Diese vier Abteilungen leben in Bäghena, die folgenden
dagegen sind nber die Landschaft Ergebe zerstreut,
wo die Tenuaidjlo sehr zahlreich sind:
Ueläd Deläm ma intis*/sic).
Ueläd Bü Mohammed.
Die Semärik^ in zahlreichen Unterabteilungen:
Ueläd Müssa.
^ n j | | Horsch.
El Härebät.
Djewaule.
El Mechainse.
ArdeL
Ueläd tSdihSfu.
El A'thamin.
Ueläd ‘Aleyät.
A'hel Dombi. .
A'hel cAbd (dies sind die Schiüch).
A'hel e’ Scheger.
Ueläd e’ Dhib;
*\J2hSemärik (eigentlich so genannt), sehr- zahlreich.
Zwischen Bäghcna und Tagänet leben die-U,eläd Lighoesi,
die Verwandten., aber zugleich auch Feinde der Ueläd. Me-
bärek. .
B. Maurische Stämme in El Hodh. .
El Hodh ist ein sehr ausgedehnter Landstrich, der diesen
Namen (er bedeutet „das Bassin”) von den Arabern erhalten
hat, und zwar in Folge des Umstandes, dass er vön einer.
Kette von Felshöhen, mit -dem allgemeinen • Gattungsnamen
„El Kodia” -belegt,1 umgeben ist. Am westlichen Fusse der
Ostseite dieser Höhenzüge liegt Waläta und nahe am -südlichen
Fuss • TtscMf. iDiese beiden Städte gehören nämlich
zu'der Landschaft El Hödh; ja, in früherer Zeit, vor
einigen Jahrhunderten, war ihre ganze Oberfläche - mit kleinen
Städten und Dörfern dicht besät. Der nordöstliche
Theil dieses Landstriches der sich von y2 Tagereise südlich
von Waläta bis auf etwa 3 Tagereisen erstreckt und in
Westen und Osten von leichten Sandhügeln -^j ,j'ellih!” —
eingesöhlo8sen -ist-, führt den besonderen Namen A'nTc und
ist reich an Brunnen, unter denen folgende am bekanntesten
sind: ,El Kedaie, Unküssa, Bü-el-gedür, Nedjäm)4A'ue-
tofen, .-El Ijubediät, El Meb’düya,- Bü- Asch, Rädjat, ! Teschim-
mämet, Tekiffï, Nuaiyar, Tanuallït, und nicht weit davon
Aréngis el tellïe und Aréngis el giblxe („das nördliche”, und
.„âudligbe- Aréngis”) , Tunbuske (nördlich von dem grossen
Brunnen Nuäl, .den ich. oben erwähnt habe), El Beddä Uinmi
e’ Dtxggemän u. ä. m.
Von A'rik in südwestlicher Richtung bis nach Me-ssïla erstreckt
gich die Landschaft Adjaümera; zu ihr gehört' der
berühmte Brunnern EL- U'ggela, welcher durch seine Lage (in
gleicher,' nämlich ötägiger Entfernung von Tischït, Waläta,
Tagänet und Bäghena) den Beinamen' „ssurret el; Hödh ”,
d.-,h. „S'chûQSBïodër Mittelpunkt1 vön Hödh”, erhalten hat.
Ausser ihm gibt es in dieser Landschaft n'och andere
namhafte Brunnen, 'Wie Adjuër (beinahe an ihrem nördlichem.
E$le), Fögiss, Bü-Derge, Bïr öl» Hauäschar, Adjöseh’, Gun-
neu, El Beàdh ;* dièse letzteren liegen nach "Ergebe zu. Die
Nordgrenze von El Hödh, wölche sich zwischen Waläta und
Tischlt längs der. Basis' der „kodia” hjrtmebt, heisst E l Batn.
Ausser^Adjaümera gibt-es in. El Hödh noeh méhrerè Bè-
zirke, die den'Gattungsnamen Aukär f ü h r e n B e r b e r -
Name, der mit „ ALkelä” identisch; odör vielmehr nur .eine
andere Form desselben Ausdruckes »ist -und ' eine ; wasSeHösfi'
Landschaft bezeichnet, - die - aufeî vereinzelten abgerundeten
Sändhügeln. besteht. Das- eine• ■Aukär' -^Ävièneipht dasselbe,
von derb . Eh Bekrl inf, sauer Beschreibung ; von- ' Ghäoatä
spricht. — »liegt .-eine kurze ‘Strecke westlich %ën;.Waläta und
Barth’s Reisen. V . ,, " - ; T '<",