
 
        
         
		M.  Cuvieri,  L ic h t.,  Doubl-Verz.  (1823)  p.  13.  f r   L e s s .,  Tr.  cTOm.  p.  238.  —  M.  Scmigni,  
 Sw s.,  Zool.  III.  1.  Series.  pl.  76.  —  id. M.  Cuvieri,  B.  W.  Afr.  II.  p.  85.  —  M.  albicollis,  
 G.  R.  Gray,  Gen.  o f B.  I.  p.  86.  —  id.  List  Spec.  Brit.  Mus.  ü .  p.  70.  —  Bp.,  Consp.  
 p.  161.  —  R e ic h b .,  Handb.  I.  p.  76.  t.  449.  f.  3246 — 47.  —  id.  Aerops  albicollis.  p.  82. —  
 Cab., Mus.  Hein.  p.  137.  —  Merops  albicollis.  H a r tl.,  1^.  Afr.  p.  39.  —  id.  J. f .   Om.  1861.  
 p.  106.  —  S tr ic k  1.,  Proc.  Z.  S.  1850.  p.  216.  ■—  Sc l a t . ,  Contrib.  Omith.  1852.  p.  124.  —  
 M.  Cuvieri, Heugl.,  Syst.  Uebers.  No.  139. —  id.  Ibis.  1859.  p. 340.—  A.  B re hm ,  J. f   Om. 
 1853.  p.  456.  —  M.  albicollis,  H eu g l.,  Fauna  des  Rothen  Meeres.  No.  45.  —  id.  J . f .   Om.  
 1864.  p.  334.  —  S ch leg .,  Mus.  P.  B.  Merops.  p.  5.  —  A n tin .,  Catal.  p.  30.  —  H a r tm .,  
 x  Uebersetz.  J.  f.  Om.  1866.  p.  202.  —  Aerops  albicollis,  Cab.,  v.  d.  Dechen,  Reisen.  HI.  p.  35. 
 Diagn.  Supra  viridis,  nitore  rufescmte;  uropygio,  alis  et  cauda pallide  
 caerulescßntibus ;  vertice,  tarnia  lata  oculari juguloque  nigris,  hoc  infra  
 cyaneo-marginato;  fronte,  Super ciliis  et  gula  albis;  abdomine  pallide  
 viridi;  rectricibus  duabus  medüs  reliquis  duplo  longioribus,  angustatis,  
 apice  nigris;  subalaribus  isabellinis;  rostro  nigro. 
 Long.  7 72" ;   rostr.  1 ";  al.  4“ ;  rectr.  med.  5“. 
 (J  alt.  Stirn  und  breiter  Augenbrauenstreif,  der  die  Schläfe  mitbedeckt,  
 weiss;  Zügel  und  breiter  Streif  durchs  Auge,  die  Ohrgegend  mitbedeekend,  braunschwarz; 
   Scheitel  und  Hinterkopf  tietbraun;  Kinn,  Kehle  und  die  unteren  Kopfseiten  
 weiss,  auf  der  Kehle  sehr  schwach  gelblich „verwaschen  und  hier  von  einem  
 breiten  schwarzen  Querbande  begrenzt,  welches  sich  jederseits  bis  zu  den  Halsseiten  
 zieht  und  unterseits  von  einer  schmäleren  himmelblauen  Querbinde  begrenzt  
 wird;  Hacken  und  Hinterhals  rostockergelb,  mit  grünlichem  Scheine;  Mantel  und  
 Schultern  grasgrün;  Schwingen  lebhaft rostockerfarben,  an  der Aussenfahne  schmal  
 grasgrün  gesäumt,  am  Ende  breit  schwarz  gerandet,  besonders  an  den  Schwingen 
 2.  Ordnung;  Deckfedern  grasgrün  wie  Rücken,  aber  stark  rostockerfarben  scheinend; 
   letzte  zwei  Schwingen  2.  Ordnung,  längste xSchulterdecken,  Bürzel,  obere  
 Schwanzdecken und Schwanzfedern düster meerblau;  die 2 mittelsten Schwanzfedern  
 schwach  grünlich  scheinend,  auf  dem  weit  vorragenden,  sehr  verschmälerten  End-  
 theile  schwarz;  Kropf  und  Brust  blassgrasgrün,  übrige  Unterseite  grünlichweiss,  
 After  reinweiss,  die  unteren  Schwanzdecken  schwach  meerbläulich  verwaschen;  
 untere  Flügeldecken  wie  die  Unterseite  der  Schwingen  rostockergelb;  Unterseite  
 des  Schwanzes  mattschwarz. 
 Schnabel  schwarz ;  Beine  und  Nägel  blassbräunlich. 
 Länge.  Fl.  Mittl. Schw.  Aeuss. Schw.  F.  L. 
 c.  10"  3"  9'"  5"  9"'  2“  V“  13V2"'  572'" 
 3"  3"'  7"  8"'  —  11'"  —  Nach  S c h le g e l. 
 Das  beschriebene  alte  $   der  Bremer  Sammlung  stammt  aus  Senahr  (Brehm). 
 Beide  Geschlechter  gleichgefärbt.  Die  Jungen  haben  die  mittelsten  Schwanzfedern  
 nur  wenig  verlängert. 
 Mit  Ausnahme  des  Südens  über  den  grössten  Theil  des  tropischen  Afrika  verbreitet: 
   Senegal  (Coll. B ro g d en ,  L a th am ,  Leid. Mus,),  Kasamanse (Verr.),  Sierra  
 Leone fja rd .), Old-Calabar (Ja rd .), Goldküste (Pel, Weiss), Grand Bassam (GujonJ,  
 Gabon  (Verr.),. Ogobaifluss  (Du Chaillu),  Angola  (Hen d ersso n ),  Senahr  (südlich  
 vom  16°n. Br., Brehm), Kordofahn (P e th e rik ),  abyssiniscbe Küstenländer (Heugl.), 
 Winayoore  (180  Meilen  von  Massaua;  D a u b e n y ),  Djur  und  Bongo  (Heugl.),  
 blauer  und  weisser  Fluss  (Antin.);  im  Osten  durch  v.  H e u g lin   bei  Tadjura  an  
 der  Danäkilküste  des  Somalilandes  beobachtet,  und  durch  Baron  v.  d.  D e c k e n   
 angeblich  von  Sansibar. 
 Nach  A n tin o r i  nistet  die  Art  in  selbstgegrabenen  Löchern  hoher  Flussufer  
 im  September  und  legt  wachsfarbene,  ungefleckte  Eier.  Bei  Chartum  erscheint  sie  
 Anfang  Juni  und  verschwindet  Ende  November,  um  südlicher  zu  ziehen;  sie  lebt  
 mehr  vereinzelt  (A.  Brehm). 
 (83)  5.  Merops  albifrons,  (Cab.)  nec  Lath. 
 Spheconax  albifrons,  Cab.,  Mus.  Hein.  H.  (1859)  p.  133.  —  M.  Bullochoides  (!),  Sm ith ,  S.  
 Afr.  Qua/rt.  Joum.  (1834).  —  id.  Hl.  S.  Afr.  Zool.  tab.  9.  —  Melitt'ophagus  Bullochoides,  
 G.  R.  Gray,  Gen.  o f B.  I.  p.  85.  —  id.  List  Spec.  Brit.  Mus.  part  H.  p.  72.  -r-  B p .,  Consp. 
 1.  p.  164.- >—*'  Merops  Bulloclcioides,  D e leg o rg .,  Voy.  Afr.  austr.  H.  p.  364.g l-  Reichb.,  
 Handb.  (1851)  p.  77.  t.  450.  f.  3248 — 49.  —-  id.  Coccolarynx  Bulloclcioides: p.  83.  —  Cass.,  
 Proc.  Äc.  Phil.  1856.  No.  36.  —  H a r tl.,  J. f .   Om.  1854.  p.  258.  —  id.  W.  Afr.  p.  263. —  
 M.  Srnithii,  S ch leg .,  Mus.  P.  B.  Merops.  (1863)  p.  9.  —  M.  Bullochoides,  K irk ,  Ibis.  1864.  
 p.  325||£-  G u rn e y ,  Ibis.  1865.  p.  265. —  L a y a rd ,  B.  S.  Afr.  p.  70. 
 Diagn.  Supra  viridis;  fascia  lata per  oculum  nigra;  fronte  et  sincipite,  
 mento  Striaque,  infraoculari  albidis;  vertice  canescente;  occipite  nucha-  
 que  dilute  cinnamomeis;  gula  scarlatina; pectore cinnamomeo ;  abdomine  
 virescente;  uropygio,  crisso  et  subcaudalibus  pulchre  cyaneisg  remigibus  
 securidariis  ante  apicem  late  nigris,  margine  externo  apicem  versus p a llide  
 caerulescentibus;  siibalaribus  dilute  rujis;  cauda  aequali  viridi;  
 rostro  et pedibus  nigris;  iride  coccinea. 
 Long.  87P';  rostr.  1 l ’.Jfls  dl.  i “  2 " ';  caud.  3"  2"y. 
 Oberkopf  olivenbräunlich,  unter  gewissem  Lichte  meergrünlich  scheinend;  
 Stirn  und  ein  schmaler Augenbrauenstreif weisslich,  ebenfalls  mit  schwachem  meergrünen  
 Scheine;  Hinterkopf,  Nacken,  Halsseiten  und Unterseite  ockergelbbräunlich,  
 die  Spitzen  der  Federn  unter  gewissem  Lichte  schwach  grünlich  scheinend;  Zügel  
 und  ein  breiter  Strich  durch  das  Auge  bis  zu  den  Schläfen,  die  Ohrgegend  bedeckend  
 ,  schwarz;  oberseits  von  einer  schmalen  meergrün  scheinenden  Linie  
 begrenzt,  unterseits  von  einem  breiteren weissen,  schwach  bläulichspielenden Streif,  
 der  sieh  vom Kinn,  dieses  mitbedeckend,  bis  unter  das  Ende  der Ohrgegend  zieht;  
 ein  glänzend  scharlachrothes  Schild  bedeckt  die Kehle  und Kehlseiten;  Mantel  und  
 übrige  obere  Theile  nebst  Flügeln  und  Schwanz  schön  grün;  Schenkelseiten,  
 Alter,  Bürzelseiten  und  obere  und  untere  Schwanzdecken  prächtig  ultramarinblau;  
 die  Schwingen  1.  Ordnung  an  der  Basishälfte  der  Innenfahne  breit  rostgelbfahl,  
 an  der  Spitze  schwärzlich  gerandet;  Schwingen  2.  Ordnung  an  der  Innenfahne  
 breit  ockergelb  gerandet,  mit  breitem  schwarzen  Ende,  vor  welchem  auf  der  
 Ausseniahne  eine  schmale  blaue  Querbinde;  untere  Flügeldecken  ockerfarben;  
 Schwanzfedern  an  der  Innenfahne  schwärzlich  gerandet,  von  unten  schwarz.