rothe Basishälfte der Federn hie und da, theilweise auch helle Endsäume; Tihien-
befiederung isabellfahl; untere Schwanzdecken rostfahl mit dreieckigem schwarzen
Spitzenflecke; Schwanzfedern isabellroströthlich, vor dem helleren Ende mit breiter
schwarzer Querbinde und 4—5 dunklen Querflecken auf der Aussenfahne.
2 ähnelt dem <y, aber die Federn des Mantels und der Schultern auf schwarzem
Grunde mit länglichovalen rothbraunen Linien, die parallel mit dem Rande laufen-
Flügeldecken rostisabellfahl, jede Feder mit 5 — 6 schwarzen Querbinden; Kinn
und Oberkehle bräunlichweiss; Kehle und Kropf rostisabell mit dunklen Querlinien-
die schwarze Kropf binde fehlt, ebenso die schwarze Zeichnung am Kopfe; die
weisse Brustquerbinde ist vorhanden, unter derselben die übrige Unterseite schwarz
mit bräunlicher Federbasis. Der Lauf ist vorn befiedert.
Länge. Fl. Schw. F. ■ L. M -Z.
c. 8l/j" 6" 5'"' 2" 5'" 6'" 13'" 71/2'" g.
— 6" 1"' 2" 3'" 5"' 12'" — i <}.'
_ Wir beschrieben die beiden typischen Exemplare des Berliner Museum, welche
Baion v. d. D e ck en am See Jipe im Suahelibinnenlände entdeckte.
Em von S p e k e aus dem Inneren (Uniamesi) eingesandtes Flughuhn dürfte
sich wahrscheinlich auf diese Art beziehen.
Pt. decoratus unterscheidet sich leicht von allen übrigen Gattungsverwändten
durch das Schwarz, welches nicht blos die Halfter, sondern auch Kinn und Kehle
bedeckt, sowie durch die von der Brust an schwarze Unterseite, die durch das
Durehscheinen der rostrothen Federbasis ein besonders merkwürdiges Aussehen
erhalt. In Bezug auf die Schwanzform gehört es in die Gruppe von Pt. arenarius etc.,
die 2 mittelsten Federn sind nämlich nicht vorragend.
(302) 3. Pterocles guttatus, L i c h t .
Tetrao senegaüus, L in n ., Mardiss. 1771. p. 526.. La Gelinotte de Senegal, Buff., PZ. enl. 130
(sat. accur.).g ^ T e t r a o alehata ß. senegallus, Gml., S. N. p. 754. — T. senegalensis, Shaw
(nec L ic h t.), Nat. Misc. IV. t. 933 (<J- sat. ac cu r.).# Pt. tachypetes, Temm., Hist. Gall. ill.
p 115 (syn. part.). — Libyan Grouse, L a th ., Gem. Hist. VIII. (1823) p. 253. t. 128 (21 silt,
accur.). .— Pterocles guttatus, L ic h t., Daubl.-Ven. (1823) p. 64.-No. 673 (<J 9) -La- Wag]
Syst av Pterocles. sp. 8. - Temm,,-PZ. col. 345 (? opt.). - Sm ith , III. S. Afr. Zool. Text
zu pi. 31. Pt. senegalensis, Rüpp., Syst. TJebers. p. 106. — Heugl., Syst. Uebers. No. 536 - i
m t J B s 1 Ü I No- 223- m id- 1 1 0m - l862- p-4i5- - B iy t h , ./. a s . Soc.
im - p- 14• ■ id- m 1860• p- a — Reichi,. t. CCA. 1. 1831 32 tg nach PI col.). — Pt. guttatus, H a r tl., W. Afr. p 206 (Note! —
Plsenegalus G. R. G ra y , Gen. o f B. III. p. 519. - id. List Spec. Brit. Mus. part III.
p. « w , id. V. p. 5.,-r, T r is tr am , Ibis. 1860. p. 71. — T a y lo r, Ibis. 1860. p. 59 — A llen
Ibis. 1864. p. 240..
? Zweifelhaft I
Pin-taüed grouse, var. A*), L a th :, Gern. Syn. II. p. 1 | H id. Tetrao smegolm, Ind. Om. II.
p. 642. id. Senegal grouse,'Gen. Hist. VIII. p. 253. — Bech.st., Lath. Uebers II n 711
et IV. p. 398. r ' jP
*) Nach L a th am unterscheidet sich dieses Flughuhn, von welchem er 2 Exemplare untersuchte,
durch ein gelbrothes Band über die Brust von dem durch B u ffo n abgebildeten, dürfte also wol
zu einer anderen Art gehören.
niann. Mas. IsabelUnus; fronte, mperciliis, collo postico juguloque pal-
Udis.sime cinerascentibus; gula, capitis et colli laUnbvs eircumscnpte
ex aurantiaco ochraceis; darum tectricibus majoribus obsolete rufulis,
macula apicali subtriangulari isabellina; .abdomine medio longitudmcditer
fusco; remigibus sordide isabellinis, apicem versus mfuscatis, primae
Loonio externo fusco, reliquarum isabellino, omnium scapis mtide
fuscis, ultimis parte apicali conspicue fiavis; rectncibus medns dorso
concoloribus, dimidio apicali fusco-nigricantibus; rehquis p d h d e fuscis
ante apicem alUdum nigro-fuscis; rostro corneo-caerulescente; digiis
Foem. Dorso, collo postico, darum tectricibus, supracaudalibusI gutture
et pectore maculis rotundatis fuscis •pulchre variis; pileo rqfescemte,
fusco-striolato. IÜ M W MM
Lang, circa 14"; rostr. 6 '" ; d . 7" 6 '" ; rectr. med. 5" 8 ' ; tars. 11 j
3 . Mitte des Ober- und Hinterkopfes und alle oberen Theile isaJ eJlbrJ™lic^
die Unterseite liehtisabellfarben; breiter Streif von der Stirn über das Auge bis
zum Nacken, welcher auch unterseits das Auge schmal säumt, zart isabellgraulmh
, i Nack en und Kropf, hier aber allmählich m den isabellfarbenen To
i M I M E übergehend; von der Basis des Unterschnabels an die
Backen und Ohrgegend, Halsseiten, Kinn und Kehle rostoekergelb; Schwingen
1- Ordnung und deren Deckfedem bräunlichisabell, an der Innenfahne dunklei
h r ä n n U r gegen die Spitze zu dunkelbraun, diese selbst von der 3. Schwingean
breit bräunlichisabell gerandet; 1. Schwinge längs der Aussenfalme dunkelbrau ,
Schäfte braunschwarz^ Schwingen 2. Ordnung, die indess von den Deckfedern
bedeckt sind dunkelbräunlich, gegen die Basishälfte zu hellisabell mit seh
schmalem weissen Endsaume; Schulterdecken dunkel rothbraunlich mit breitem
■ Lellhrännlichen Ende die längsten Schulterdecken wie die letzten verlängerten
Schwingen 2 Ordnung’mit blassockergelblichem Ende, von letzterer Farbe im
die oberen Schwanzdeeken; Deckfedern der Schwingen 2. Ordnung und die grosste
und mittelste Reihe der oberen Flügeldecken kastamenbraunlich, an der Innenfahne
und Tm Ende isabellfarben, daher auf braunem Grunde mit isabellfarbenen runden
Flecken- übrige obere Flügeldecken isabellbräunlich wie der H | I | die unteien
heller ^.ie grössten unteren dunkelbräunlich; auf dem Bauche und After em dunkelbrauner
breiter Längsstreif; die unteren Schwanzdecken weiss, an der Basishalfte
dunkelbraun; Schwanzfedern isabellbräunlioh, vor dem breiten weissen Ende braun-
“ di Innentähne dunkelbraun gerandet; mittelste 2 Schwanzfedern isabell-
g d bT h , der verschmälerte, vorragende Endtheil dunkelbraun; Vorderseite des
LaU^Schnabel^h^rnschwäi-zlichgrau, der untere heller; Beine und Nägel dunkelh0r“
2 "ähnelt sonst ganz dem 3 , die oberen Theile sind aber deutlicher isabell-
r o s t l f e h und e b l wie der Kropf und die Brust mit zahlreichen runden
tropfenförmigen dunklen Flecken geziert; diese sind aut den
decken und Schultern am ^ Ä als