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Cat. B .fo u n d in Costa Rica. — P e lz e in , Zur Ornith. Brasil. I. (1868) p. 18.
Dia"n. Notaeo toto, capitis lateribus fasciaque pectorali lata cmerascente-
bmnneis; d is nigricantefuscis; gutture, abdomine et subcaudalibus pure
albis; cauda furcata fusca; rostro et pedibus nigricantibus; indehehöla.
Lang. 43I*"; rostr. 2 '" ; al. 3" 10'"; caud. 1" 7'"; tars. 4'".
Alt. Ganze Oberseite, Kopfseiten und ein breites Querband über den Kropf
(welches zuweilen auf der Mitte durch Weiss unterbrochen ist), dunkel graulich-
braun; die Schwingen und Schwanzfedern dunkler, letztere an der Innen- und
Aussenfahne schmal fahlweiss gesäumt; ebensolche etwas breitere Saume an den
letzten Schwingen 2. Ordnung; untere Flügeldecken dunkelbraun; vom Mundwmkel
an Kinn und Kehle reinweiss, welche Farbe sich auch bis auf die HaJsseiten
zieht; unterhalb der braunen Kropfbinde alle unteren Theile weiss; die Weichen
blasseraubraun verwaschen; Tibien dunkelbraun. . ,
Schnabel und Beine hornschwarzbraun; Iris tiefbraun. An der Hinterseite des
Laufes über der Einlenkung der Hinterzehe kurze Federhaare.
Ju n g e vermauserte Vögel, wie sie uns im Herbste verlassen, zeigen auf den
oberen Flügeldecken und dem Bürzel schmale fahlweisse Endsäume, ebensolche aber
mehr v e rlo g e n e an der Stirn; die Schwingen 2. Ordnung sind an
breit weisslich gesäumt; das Braun der Kropfseiten vereinigt sich und bildet eine
breite Querbinde über den Kropf; unter derselben auf der Brust einzelne biaune
Fl6CJ u n e e V ö g e l haben auf der Oberseite verwaschen rosthräunliche Federsaume,
die auf dem Bürzel, den oberen Schwanzdecken, den letzten Schwingen 2. 0rd“™&
den Schulter- und oberen Flügeldecken breit und deutlich hervortreten; Kinn, Kehle
und ein Querstrich an den Halsseiten rostbräunlich verwaschen; ebenso der Stirnrand
und das braune Kropfquerband. Beine hellbraun.
Geschlechter gleichgefärbt.
Länge.
C. 43/4"
c. 4"
EL M. Schw. Aeuss. Schw. E. L.
4" 1'" 1 " 7'" 2'" 27z'" 5-7z'"
3" 9"'-10‘" 1" 5'" 1" 8'" 2'" 47z'"
3“ 8"'-4" 1'" 1" 7'" 472-5'"
3" 6'" 1" 6'" . — ■' 5'"
S alt. Deutschland,
jnng. „
littoralis, E h rb ., Berlin. Mus.
, P a u l v. Wttrtemb.
Beschreibung nach deutschen Exemplaren im Bremer Museum. Die Exemplare,
welche D a u b e n y von Sansibar heimbrachte, stimmen yollkommen mit englische
Uberü n te rCaUenr)schwalbenartigen Vögeln ist die Uferschwalbe am U t f
breitet, indem sie sich, mit Ausnahme Australiens, Polynesiens und der Südhali
Südamerikas, in der ganzen Welt findet. Nach dem Uribeite bewahrter Forsch
(B a ird , L aw re n c e , C a b a n is , G u n d la c h u. A.) lässt sich die amerikanische
Uferschwalbe von der europäischen specifisch nicht sondern.
In Europa dringt H. riparia bis in den hohen Norden vor: Hebriden, Ork y,
Shetlands-Inseln (Mer noch brütend), Finnland und Lappland bis 70 m »
Warangerfjord, Nyborg: S c h rä d e r ); Kola (hier- aber nur einzeln: Middend.),
nicht auf Island; in den südlichen Ländern Europas scheint sie nicht zu brüten;
auf Sieilien überwintert sie schon theilweise (Malh.).
In Asien verbreitet sie sich über das ganze mittlere West- und Ostsibirien
(Pall., Middend., R ad d e ), das Amurland (S ch re n k ), die Philippinen (? Brit.
Mus.) und Nordchina (Tientsin, Peking; Swinh.) bis nach Kamschatlca (S te lle r)
und überwintert in Indien (Jerd.), Afghanistan (G riffith .) und Persien (F ilip p .)
In Palästina ist sie ebenfalls Wintergast (T ristram ).
Afrika wird auf dem Zuge von H. riparia berührt: Algier, Tunis (Sa lv in )
Sahaia (Zugvogel: T ris tram ), Marokko (D rak e ), Egypten (Berl. Mus.), Nubien
(Rüpp.), rothes Meer (Swinh.),;. Sansibar (Daubeny). Nach R ü p p e ll würde
sie das ganze Jahr über in Egypten anzutreffen sein, nach T r is tr am hier brüten
und zwar im Februar. Offenbar beruhen diese Angaben aber auf einer Verwechselung
mit C. mmor, Cab. C. littoralis, Hempr. u. E h rb ., aus Nubien im Berliner
Museum, ist specifisch nicht wqhl abzusondern. C. palustris des.'Museum
Ileineanum scheint nach den von H e in e uns zugesandten Notizen ebenfalls nichts
Anderes als riparia.
In Nordamerika bewohnt die Uferschwalbe ungefähr dieselben Breiten als in
Europa, geht nordwärts bis zum 68» (Rieh.), ist in den ganzen vereinigten Staaten
als Brutvogel häufig und besucht auf dem Winterzuge Westindien und Mittelamerika-
theilweise verweilt sie schon in Florida. Als erwiesene Lokalitäten kennen wir:
Mündung des Mackenzie (R ic h a rd ), Rocky Mountains (Cass.), Columbia River
(Cass.), ¡Vereinigte Staaten (W ils., A u d u b .), oberer Missouri '(N e uw ie d )
Long- und Staten Island (L aw r .) , Neumexiko (W o o d h o u s e ), Rio Grande
’men (H e e rn la n n ), Südtexas (D re ss e r), Florida (B a rtram )
Mexiko (PBrit. Mus.), Bermudas (Aug., Septbr., W ed d e rb u rn ), Cuba (L em b e y e ’
Gundl.) Jamaika (B a ird , M a rch ), Guatemala (Septbr., S a lv in ), Costa Rica
(v. r a n tz iu s ) , Marabitanas am oberen Rio negro und Caigara in Matto grosso
Brasilien (N a tte re r). 6 ’
(61) 3. Cotyle minor, Cab.
S B i i & l “ C°tyle X B re hm ’ ü O™. 1 8 5 3 .1 452, - id. Extrah. p. 96
H eu !] Susi heb W H l ~ a “aivent™> L i c h t , NowAncl. p. 61. - C. palndibola,
n RRq ’’ ■!' ? f A ~ ii. Fauna des Rothen Meeres. No. 33. —- id. Ibis. 1859
i „ { « ° n - 1863- p- 6 e tÜ B ?c- M W H w M
•1. V e r r. (M. S S ) t fr . p. 58. Sundev. im Ult.). — C. leucogaster,
Diag«u Subcinerascente-fusca; remigibüs öbsmrioribus; gwttwre et pectore
pauidtombus; abdomine, subcaudalibus crissoque albis: subalaribus pal-
Lidexinerascentibus; rostro nigro; pedibus obscuris; iride fusca.
Long. circa 5 " ; rostr. 2 7 * '" ; al. 3 " 1 0 " '; W ; 1 " 7 '" ; tars. 5 '" .
Kinn& Kpiei ° b? Seitf d™k®lerdbraun> Schwingen und Schwanzfedern etwas dunkler;
decken i o ’ ^ opf “ dB ra s t heller, rauchgraubraun; ebenso die unteren Flügeh
After ™teie“ Seiten schwacher graubraun verwaschen; Unterbrust, Bauch
After und untere Schwanzdecken reinweiss, Schwingen und Schwanzfedern von
10*