
Die Anlagen fiér■U^laUren’Jô ^ ^ i !rb.elsysterps'
riiärkffen'‘siclx '^iJefplîc|i gleichzeitig,' wenn diëMjrhalften
des ^entfàlnëVvèrisyst'éihs! g^enseitlgef Vereinigung sicn,jZû-
kammehzjébeh*?'uhd zu ergehen Beginnen.'1 Es haben., sich .dann
die SeitendéjyWifhëlsaitè
aïs mèmbrahàrti’gë^ScEiclitën von der Membrana .ipterpédiar ab'gé-
spndertund sind in ihrëE'ganzèn Ausdehnung vpn den TUrliälfteh
des ‘ Êënfrad-Wêrvènsystems bëdecfct, a3em?sie aucb' in der Länge
'und Breite ' eribprecben. Ihre Anwesenheit ward -tuyi siebenten
an dem ersteh Erscheinen1 bmige’r'j WirbelabÉlie^ungén
Zu den Seiten dpr XIrplatteh 'dësh'Wirbélsy^tëms^ erscheinen null
auch die beiden ’Anlagen des MäMsystems /an def‘angrenzenden
Oberfläche des Centrums 3 e f . Mé mb fa na intérmëdia. Das | Vof "
handenseyn wird durch die hun érfol gefi de’ En twj ckelüng der
'Mémbrànâ' k'éunièns ^supenhr und inferior cöristätirf. ' In dein
Grade als das Hautsystem sich ausbihlet, markirt sieb eine neue
Formation an der Membrana intermedia, dem Hervorwachsen der
Visceralplatten entsprechend./ „ . __
Die Ürplatten des- Wirbel- und Hautsystems entwickeln nun
zunächst die Hülle für das Centralnervensystem, es zeigen sich
die Rückenplatten und die Membrana reuniens superior. Die
Rupipfwände für die Yisceralhöhle bilden siçb spater heryor,. wenn
es; znr Entwicke)iVnd,3er1I ViScdfa ko,mnien solb ‘ f. -, c
§j DäyMlutgfeföissyiiein ' zeigt siöjy/zueirst. im . Ff Uchthöfe durch
die Bildung dès Herischläncbes und dann durcb Bldtbalnien. Der
Héfzschlau'cb hat steife Bildungsstätte in der. Mitte des’ hintern
Randes der' AbVcbnürdh^stalte für aie' Kopfahtheilun^
falröhre. Die1 Absonderung der Zellerirhässe geschieht aus . der
untern und itinern Fläche'der' Membrana intermedia".. Das Herz
stellt einen Cylinder vor, vph' dessen beiden Ehden .zwei Schenkel
ah geben. Die vorderen befinden ‘suchen den Seifenwänden dter
Kop fvisCer alröhre und biegensich, daselbst nach .yorn-und'oben
gegen die obéré’,rWirbelrphrè5 es sind die Ahlagep für' die/ersten
Aortenbogen; die hinteren Scheiike 1 wenpen sieh geg'en deii freifh
Rand der Abschnürungss'telle lind y erlauf enän depisëlbén" nach
aussen in die' Arëa vasçülosâ zum peripherischen Tlieil der Membrana
intermedia j eS1 sind die' HaüptVenenstämme. Die Gelasse
soVvolil als das/fferz Bestehen anfangs .-aus loçkèr zusammënlipgen-
dett freied Zellehi.phne ’Hohle.'' AllrnghUg wira.dip äussere Oberfläche
fester, 1 un3 dasuSnförmig/gqyrörtfene..Hejz beginnt in sehr
läAgkuniem Rhythmus sdirie Zusammenziehungen, um; die ,ih spiaçm
Cânàlë befindliôhén lf>c(kèç zusammehh'egenden. Zellen heraus ,ppd
xp den'ëfstëh Aortenbögen zu treiben, dus dem Innern der, Haupt-
vehéhâtàfnnxé stromern neue Zeilen zu, ' I)ié jjetsiens BlUtzelJtèn jpn-
fefschéiden sich1 gaf nicht von dqn.feinen Zellen aller übrigen
Gèwëbè;,sié kind rund,,mit deutlichem Kern yon fein graniilirtem
Ansehen' u iidmit Kiêrnkörperchèn; in ihrer Zéfienhöhïe sieht inan
fèjne Körnchen. ,
Wâhrénd die' Be's's des BlutgefäsSsystems nuin-Blptzellep jpi
Frachthofe angelegt wird, entwickelttsieh im peripherischen Theil
der Membrana intermedia, Welcher in 3éf Area vasculosa C'sicli
ausbreitet, in den Zellen junge Generation. Vor dem Erscheinen
der Blutinseln zeigt der peripherische Theil, der Membrana xnter-
media bei 450facher Vergfosserung nur die fernen Zellen gleich-
massig nebeneinander liegend, ohne irgend eine Interceliularsub-
stanz. Wenn nun die Contractionen des Herzens beginnen, so
zeigen sich bald darauf die Blutinseln und der peripherische Theil
der Membrana intermedia lässt unter dem Mikroskop eine ua-
eleichmässige Anhäufung und Vertheilung der Zellen wahrnehmen.
Zwischen den dunkleren unregelmässigen Stellen der Membran
erscheinen lichtere Stellen, in denen die Zellen einfach nebeneinander
gelagert sind und die, wie zur Ausbildung einer Maut, 1 re
Zellenmembran etwas vergrössert haben. Sind schon Gefassbah-
nen in der Area vasculosa von aussen zu unterscheiden, so haben
die lichteren Stellen ein ganz helles durchsichtiges Ausehen erhalten,
man siebt einzelne Zellenkerne, doch die Conturen der
Zellenmembranen sind so verwachsen, dass sie nicht mehr erkannt
werden, die dunkleren unregelmässigen Zellenmassen aber erweisen
sich als die mit Blutzellen angefüllten Blutbahnen, die Venen in
der Area vasculosa. Um diese Zeit zeigen sich in den feinsten
Blutbahnen stets mehrere Blut-Zellen nebeneinander. Ausser den
Venenstämmen befinden sieb in der Area vasculosa poch andere
Blutbahnen, diese verlaufen zwischen dem peripherischen iheil
der Membrana intermedia und der darunter liegenden Gortical-
dotterschicht. Die Wandungen sind zum grossen Theil von der
Dotterschicht selbst gebildet, es sind die Dotterarterien. Wahrscheinlich
wird die junge Brut der Dotterzellen Ersatz der Blut-
zellen. Die Dotterzellen der Höhle sind übrigens um das 4 b
- fache grösser als die ganzen Blutzellen, aus ihnen, den sogenannten
Dotterkörnchen selbst, entstehen jedenfalls nicht die Blutzellen.
Die Aorta nimmt ihren Verlauf zwischen den ürplatten des
Wirbelsystems und der übrigen Membrana intermedia, nach einem
kurzen Verlauf tlieilt sie sich in ihre beiden Endäste. Bald nach
der Theilung gehen von den Endästen die Hauptstämme der Dot-
terärtenen cib»
Die Schleimhautanlage erhält keine Blutgefässe.^ Ihre Zellen
vermehren sich durch junge Generation, die Entwickelnng geht
aber langsam vor sich. Der kugelige Inhalt dieser Zellen verwandelt
sich allmählig in eine durchsichtige Flüssigkeit, es entstehen
junge Kerne, die sich zu kleinen Zellen entwickeln bis sie
sich in die kegelförmigen Schleimhaut-Zellen des entwickelten
Thiers verwandeln. Nach der Umschliessung der obern Wirbelröhre
durch die Membrana reuniens snperior wird auch das Bestreben
sichtbar die Membrana reuniens inferior zu bilden.
Amnion. Das Amnion ist eine Dependenz der Membrana
reuniens inferior. Es bildet sich, zuerst saumartig an dei sogenannten
Kopfkappe, wo die Häute in ihren peripherischen Theil
auslaufen. Es entsteht jedoch nicht durch eine sich erhebende
Falte der serösen Haut der Schriftsteller (unsere Umhüllungshaut),
sondern aus einer eigenen sich liier von der miltlern Haut ablösenden
Platte JS, welche von der Umhüllungshaut als Falte überzogen
wird. Diese Production umwächst den Kopt. Uüterdess
MUHert Physiologie« Är« KJ, 111. 45