
682 V i l t ÈuÉh.X V. ^Ënüviciielung.° i . JbscJifi. Èntwickfcd. Eies.
Grossen vor, Lis znr Grosse der ursprüngliclip Kug?lt», aus
•welchen die Keimhaut vor der1 Bebrütung und kurze Zeit nach
A,nfang der Bebrütung zusammengesetzt war. Sie enthalten eine
durchsióhtigè Flüssigkeit Und keinen Kèrn, sondern einzelne sehr
kleine dunkele Körnchen. Bei einem 16 Stunden bebrüteten Ei
bat sich die -.innere Lamelle ausgebildet.. Die äussere Flache
ist nach S chwann* von Zellen gebildet,, die an ihrer iririërn
"Wand einen Kern mit i—2 Kernkörperchpn innerhalb des Kerns
lind ausserdem eine helle Flüssigkeit und einzelne kleinere Körnchen
enthalten. Die Zellen Bilden durch «ihr': dichtes_ Zusammengehen
poljedrische Formen. Vergl. V alentin Enlwickelungs.
geschichte p. 287. Das innere Blatt der Keimhaut enthält zufolge
S chwann’s Untersuchungen grosse Zellen von sehr verschiedener
Grosse," welche eine1 durchsichtige Flüssigkeit und Körnchen "Verschiedener
Art enthalten. Fast in jeder ; zeichnet. sichj einé Ku§e^
mit " sehr dunkeln " Konturen aus, zuweilen mehrere in- einer Zelle.
Diese Zeljen liegen locker in einer structu^losen Intercellul^rsub-
Stanz als ihrem KeiinstolF, Cyfohlastema. Diese letztere Substanz
enthält ausser den Zellen auch hoch dunkele Kugeln .uncl kleinere
Körnchen, von denen Schwann verrriuthet, dassy sie zum Th eil
Kerrie neuer Zellen seyen. Innerhalb der. Area pellucidaRaben
die Zellen" dieses Blattes"' ein ganz anderes Aussehen. g Sie .find
viel kléiner," von ziemlich gleicher Grössjs, sehr durchsichtig und
enthalten keinen grobkörnigen Inhalt, sondern nur sehr kleine
Kügelchën. Ëin Kèrn fehU; während dié Zellen des äussern Blattes
auch in der Area pellucida einen Kern haben. ,
Der Unterschied der Area pellucida und dep übrigen Keini-
haut ist nicht der einzige, der sich in der flächenhaften Ausbreitung
der Keimhaut zeigt. Um die.Axea .pellucida her zeigen sich
bald, statt eines, zwei Felder der Këimhaut. Beide sind ringförmig
und man kann ihre Grenzen
sich als" einen Kreis denken, der mit
dem Rande der Keimhaut concentrisch
ist. Das Feld, Was innerhalb dieses
Kreises (liegt b und zunächst die Area
pellucida a umgiebt, heisst Gefässhof,
Area vasculosa, weil ï sich innerhalb
desselben die Blutgefässe bilden, das
äussere'Feld c heisstSDotterhof, Area
viteliinä. Dieses, letztere Feld breitet
sich'am Rande immer fort aus, und
umwachst später allmählig sogar den
ganzen Dotten, sö dass dann später; diefKeimhaut als ein geschlossener
Sack den Dotter enthält, während die Dotterhauf vergeht.
Die Trennung der Area vasculosa und yitellina beruht auf
einem Vorgänge in der Dicke dér Keimhaut. Zwischen dem
aussérn und innerh Blatte derselben entsteht nämlich hoch eine
mittlere Lagd,‘ welche jedoch* als, besonderes Blatt nicht gut isolirt
werden kahn, das Gefassblatt'genannt,* weil sich innerhalb dieser
Lage herhäch zuerkh die Blutgefässe bilden. Die. Trennung der
Keifnhaut in dese df ei Lagen geht bloss bis zur Area viteliinä, und
W6 C der Behrütuns erf0,§t- tUU diese Z^it bemerkt man auch in der Achse der Area pel-
l1u! cciiddaä T(.wwelcichnee i| _ ud ieQüèr-Richtuv ngg -dpoésr mE ieesin gese swteellits siesnt) Sdtmre ifeernstse,
f t
fe„de S T w ä t e t a S e m
nach vorn und hi _ ƒ , Gehirns und Rückenmarks
M ™ d,et W Ä S S L “ schliessen, die
selbst die ES drscheizuerstaus
paarigen Grundlagen welche zukünftig
nen nämlich weisse Wirbels siet
sowohl in den Bogeuthed, als Wirbeltörper heim
verlängern,, so dass bernaeb omfist „ itd.
Vogel von unten y0. ^ 1, c ese V^irbelanlagen vorhanden; herpach
S Ä W Ä S «Bk ist «
’ “ toA eS e li'êw id e ’ dés Embryo hängen f t g allen-Seiten mit
. D.ie „ " K derleinihaut zusammen, ohne .eine Rumpf-
K S a u t rsi.chnüber
s ä höhle. Durch Embiegun er bekommt untere
bryo mit dem «M e r j/y h Bi der Keimbadt schreitet von gg S Ä ’ »ni dadurch wird die Rumpfhühle vom
CU
Kopftheile des Embryo her geschlossen.
Keimhaut} weiche Schon innerhalb des< ®rs*e" - Djn Form einer
wird) heisst die! Kopfkappe.- Sie erscheint a,lfaV ß ,
Q.uerfalte, welche' sicli; iiimer tiefer; herunterzieht. i Am Räude