser  nomadischen Horden;  Kel-te-  
 rhäraxt, mitChätem als Haupt (der den Arabischen Bei-  
 pamen oder Spottnamen „eLGherfe” führt);. Kel-tabörit  
 mit  dem  Häuptling  Chebar  (eine  andere Abtheilung  
 dieses  Stammes  lebt  unter.'-den., I'regenäten);  
 Eüräghen  oder  Äüräghen,  eine- „andere  .Ab'theilung. ’  
 dieses  weit  verbreiteten  Stammes  (vgl. Bd.-Jj  S. ‘251 )/-1  
 der,  einst  sehr  mächtig,  jetzt  seine  Unabbängigkeit-  
 zum  grossen  Theil  eingebiisst  hat.  Der  Häuptling, 
 dieser'Abtheilung ^heisst  Chas^a.  \ 
 ’.Unter  den  Auelimmiden  leben  auch  die  Ehe-n-Dabössa  
 oder Ehe-n-Eläli  mit. den Häuptlingen  Eiächte,  Musch-  
 täba  und  El  Mötelek,  ursprünglich  eine .Abtheilung  -  
 der  Telamedess, .eines  Stammes  der  Dinnik. 
 Ich  gebe  nun  ein  Yerzeichniss  der  ihrer -freien  und «dien  
 Stellung  verlustigen  Stämme  oder  der  Imrhäd,  Auelimmiden  
 und  Iguädaren: 
 Imedldderen,  ein noch jetzt recht  zahlreicher Stamm  und  im  
 bürgerlichen  Leben  dieser  Landschaften  nicht , ganz  so  
 weit  herabgesunken,  wie  die  anderen  Stämme,  obgleich  
 .sie,bei  weitem  nicht  mehr  die Macht  besitzen,  auch  
 nicht  die  Gelehrsamkeit,  durch  die  sie  sich  in früheren  
 Zeiten  auszeichneten.  . So  war  es  ehen  dieser  Stamm,  
 zu demKosselete-gehörte, der Krieger, welcher d en‘Ükba  
 el Müsstadjäb erschlug,  den grossen Mohammedanischen  
 Helden in der Eroberungsgeschicbte Nord-Afrika’s;  auch 
 Südwestliche .Gruppe  der  Itno-eeharh.  679 
 '  war es- dieser Stamm;  der >aüs jenen nördlicheren Land--  
 schaften zurückgedrängt,  zusammen mit - den ' I'denän  an  
 ehen  der  Stätte,  wb  slchi ’im(Æà'tife' der"'-Zeit  die  Stadt’  
 'Tfrnbuktu  erhob,  die  orste  Ansiedelung-gründete.'  Si^ 
 I  “»besitzen1 selbstljötzt  noch eine ansehnliche Menge Pferde.-  
 '.Tür®-: Häuptlinge  sind;1 Bêle,  El Unsere  und - Ghäiär..5' 
 /  JMe ■ Imedlddereû zeièpaltep  sich in   eine’gçëtese Menge  
 Unteiäb’theiliiägen, ' nämlich : 
 Kil-gössi,  die  kriegerischste  -Abtheilung,  mit  dein  Häupt-  
 I ;'lffig Ei Chatîr,  den» ich zu'’wiederholten 'Maleö erwähnt  
 habe. -  'Sie  sîndj  wiê'J gegägt ,l>kriegepisch  und  halten  
 einen Kampf gegen  den Statthalte!  \on  Llélübon  artf-i  
 -V- ttf êefit.j; ' Bannt: Kël-éhe-n-sohéggarên. ÉdehêUe mit dem  
 '  Häuptling  Däri,: Tekante*,»  Këî-ssammi;,v Iboghäliten,'  
 Erannarâssen,  Kël-ankît.-.odeh' Këhnvkït ;  Ilokan,  ein  
 Stamm,  dessen  iName  ohne  Zweifel -intYçrbiuduhg  
 steht  mit  der  von  El  Btkn  (St  17ty  in  der  Nahe  
 vom  Kügha  oder  Kiikiä  (rwähuten  Steife "des—  
 seihen I Namens ; -'^Kël-fërdit, ''Täbarä- djüilty'  Idlr-*  
 maghen ;  K'he - dékkaten,  Ebóndjiti fir,w und> endlich  
 eine  Grujipe  von  \icr  Stammen,  die  zusammen  den  
 Namen  Kêl-rëress  führen,  denn  jeder  .i!>• i  wnibr  
 î>',ëinëtf-''besOnderen>Namén - hat,  nämlich  Tajfolj(vljà&  
 mit Maidjikma  als  Häuptling,  Ikauälaten 'mjtb Nta-  
 gellälet, Ekarâraien mit'Ntärede lind endlich A'rkaten.  
 Auräghen j(ïîf  der Tefin agh- S ö h r i f gès,chrièhten)', -der  
 grössere  Theilydièses’  einst ’ vorherrschenden^ und  weit  
 verbreiteten,  aber  jetzt  seiner'Macht  und “Würde  verÿ  
 lustigen ' Stamns'es m Von  dem  wir  -verschiedet^. Abthéi-'  
 lungen-  schon » if$ ab'deien^Uegghdeü:  an getroffen  haben. 
 ■  Die  Anräghett zèrfffiëâ  iiv die' hèi'den Abtheilungen  der  
 weissen -und  schwarzen  Auräghen —y-’ Aûrâghen-emél-  
 -%d®n”  und' „! Auräghen-issättafoen” 
 Auragh-Auräghen od:;Uraghräghen, -mit dem Häuptling Ofädi.- 
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