siibalaribus ardesiacis; rostro virescente, apice flavo, vitta antecipicali
duplici rubra et nigra; pedibus cereo-flavis; iride jusca.
Long. circa 16"; rostr. 1" 10'"; al. 12" 6'"; caud. 3" 4"'; tars. 1" 10'";
dig. med. 1" 8'".
A lt (8. Juni). Dunkelbraun, im Nacken ein helleres bräunlichgraues Band,
daher die dunkelbraune Kopffärbung sich als dunkle Kappe abhebend, die vorder-
seits aul der Kehle schneppenartig herabzieht; Kropf, Oberbrust, Brust- und Bauchseiten
braun, etwas heller als die Oberseite, übrige Unterseite weiss, die Federn der
Schenkelseiten mit graubrauner Innenfahne; untere Flügeldecken dunkelbraun, die
kleinen längs Handrand weiss; Schwingen schwarz, von der 3. an mit weisser
Spitze; Schwingen 2. Ordnung über beide Fahnen breit weiss geendet; obere
Schwanzdecken und Schwanz weiss, die 2 mittelsten Federn mit braun verwaschenem
Ende; Augenkreis weiss befiedert, aber nur oberseits deutlich.
Schnabel horngrüngelb mit dunklen Seitentheilen des Oberschnabels, Spitzendrittel
schwarz, die äusserste Spitze selbst roth. Beine und Schwimmhäute schwarz.
Im Leben: Schnabel homgriin mit breitem schwarzen Querbande vor der wachsgelben
Spitze; Füsse lebhaft gelb; Augenring korallroth; Iris braun; Mundwinkel
tief roth: alt; Schnabel bleifarben mit einem schwarzen Bande und gelblicher Spitze;
Füsse grünlich bleifarben: jung (Heugl.).
Schnabel an der Wurzel bleigrau, dann dunkler, hierauf roth, an der Spitze
gelb; Augenlid korallroth; Fuss gelblich-bleigrau; Iris braun (A. Brehm).
Ein anderes Exemplar (2 12. März) ist oberseits heller braun, ohne helleres
Band im Nacken; Kinn und Kehle weisslich mit bräunlichen Schaftflecken; Unterseite
vom Kropfe an weiss; mittelste 2 Schwanzfedern mit schwarzem Flecke vor
dem Ende.
J ü n g e r e r Vogel ähnelt dem vorhergehenden, aber die Schwanzendhälfte Ist
schwarz mit weissem Endsanme, die äussersten 2 Federn sind rein weiss.
Schnabel homgrün mit schwarzem Spitzendrittel; die Firstenspitze röthlich.
§ Sulla.
11
jua- »
3 Somaliküste.
FL Flügelsp. Schw. . F. Mundspl. Schnabelh. L. Tib. M.-Z.
13" 3" 4" 10'" 23'" 30'" — - 25'" 15"' 19'"
13" 4" 4« 4.111 20'" 27'" 25'" 13"' 18'"
11" 10' u 4« 4 ui 20'" 25'" 24'" 10'" 17"'
1.2" 3'" a l l 4" 3'" 2072'" 28"' 23V2'" 11"' 17'"
Wir beschrieben Exemplare vom rothen Meere (Sulla) in der Sammlung W illiam
J e s s e ’s. Ein g von der Somaliküste (H e u g lin ) im Bremer Museum wie
das zuerst beschriebene Exemplar, aber im Nacken ein deutliches graulichweisses'
Band; Schnabel horngelbröthlich, die Seiten des Oberschnabels düster graugrün;
vor der Spitze ein schwärzlicher Ring; Beine, Füsse und Schwimmhäute bräunlichgelb.
Nahe mit der vorhergehenden Art (leucophthalmus) verwandt, aber der Schnabel
stets bedeutend kräftiger, namentlich höher, die Färbung etwas heller, namentlich
die des Kopfes. /
Bis jetzt nur im rothen Meere nachgewiesen und hier hauptsächlich in den
südlichen Theilen bis zum Golf von Aden (B re hm ) und längs der Somaliküste
(Heugl.) ungemein häufig, v. H e u g lin fand Brutkolonien aufDahlak im Juli. Die
Nester bestanden in einer einfachen Vertiefung im Sande unter Buschwerk und
Salzpflanzen. Die Lebensweise ist ganz die von leucophthalmus; doch vereinigen
sich beide Arten nicht.
* (430) 5. Larus phaeocephalus, Sw a i n s .
Birds o f W. A fr. II. (1837) p. 245. pl. 29. — Xema phaeocephalum, S tric k l., Jard. Contrib. Orn.
1852. p. 160. — Gavia Hartlaubü, Bruch., J. f. Om. 1853. p. 102. sp. 26. t. II. fig. 26.— id.
ib. 1855. p. 286. — B o n a p ., Rev. zool. 1845. p. 17. f^'id. Naum. 1854. p. 212. sp. 34. — id.
Gelostes Harilaubvi, Cbnsp. ü . p. 227. — H á rtl., Westafr. p. 252. -f- Reichb. fig. 838.^
L a y a rd , Birds o f S. A fr. p. 368. — G u rn e y , Ibis. 1860. p. 221. — Petite Mouette cendrée,
S g an z., Ois. Mad. p. 49. — Gelastes Hartlaubü, H a r t l ., Madag. p. 85. — B la s iu s , J. f.
Orn. 1865. p .376. — Cirrliocephahis minor, Bonap., Consp. Ga/v. Cpt. rend. Ac. Sc. tomeXLI.
Diagn. Capite et gutture dilute ciñereis; pallio dilute cin&reo; corpore subtus,
cauda, dlula spuria alaeque margine albis ; remigibus primariis basi
pogonii externi albis, prima et secunda nigerrirhis, macula magna ante-
apicali alba, tertia, quarta et quinta parte majore apicali et pogonio interno
versus marginem internum nigris, externo pro majore parte albo;
rostro et pedibus rubris.
P til. biem. Capite toto albo.
Long, circa 16"; rostr. 15"'; al. I l 1/)" ; caud. 4" 3 " '; tars. 1" 7'"; dig.
med. 1" 8'".
5' a lt. Kopf, Oberhals und Kehle umschrieben hellgrau mit dunklerer Umrandung;
Hals, Unterkörper, Flügelrand und Schwanz rein weiss; Rücken hellbläulichgrau
; Schulter- und Flügeldecken etwas dunkler grau ; innere Flügeldecken
dunkelgrau; die 1. und 2. Schwungfeder schwarz, mit weissem Flecke vor der Spitze,
der die Aussenfahne ganz, die Innenfahne nicht ganz bis zum Rande einnimmt, die
2. zeigt an der Basis den Schaft und eine kleine Stelle weiss; bei der 3. hat das
Wurzeldritttheil Schaft und Aussenfahne weiss, bei 4. und 5. erstreckt sich dieser
weisse Theil bis weit über die Hälfte hinaus, die Innenfahne dieser 3.—5. Schwungfeder
ist schwärzlich und nur längs des Schaftes heller; Schnabel dunkel korallroth,
Beine und Füsse röthlich. Im Leben: häutige Augenumrandung und Beine
fleischfarben; Iris weiss (L a y a rd ) . — Iris grünlichweiss; Beine, Füsse, Schnabel
und Augenlider blutroth; Klauen schwarz (Ayres).
$ (im W in t e r k l e id ) . Wie die vorige, aber Kopf und Hals rein weiss. Die
Schwungfedern 2 bis 6 zeigen einen kleinen reinweissen Spitzenfleck.
Q. X. Fl. Schw. IgBHfö X.. M.-Z.(m. Nag.)
c. 15" 11'" 4" 2'" 16'" 19'" 19'" ? ad.
16" 10" 10"' 4" 167-2'" 18'" 19'" Ç Winterkl.
9 H ,1272" 5" —■ — (Nach L a y a rd .)
Wir beschrieben ein grauköpfiges Exemplar von Bissao und ein weissköpfiges
vom Kap der guten Hoffnung; beide durch V e rre a u x in der Bremer Sammlung.
Hinsichtlich des Synonymischen bei dieser Art verweisen wir auf die gründliche Auskunft
bei B la siu s. Wenn wir es vorziehen, derselben zunächst ihre afrikanische