f c ß m ä r z t f e i n b e b e u te '). 516er n un gerät!; btefe © tpm ologte tu
^ to c fe n , beim bei © e n t, beffen Stam e feine U bleiütng bon ber Haut*
färb e fein et © tam u teS § u fä ^ t, meiß K nobel feinen S tatt; m ef;r. t£r
ift genötl;igt, I;ier feinen (S rflärungS grunb aufzugeben, unb fid; nad;
einem anb ern um zufel;en2). ©S foK baßer t = p ber S pante fd ;Ied ;t*
ß iu fein nnb in ber iöebeittitng D o n - S ia n tß a f tig le it, S tu ß m , bie
b | l S o r t oft p | e rftä rt m erbeit m iiffen. fDenit feid;t fei ber
H eb räe r b ajit g efo n nn en, bie © em itifd;e 33 ölferm a ffe - a ls bie bed
S c u ß m e S ju bezeichnen*, m it iß r form te fid;' in feinen Singen meber
bie Sapßetitifche nod; bie H am itifcße dergleichen3).
Stuf feinem biblifcßen © ta n b p u n fte ß at ber 3 üb ifd;e ©efcßicßt*
fcßreiber fid;erlidß nicht im entfernteften an eine pro fane S ta tu t»
m if f e n f c ß a f t Dom SJienfcßen beiden fö tm en , treidle bie fogenanntcn
9tacen*llnterfd;tebe n ad ; b in © d ;äb elbü b nitg en, beit fßßßfiogncnüen
uub -beu H au tfarb en ju beftim nten ■ fucßt. 2Bie h ätte er affo , ber
ü berh au p t u W in m iffeufd;aftlicßer 2Ibfid;t fd;rieb, fon b ern 'bie rein
giöfe © efdpcßtöaufcßauuiig feines 23oIfeS m iebergeben m ollte, bie
charafteriftifcße U nterfd;eibung ber Stoaeßibenftäm m e nad; finnfälligeit,
p ß ß f t f a l i f c h e n Kennzeichen bornehm en fö n n e n ? Studi zeigt [ich an
anbern © teilen ber © eu efiS , mo er ben © utfteßungS grunb bon ißer*
fonem S iauten a n fü h rt, baS grabe © egentßeil. 3öettn er j. 23. bon
^ ß e fe g , bem © o h ne H e b e r s , fa g t, er fei fo g en an n t loorben, toeii
fich ju feiner $ e it bie SJtenfchßeit in 23ölfer g e t ß e il t ß a b e " (d P s ,
d iv isu s _est), ober m enn er a n g ib t, a u s m ein em © ru n b e ber Stame
S Ib ra m in U b r a ß a m um g etran belt toorben fei: fo ift n id;t zu ber*
feu n eu , S an biefe ta r n e n m it ber g efi^ ic ^ tlic ^ > e u S te llu n g ber
93erfcnen im innigften gitfam n teuß ang e' fledert. U nb m it ben bauten
bef brei 9toad;iben b erh ätt eS -fich n td ;t anberS , fo baß fd;on bie offen
auSgefprocßene B eziehung berfelben au f bie ?$Ind;* unb © egenStrorte
b es © tam m b aterS b a ra u f führen m ü ß te , baß bie 23ebeutung n u r in
ber f i in f t i g e n S te lig io n S g e f c h id f te beS breifach g e te ilte n iUteitfdjeiu
@. 239.
2) @. 137: „Ulan fottte boraugfepen, baß ber 9tame'X@em) voth
braun bebrüte unb alfo- uüe pappet unb §am auf bie Hautfarbe gepe.
Sittern er läßt fid; nad; teinem femitifd;en ©ialeftc fe erflärcn."
3) @. 138.
gefc^>led^te§ zu fiteren fei. £ )a mir mit biefer hinlänglich befannt ge*
loorben, haben mir ßter nur nod; bie ^robe ber Unmenbung zu machen.
a. 3 a p ß e t.
Scgd; ber gemößnlicßen ©vfläruug, bie mit bem SSerfaffer ber
©eitefis ben ta rn en bon mrnm, patuit, f;erdeitetv märe bie föebeutuug
g e o g r a p ß tfd ; zu nehmen, unb baS dilatet D eus Japhet (Gfen. 9, 2 7 .}
auf bie meite UuSbreitung beS .ftapßetitenftammeS über Storbafien unb
ganz Europa zu beziehen, ffiiefe UuSlegung bietet fid; auch zünä.d;ft
bar, beim fie ift bie ber ®efd;ichtSanfd;auttng beS H'ebräiSmuS ent*
fpreeßenbe. Uber fie ift barum bod) nicht bie einzig mögliche, beim
befanntlid; ßat baS 2öort außer ber g eip g ra p ß tfd ;en 23ebeittuug im
Staunte auch noch eine g e iftig e in ber 3 eit!, u n b . letztere finbet fid;
in ber uniberfellen ®efcßid;tSanfd;aituug ber ^elaSger. Sßarurn fott
atfo baS SBort grabe an biefer ©teile nur bie UuSbreitung ber
Sapßetiten über bie ©rbe, unb nicht zugleich aud; ben m agnus et
excelsu s anirnus _ biefeS ©efcßIed;teS, baS feine ©ötterfamilien über
ben ganzen Hammel ausgebreitet hat; bezeichnen fönuen? £)azu
lommt,. maS fel;r bebenttid^ ift, baß bie 23efd;ränfimg auf baS 23er*
breitetfein ber Sfapßetiten über bie ©rbe fogar mie eine SluSnaßme
bon ber Siegel erfcheint, inbem bie ©pegeten berfießent, bie geogra*
p^ifc^e iöebeutung beS SBorteS „ fom m e n u r an b ie fe r © t e i l e ber
ß e b r ä ifc ß e n 2 3 ib e l d o r " 1). 3 ft eS bann aber zum minbeften aud;
nur mahrfd;einlich, baß ber 23erfaffer ber © enefiS, um feinem SSoIfe
ben Stamen 3 a p l;et etpmologifch zu ertlären, fich beg h a r te s imns
in einer ben Hebräern fonft gar nießt gebräud;Iid;en iöebeutung be*
bient t;abeu foH? Stehmen mir bagegen bie im ipebräifchen gangbare
iöebeutung bazit, bie f p i r i t u e l l e nämlich, fo bient ber Staute mir!*
lieh zur Sharatterifti! beS 3apI;etiteuftammeS, unb ber 3übifd;e ©e*
fcßiihtfchreiber ift zugteid; gegen ben 23ormitrf, baß er nur eine be*
beutuugStofe Uffonanz gefueßt habe, in ©d;u£ genommen2).
1) © ef en i it S, peBr. SBörtecb. t! Inns. — Suttmatm, SJttjtfjol. I. @.220.
2J lieber bte fpirituelle SSebeutung be§ SBcrteg in bem angegebenen @inne
bergl. 5. M l 11, lfi. u. § ic b 31, 27.