
beS , ttörblichen Semitibmub in ben bon ihnen gegifteten £D?t;ftevtem
In ftalttu niebergulegett. I n f ber ungugängtid)eu 3nfel Samothmte
fabelt fie, bon ben SBogen beb ^errfc[;enben §ellenibntub ninfiutljet,
enbtid; eine fixere ^ufluchtbftätte gefmipen>
Ib er nic^t blof? im ©rofsett unb ©angen fällt biefe (Srftärung
mit bent 5n;atbeftanb.e ber «©efchichte gufamnten; fie betoährt fiep audj
im © ngelnen, unb gibt luffchlüffe über ißerfoneu unb 3 itftänbe, bie
auf anberem lie g e fchmerlid; gu erlangen fein müßten. 3 ch befd;rütife
mid;, um bieb 51t geigen, auf bie brei £>auptperfonen, bie am Infange,
in ber Sötitte unb am ©nbe ber ißelabgif<h*£elleuifchen ©efd;ichte auf
treten, unb bie alb bie SBenbepuntte angufehen fin b , bou benen bie
grofjartigften ©reiguiffe ganger 0 a^r ^ unb er te ihren Ittbgang genommen
traben, btub erfreulid^er Ißeife b/errfc^t hier eine Uebereiuftiimnung
3tuifcf;en ben © r i e c h e n . Sd;riftftellern, bie ficf) über bab 58ert;ättnif;
ber e la b g e r gu ben S e l t e n e n außgefprocheit, unb b em 35erfaffev
ber 3übtfd;en Urfuube, bafs man, fiel; g e n ö tig t fiep t, aud> ba uodj
an ©efdgidpte gu glauben, k a bie © gählung im .©emaube ber -Wijity
erfdj>eint. 3d; beginne mit ber an beit In fa u g geteilten ißerföutid;feit.
A. Hon.
■3m ber 23ölfertafel ber ©enefib loerben bem Staiumoater bcö
3aphetiten = ©efchlechteb fieben S ö h n e gegeben, unter benen 3 ab ein
in ber SDÏitte erfd^eint1). 3 n bem 3 a b a u erlernten aber bie Iu 4
teger ben Ifmberrn ber © r ie te n , iufottberb ber 3 o n ie r . ;„©et
Hiame 3 a b a n tft mit hov, Ion berfetbe. ® ie int ipebräifcheu tfj
battene 3 orm beffeiben mn'fs at« bie ältere gelten. ©eint nur (tu«
tijr, mie eb fd^eint, erllärett fid) alle borfomutenben ^Itfäntmen*
gtefmngen, namltd) etnerfettê Iav, Iav&g, 3 o n t e r , fawa unb 3/n£>
3 0 n i e r t n n , Idovtog unb laail, i o i t i f d ; , unb anbercrfcitb %*,
Icoveg, 3 o n i e r , 'hov ia, 3 o n i e u , 3'hov lg, 3 o n ie r i n , mit
uoviori, i 0 n i f d;. lu d ) fdeinen bie © r ie te n in ältefter Seit fc»
kanten ä^nlic^er ber int lpebräifd)eu b em alten Iubfprad)e geff'vod;on
) l Hof. 10, 2 ff.
f
| jit haben. © eint bet alten Sd)riftfte£lern finbet ficf) 'Idovsg für
vkovsg (Hom. II. 13, 685. liymn. A poll. 1 47 .). © iefer Plante nun
bient im I. %. jur 53egeid)nung ber ©riechen überbauet unb gef)t
| Halb auf bie ©riechen in ©ried)enlanb (3ef. 66, 19. © an . 8, 2 1 .),
falb auf bie in flein a fien (.gad;. 9, 1 3.)........... SBie im ^ebräifcben
Iroirb auch in ben attbern Semittfd)en ©ialeften ber diaitte gur löe*
I jeid)ttttng ber ©riechen überhaupt gebraucht; ebenfo in ben attbern
|@pracl)en beb SDrientb" *).<
©iirfett mir aber biefer ©regefe ©tauben fd^enfen, fo mirb eb aud)
geftattet fein, bie fo lg en , - bie fid) aub ihr ergeben, gu beuu^ett.1 -dBir
I finb bann, gu ber Innat)m e berechtigt, bie äkrbinbung ber Semitifd;eit
| helabgee mit ben 3apl)etiten, bou ber bie ©ried)en abftammen, fei
itr fp r itn g lic h auf bie 3onier befd)rän!t gemefeu, gu einer .geit
! itciiitlicT), mo bon anbern ©ried)ifd)en «Stämmen noch leine 9iebe fein
Itoimte. ©aes ©erhältnip ber ifMabger gu ben Hellenen, mefd)eS fid)
I [pater immer bermidetter geftattet, tnufj atfo anfangs ein fel)r ein-
■ faclged gemefeu fein, fo baft ber Semitifd;e diationaldytrafter noch bei
lloeitem bab tlebergemid)t behauptete. 3 11 biefer Innahme, bie unter
Iber angegebenen S3orauöfe|ttug nid;t gu umgehen tft, befennen fid)
Imtch bie ©pegetett, mit bem Seuterfen, ber äkrfaffer ber ©enefiS habe
Iber ©orier baritut nod; nicht gebeuleit tbntten, meit biefer Stamm,
lute ber füugfte, unter biefeitt Ücautctt erft nach feiner ©nmattberung
Im ben ^elopontteb Mannt fei, als folcher atfo gu beit alten 'p©
lictegern beS orieutatifd;cn 3 eünltcrS in leinent gefchichttichen SSerhätt*
liiiffe geftaubeu hoben tonne2), ©ab Irgnntcnt ift fchtageub. eite
Ibetoeibt aber barttm gitgleid) mieber, bafs ber j,itbifd)e ©efchid;tbfd)rei^
Iber, bem eb nur mit bab ©afeiit ber Itroött'er gu thttu fein tonnte,
■ feine ethnographifcheit begriffe aitb gang aitberen Quellen hatte, alb
ji'e ipiftorit’er, bie feilte ©enealogiett je|t nicht mehr beftätigt fittben,
lireit fie fiel; unter ben ©riechen nur bie fpätcr fogenanuten ©ellenen,
|511 betten allcrbittgb and) bie ©orier gehören, beuten gu tonnen
1) Ä u o lu 't, bk dU'llcvtiif. ©. TU ff.'
3 Ä n o b e l n. fl. £>.: „3b» fllfo (ben bovifdien Inxt mau in bei:
»'alten ÜU'll'cvtflfet nid)( 511 cnvflvteit, ba er in ber älleficii geil fein fflbftfbän-
peger Stamm lo a r, foitbern er fl in ber (geige '.Utar&t unb 8ebeutung erlangte."