
 
        
         
		r  f   Om.  1861.  p.  93.  -   M a rc h ,  Proc.  Acad.  Phil.  1863.  p.  296.  -   Coue s,  Ibu.  1865.  
 p.'  159. — D r e s s e r ,  Ibis.  1865.  p.  313  et  479.  -   S a lv in ,  Ibis.  1866.  p.  192.  P a i r d ’  *»•  
 1867.  p.  275.  -   L » r ,   Am.  Lyc.  Nat.  Hist.  New  1 « .  YIII  1866  p.  285.  -   id.  1868.  p. 96.  
 Cat.  B .fo u n d   in  Costa  Rica. —  P e lz  e in  ,  Zur  Ornith.  Brasil.  I.  (1868)  p.  18. 
 Dia"n.  Notaeo  toto,  capitis  lateribus fasciaque  pectorali  lata  cmerascente-  
 bmnneis;  d is   nigricantefuscis;  gutture,  abdomine  et  subcaudalibus  pure  
 albis;  cauda furcata fusca;  rostro  et pedibus nigricantibus;  indehehöla.  
 Lang.  43I*";  rostr.  2 '" ;  al.  3"  10'";  caud.  1"  7'";  tars.  4'". 
 Alt.  Ganze  Oberseite,  Kopfseiten  und  ein  breites  Querband  über  den  Kropf  
 (welches  zuweilen  auf  der  Mitte  durch Weiss  unterbrochen  ist),  dunkel  graulich-  
 braun;  die  Schwingen  und  Schwanzfedern  dunkler,  letztere  an  der  Innen-  und  
 Aussenfahne  schmal  fahlweiss  gesäumt;  ebensolche  etwas  breitere  Saume  an  den  
 letzten Schwingen  2. Ordnung;  untere  Flügeldecken  dunkelbraun;  vom Mundwmkel  
 an  Kinn  und  Kehle  reinweiss,  welche  Farbe  sich  auch  bis  auf  die  HaJsseiten  
 zieht;  unterhalb  der  braunen  Kropfbinde  alle  unteren  Theile  weiss;  die  Weichen 
 blasseraubraun  verwaschen;  Tibien  dunkelbraun.  .  , 
 Schnabel  und  Beine  hornschwarzbraun;  Iris  tiefbraun.  An  der Hinterseite  des  
 Laufes  über  der  Einlenkung  der  Hinterzehe  kurze  Federhaare. 
 Ju n g e   vermauserte  Vögel,  wie  sie  uns  im  Herbste  verlassen,  zeigen  auf  den  
 oberen Flügeldecken und  dem Bürzel schmale fahlweisse Endsäume,  ebensolche  aber  
 mehr  v e rlo g e n e   an  der Stirn;  die Schwingen 2. Ordnung  sind  an  
 breit  weisslich  gesäumt;  das  Braun  der  Kropfseiten  vereinigt  sich  und  bildet  eine  
 breite  Querbinde  über  den  Kropf;  unter  derselben  auf  der  Brust  einzelne  biaune 
 Fl6CJ u n e e  V ö g e l  haben  auf  der Oberseite  verwaschen rosthräunliche Federsaume,  
 die auf dem Bürzel,  den  oberen Schwanzdecken,  den  letzten Schwingen 2.  0rd“™&  
 den Schulter-  und  oberen Flügeldecken  breit und deutlich hervortreten;  Kinn,  Kehle  
 und  ein  Querstrich  an  den  Halsseiten  rostbräunlich  verwaschen;  ebenso  der  Stirnrand  
 und  das  braune  Kropfquerband.  Beine  hellbraun. 
 Geschlechter  gleichgefärbt. 
 Länge. 
 C.  43/4"  
 c.  4" 
 EL M.  Schw. Aeuss. Schw.  E. L. 
 4" 1'" 1 " 7'" 2'" 27z'" 5-7z'" 
 3" 9"'-10‘" 1" 5'" 1" 8'" 2'" 47z'" 
 3“  8"'-4" 1'" 1" 7'" 472-5'" 
 3" 6'" 1" 6'" .  —  ■' 5'" 
 S   alt.  Deutschland,  
 jnng.  „ 
 littoralis,  E h rb .,  Berlin.  Mus. 
 ,  P a u l  v. Wttrtemb. 
 Beschreibung  nach  deutschen Exemplaren  im Bremer Museum.  Die Exemplare,  
 welche  D a u b e n y   von  Sansibar  heimbrachte,  stimmen  yollkommen  mit  englische 
 Uberü n te rCaUenr)schwalbenartigen  Vögeln  ist  die  Uferschwalbe  am U t f   
 breitet,  indem  sie  sich,  mit  Ausnahme  Australiens,  Polynesiens  und  der  Südhali  
 Südamerikas,  in  der  ganzen  Welt  findet.  Nach  dem  Uribeite  bewahrter  Forsch  
 (B a ird ,  L aw re n c e ,  C a b a n is ,  G u n d la c h   u.  A.)  lässt  sich  die  amerikanische  
 Uferschwalbe  von  der  europäischen  specifisch  nicht  sondern. 
 In Europa  dringt  H.  riparia  bis  in  den  hohen Norden  vor:  Hebriden,  Ork  y,  
 Shetlands-Inseln  (Mer  noch  brütend),  Finnland  und  Lappland  bis  70  m  »   
 Warangerfjord,  Nyborg:  S c h rä d e r );  Kola  (hier-  aber  nur  einzeln:  Middend.), 
 nicht  auf  Island;  in  den  südlichen  Ländern  Europas  scheint  sie  nicht  zu  brüten;  
 auf Sieilien  überwintert  sie  schon  theilweise  (Malh.). 
 In  Asien  verbreitet  sie  sich  über  das  ganze  mittlere  West-  und  Ostsibirien  
 (Pall.,  Middend.,  R ad d e ),  das  Amurland  (S ch re n k ),  die  Philippinen  (?  Brit.  
 Mus.)  und  Nordchina  (Tientsin,  Peking;  Swinh.)  bis  nach  Kamschatlca  (S te lle r)  
 und  überwintert  in  Indien  (Jerd.),  Afghanistan  (G riffith .)  und  Persien  (F ilip p .)  
 In  Palästina  ist  sie  ebenfalls  Wintergast  (T ristram ). 
 Afrika  wird  auf  dem  Zuge  von  H.  riparia  berührt:  Algier,  Tunis  (Sa lv in )  
 Sahaia  (Zugvogel:  T ris tram ),  Marokko  (D rak e ),  Egypten  (Berl.  Mus.),  Nubien  
 (Rüpp.),  rothes  Meer  (Swinh.),;. Sansibar  (Daubeny).  Nach  R ü p p e ll  würde  
 sie  das  ganze  Jahr  über  in  Egypten  anzutreffen  sein,  nach  T r is tr am   hier  brüten  
 und  zwar  im  Februar.  Offenbar  beruhen  diese  Angaben  aber  auf  einer  Verwechselung  
 mit  C.  mmor,  Cab.  C.  littoralis,  Hempr.  u.  E h rb .,  aus  Nubien  im  Berliner  
 Museum,  ist  specifisch  nicht  wqhl  abzusondern.  C.  palustris  des.'Museum  
 Ileineanum  scheint  nach  den  von  H e in e   uns  zugesandten  Notizen  ebenfalls  nichts  
 Anderes  als  riparia. 
 In  Nordamerika  bewohnt  die  Uferschwalbe  ungefähr  dieselben  Breiten  als  in  
 Europa,  geht  nordwärts  bis  zum  68» (Rieh.),  ist  in  den  ganzen vereinigten Staaten  
 als Brutvogel häufig  und  besucht  auf dem Winterzuge Westindien und Mittelamerika-  
 theilweise  verweilt  sie  schon  in  Florida.  Als  erwiesene  Lokalitäten  kennen  wir:  
 Mündung  des  Mackenzie  (R ic h a rd ),  Rocky  Mountains  (Cass.),  Columbia  River  
 (Cass.),  ¡Vereinigte  Staaten  (W ils.,  A u d u b .),  oberer  Missouri  '(N e uw ie d )   
 Long-  und  Staten  Island  (L aw r .) ,  Neumexiko  (W o o d h o u s e ),  Rio  Grande 
 ’men  (H e e rn la n n ),  Südtexas  (D re ss e r),  Florida  (B a rtram )  
 Mexiko  (PBrit.  Mus.),  Bermudas  (Aug.,  Septbr.,  W ed d e rb u rn ),  Cuba  (L em b e y e ’  
 Gundl.)  Jamaika  (B a ird ,  M a rch ),  Guatemala  (Septbr.,  S a lv in ),  Costa  Rica  
 (v.  r a n tz iu s ) ,  Marabitanas  am  oberen  Rio  negro  und  Caigara  in  Matto  grosso  
 Brasilien  (N a tte re r).  6  ’ 
 (61)  3.  Cotyle  minor,  Cab. 
 S B i i & l   “   C°tyle X  B re hm ’  ü   O™.  1 8 5 3 .1   452,  -   id.  Extrah.  p.  96  
 H eu !]  Susi  heb  W  H l  ~   a “aivent™>  L i c h t ,   NowAncl.  p.  61.  -   C.  palndibola,  
 n  RRq  ’’  ■!'  ? f A   ~   ii.  Fauna  des  Rothen Meeres.  No.  33.  —-  id.  Ibis.  1859 
 i   „  { « ° n - 1863- p- 6 e tÜ B   ?c- M W H w M 
 •1. V e r r.  (M.  S S )  t  fr .  p.  58.  Sundev.  im  Ult.).  —  C.  leucogaster, 
 Diag«u  Subcinerascente-fusca;  remigibüs  öbsmrioribus;  gwttwre  et  pectore  
 pauidtombus;  abdomine,  subcaudalibus  crissoque  albis:  subalaribus pal-  
 Lidexinerascentibus;  rostro  nigro;  pedibus  obscuris;  iride fusca. 
 Long.  circa  5 " ;   rostr.  2 7 * '" ;  al.  3 "   1 0 " ';  W ;   1 "   7 '" ;   tars.  5 '" . 
 Kinn& Kpiei ° b? Seitf   d™k®lerdbraun>  Schwingen und Schwanzfedern etwas dunkler;  
 decken  i o ’  ^ opf  “ dB ra s t  heller,  rauchgraubraun;  ebenso  die  unteren  Flügeh  
 After  ™teie“  Seiten  schwacher  graubraun  verwaschen;  Unterbrust,  Bauch 
 After  und  untere  Schwanzdecken  reinweiss,  Schwingen  und  Schwanzfedern  von 
 10*