der vegetativen Wirkungen in der Jugend scheint davon, die Ursache
zu seyn. Daher, schlaft das (neugehorne ; Kind auch am
meisten. So lange die organisirende Thätigkeit hinreichendes
Material in der Nahrung findet, ist auch heim Kinde die grössere
Disposition zum Sphlafe vorhanden und das Kind erwacht, wenn
es; Nahrung bedarf. Auch bei dem Erwachsenen macht die reichliche,
Nahrung schläfrig, theils durch die Beschäftigung, des organischen
Systems und die Störung der Gegenwirkung des animalischen
Lehens jenes, theils durch den Druck* welche die
ins Blut aufgenommene, noch rohe und nicht lyprarbeitete Nahrung
auf die organischen Zustände des Gehirns aus übt. Zu den Einflüssen,
welche den Schlaf befördern, gehören auch die durch
allgemeine Hautreize, Reihen der Haut,'Bader u. dergl. auf das
Sensorium gemachten Impressionen und dip inneren Behajftungen
des Sensoriums durch beruhigende und narkotische, Mittel.