
p. 59. — L icht., Nomencl. p. 4. — Accipitei' dukhunensis, S y k e 3, Proc. Z. 8. (1832) p. 79. — I
JercL, M a d ra s , Journ. Sv p. 88. — Accipiter scutanus et fringillaroides, H o d g s ., Beug. I
Sport Mag. (1836) p. 179 et 180 — G ray , Zool. Mise. 1844. p. 81. — Astur badius, Kaup, I
Isis. 1847. p. 189. — Astur bifaseiätus, P e a le , Un. St. Expl. Exp. (1848) p. 70. pl. 20. — I
H a r tl., Arch. f . Naturg. XVIII. (1852) p. 96. — Mieronisus badius, Hodgs., Cat. B. Nep. I
p. 48. — B ly th , Cat. B. Mus. As. Soc. p. 22. — id. Ibis. 1863. p. 16 (syn. Nisus malayemis, I
Mayer?). —, G. R. G ray , List B. Brit. Mus. part I (1848) p. 75. — Horsf. et Moore, I
Catcd. B. E. I. H. I. p. 39. — J e rd ., B. o f Ind. I. p. 49. — Bp., Consp. p. 33. — NiSus I
badius, Schleg., Mus. P. B. Astur. p. 48. — id. Nederl. Tijdschr. voor Dierlc. (1866) p. 359. - I
Heu gl., J. Om. 1867. p. 200.
Für Nordostafrika.
Falco sphenurus, Rüpp., Neue Wirbelth. (1835) p. 42. — id. Nisus sphenurus, Syst. üebers. p. 6. I
t. 2 (ad. opt.). — Astur Rüppelli, Kaup, Isis. 1847. p. 190. — Mieromsus sphenurus, Gray, I
IdstSpec. Brit. Mus. I. (1848)p. 76. — S u n d ev ., Ö/v. 1850. p. 132. — S tric k l., Am. and Mag. I
Nat. Hist. 1852. p. 343 (jun.). — Bp., Consp. p. 33. — Heugl., Syst. Hebers. No. 66. — id. I
J. f . Om. 1861. p. 429. — id. 1862. p. 31. — id. M. guttatus, J. f . Om. 1861. p. 430 (jun.). — I
M. Accip. polioparejus. p. 428. — id. M. badius et sphenurus, Fauna des Roth. Meer. No. 20 I
et 22. — N. hyln-is (Ehrb.), L ic h t., Nomenei. p. 4. (jun.). — Mieromsus sphoenurus, Antin., I
Catal. p. 18. — Ha rtm ., ZJebersets., J. f . Om. 1866. p. 128 et 191. — H e u g l., J. f . Om. I
1867. p. 200. — Micron, sphaenurus, B rehm , Habesch. p. 207 et 260.
Westafrika.
Accipiter brachydactylus, Sws., B. W. Afr.. I. p. 18. — Astur brachydactylus, H a r tl., W. Afr. I
p. 14. —- N. erythropus p t., S c h le g ., Mus. P. B. Astur. p. 35 (No. 2 et 3).
Für Südafrika.
Accipiter polysonoides, Sm ith , Iü. S. Afr. Zool. pl. XI. L a y a rd , B. S. Afr. p. 29. — Sclat., I
Ibis. 1864. p. 306.
Diagn. Supra einerascem, subfuscescens; re/migibus fuscis, vexillo interna I
dimidio basali albo-nigroque fasciatim notato; gula albtda, in nonnullü I
stria mediana fusca; jugulo, pectore ventreque aXho rufoque confertiml
fasciatis; subcaudalibus et subalaribus unicoloribus, albidis; crüribnsl
vix fasciatis; rectricibus mediis cinerascefdibus, ante apiccm obscuris, I
reliquis pailide cano et obscure fusco septem-fasciatis, margine apicai I
ipso albo; rostro caerulescente; pedibus flavis.
Long. circa 1272"; rostr. SV*"'/ cd. 7" 2 '" ; caud. 5" 2 '" ; tars. 20'".
A lte s $ (Westafrika). Oberseite dunkelschiefergrau, die Kopfseiten heller,I
Federn des Hinterkopfes und Nackens mit weisser Basishälfte; Kinn und Ober I
kehle weiss, mit sehr feinen verloschenen Schaftstrichelchen; übrige Unterseite mitl
schmalen rostrothen nnd weissen Querbinden, die letzteren minder deutlich, daherI
seheinbar auf rostrothem Grunde weiss quergehändert; Hosen weiss, mit sehrl
schmalen verloschenen rostfahlen Querlinien; untere Schwanzdeeken weiss; untereI
Flügeldecken weiss, mit verloschenen rostfahlen Querbinden. Schwingen 1. Ord-I
nung schwarzhraun, an der Basishälftfe der Innenfahne weiss, mit 8 dunklen Querj
binden an der Innenfahne; Schwingen 2. Ordnung an der Aussenfahne schiefergraiJ
an der Innenfahne mehr bräunlich, mit weisslichem breiten Bandsaume an deil
Basishälfte und 5 verloschenen sehmalen dunklen Querhinden; Schulterdecken all
dem verdeckten Basistheile mit 1 — 3 grossen weissen Querflecken auf der Schaft-1
mitte. Schwanzfedern schieferbraungrau, die 2 mittelsten am dunkelsten und einl
farbig, nur mit schwarzbraunem Ende; die übrigen mit 7 breiten Bchwarzbrauiienl
Querbinden und schmalem weisslichen Spitzensaume, gegen die Basis der Innen-
■ hne zu weiss; die äusserste Feder blassbräunlich, nur an der Innenfahne mit
8 i undeutlichen verwaschenen dunkleren Querbinden.
Schnabel schwarz, Wachshaut dunkelgelb; Beine gelb, Nägel schwarz. Iris
foth (Rüpp., B rehm , A n tin ., Heugl.), Iris orange (Smith), beim jungen Vogel
■elb (Heugl.); Beine und Wachshaut citrongelb (Antin.).
■ Ju n g e s d (Damaraland). Oberseite dunkelbraun, Kopf- und Halsseiten mehr
iotlib*aun; Kinn und Oberkehle weiss, mit dunklen Schaftstrichen; Kropf und Brust
¡Lit breiten rothbraunen Schaftflecken und Querbinden, daher diese Farbe vor-
ferrschend; übrige Unterseite auf weissem Grunde mit breiten rostfarbenen Quer-
linden auf den Hosen mit schmäleren; untere Schwanzdecken fast einfarbig weiss;
die Schwingen 2. Ordnung an der Innenfahne mit 5 deutlichen dunklen Querbin-
fen- äusserste Schwanzfeder an der Innenfahne mit 9 deutlichen dunklen Quer-
binden, die übrigen seitlichen mit 6 breiten.
Ganz übereinstimmend mit letzterem Exemplare ist ein durch Baron
vi d. Decken aus Ostafrika eingesandter jüngerer Vogel, der indess weniger
braune Flecke auf der Brust, dagegen schon zahlreiche braune Queriinien zeigt,
<jje deutlieh auf einen Uebergang hinweisen. I Nach sorgfältiger Untersuchung eines reichhaltigen Materials (2 Exemplare
¿ 8 Indien, 2 aus Nordostafrika, 1 aus Westafrika, 7 aus Damaraland) müssen
wir, dem Vorgänge S c h le g e l s folgend und im Widerspruch mit früheren Ansichten,
die specifische Zusammengehörigkeit indischer und afrikanischer Exemplare
vollständig anerkennen. Ebenso war es uns nicht möglich, zwischen nordost-,
west- und südafrikanischen Exemplaren konstante Unterschiede zur specifischen
Sonderung aufzufinden. Zu denselben Resultaten gelangte neuerdings v. H e u g lin ,
der die vollständigste Suite von 25 Exemplaren im Leidener Museum untersuchen
konnte.
Ein a lte s au s In d ie n unterscheidet sich durchaus nicht von dem beschriebenen
alten $ aus Westafrika (brachydactylus, Sws.), besitzt aber auf der 2. Schwanzfeder
9 dunkle, jedoch undeutliche Querbinden. E in e tw a s jü n g e r e s in d is c h e s
? hat die Oberseite noch dunkelbraun gefärbt, die Unterseite breiter und mehr
flranij quergehändert, einen deutlichen dunklen Längsstrich auf der Mitte des Kinns
und der Oberkehle; die mittelsten 2 Schwanzfedern zeigen 4 dunkle Schaftflecke.
Ein a lte s $ a u s dem D am a r a la n d e (polysonoides, Sm ith ) ähnelt dem zuletzt
«-wähnten Exemplare ganz, hat aber bereits dunkelschiefergraue Oberseite, braune
Querbinden auf der Unterseite; Kinn und Oberkehle weiss, mit verloschenen braungrauen
Spitzensäumen, daher undeutlich quergehändert; auf der zweiten Schwanz-
Uder 8 schmale, auf den übrigen Federn 6 breite dunkle, auf den 2 mittelsten Federn
4lsehr verloschene Querbinden. E in jü n g e r e r Vogel a u s dem B o g o s la n d e
(typisches Exemplai; von Mieromsus guttatus, Heu g l., N. hybris, Ehrb.) ähnelt dem
ftseliriebenen jungen Vogel aus dem Damaralande fast ganz: Federn der Oberseite,
namentlich auf Schultern und oberen Sehwanzdecken mit rostbraunen Endsäumen;
Ä d e rn des Hinterhalses mit rostbraunen Seitensäumen, daher rostbraun angeflogen;
Kinn und Oberkehle weiss mit einem dunklen Längsstriche, übrige Unterseite mit
gijosaen tropfenförmigen braunen Flecken, diese auf den Hosen kleiner, auf den
unteren Schwanzdecken schmale braune Schaftstriohe; untere Flügeldecken rost-
gelblich verwaschen, mit einzelnen dunklen Flecken; äusserste Schwanzfeder mit
■dunklen Querhinden, die übrigen mit 6, welche auch auf den 2 mittelsten Federn
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