
780 Nachträge, und Berichtigungen.
Pag. 640. Ueber die Menstruation der Affen siehe E hrenberg
Abhand/g. d. Akademie zu Berlin, 1833. p. 351. 358. Ueber die
Menstruation der Thiere Numan, F ror. Not. 150.
Pag. 645. Nach einer brieflichen Mittheilung von V alentin
wimpert das Peritoneum bei den Haien zwischen Leber und Eierstock,
ferner der Bauchfel'lüberzug der Nieren und Ovarien.
Nach brieflicher Mittheilung von C. V ogt -wimpert bei den
weiblichen Salmonen, die keine Eierleiter haben, und bei denen
die Eier durch die Bauchhöhle abgehen, die ganze innere Fläche
der Bauchwände.
Pag. 647. Die Fortleitung, der Samenthierchen bis zum Eierstock
ist von B ischoff, R. W agner, Barry beobachtet.
Pag. 664. Die hier beschriebenen Dotterzellen der Haien und
Rochen sind noch von einer andern Zelle, Membran der Mutterzelle
umgeben, die sich im Verfolg der Entwickelung mit feiner
Granulation füllt. Die scheinbaren Theilungen der Dotterzellen
scheinen von aneinander liegenden Zellen ihr Ansehen zu erhalten.
Bei einigen Haien weichen' die Dotterzellen von dem gewöhnlichen
Verhalten ab. So z. B. bei den Scymnen, wo die
Dotlerkörner sehr grosse Zellen sind, welche mit vielen kleineren
Zellen, der jungen Brut voll gefüllt sind.
Pag. 704. Die zweite Reihe der Beobachtungen von Barry ist
erschienen. Researches on embryology. Second series. London 1839'.
Pag. 727. Die Giraffe hat nach O wen Cotyledonen am Chorion,,
wie die Mehrzahl der Wiederkäuer.
Pag. 750. Das Ovarium der Säugethiere besteht nach V ai.en-
tin’s Untersuchungen anfangs aus Röhren, in welchen die Follikel
entstehen. V alentin in Muell. Arch. 1838. p. 530.
Pag. 755. Im ersten Band dieses Werkes ist das Wachsthum
der Zähne nach dem Princip der schichtweisen Apposition dargestellt
und nur bemerkt, dass in den Plagiostomen bei den Gattungen
Myliobatis und Rhinoptera eine Ausnahme stattfinde, indem
hier nach meinen Beobachtungen die Zahnplatten schon ihre
ganze Grösse erreicht haben, ehe die; Raiksalze in sie abgesetzt
werden. S chwann vermuthet bei den hohem Thieren einen
Uebergang der oberflächlichen Fasern der Zahnpnlpa in die Substanz
des Zahns, so dass die Pulpa verknorpele und verknöchere.
In diesem Falle würde die Chondrose. und Ossification schichtweise
Vordringen. Owen’s. Untersuchungen bestätigen diese Ansicht.
Siehe Ann. d. sc. nat. 1839. Oct.
Pag. 758. Vergl. V alentin’s Beobachtungen über die Genesis
der Gewebe in W agner’s Physiologie p. 132. Henle’s Beobachtungen
über die Structur der Gewebe, in dessen Symbolae ad:
anatömiam cet. Berol: 1837.. Muell. Arch. 1838. p. 102. F ror»
N. Not. nr. 294.
Ged ru ck t bei d e n C c b r . U n g c r in Berlin*