
varia; abdomine medio pure luteo; subcaudcdibus miniatis; rostronigro,
pedibus pallide fuscis.
Foem. vel ju n . av. Supra olivacea, svhtus pallidior, medio flavescens;
mento flavo; gula et jugulo in jundo flavo rubro -tinctis,' cauda tota
viridi.
Long. 8"; rostr. 7J/a,'"> al. 2" 10'"; caud. 2" 10'"; tars. 10'".
$. Schön olivengrün; Schwingen an der Innenfahue braunschwarz mit hellerem
Bandsauine, unterseits grauschwärzlich; schmaler Streif vom Nasenloche bis übers
Auge hochgelb; vom Mundwinkel an die vorderen Backen, Kinn und Kehle zinnober-
roth, ein rothes Schild bildend, welches auf den Zügeln und seitlich von einem
schmalen, schwarzen Streif, unterseits von einem breiten schwarzen Schilde begrenzt
wird, welches den Kropf bedeckt; Brust- und Bauchmitte, After und Tibia citrongelb;
auf der Oberbrust zinnoberrothe Federspitzen, die bandartig das schwarze Kropfschild
säumen; untere Schwanzdecken zinnoberroth, mit einzelnen gelben Endspitzchen;
Schwanzfedern schwarz, an der Basis der Aussenfahne düster olivengrün, die
2 mittelsten Federn düster olivengrün mit breitem schwarzen Ende; Schwanz
unterseits tiefschwarz.
Schnabel schwarz; Beine und Nägel horngraubraun.
$ (oder ju n g e r Vogel?). Düsterer olivengrün; der Schwanz gleiohgefärbt
an der Innen- und Aussenfahne, von unten düster glänzend olivengelb; Zügel,
Augenbrauenstreif und schmaler Augenring schwefelgelb; Kinn und Kehle zinnoberroth
mit durchscheinender gelber Federbasis; Kropf- und Brustmitte olivengelb,
Bauchmitte und After mehr schwefelgelb; untere Schwanzdecken düster olivengelb.
Schnabel schwarzbraun, der untere an der Basishälfte blasser.
Länge. F l. M. Schw. Aeuss. Schw. F . L.
c. 7" 2“ 10'" 3" 1‘" 2" 5'" 7'" 12'"; $.
c. 61/*" — 3" — 7'" 11>,V" ?. '
Beschreibung nach Exemplaren von Natal im Bremer Museum.
Unterscheidet sich vom westlichen L. gutturalis, Daud. (L e v a ill. pl. 286)
durch etwas geringere Grösse, die olivengrüne Färbung an der Basishälfte der
Aussenfahne der Schwanzfedern und die citrongelbe Färbung der Brust, des
Bauches und des Afters. Letztere Theile sind bei L . gutturalis olivengrün mit
rostfarbenem Mittelstreife.
L . quadricolor ist bis jetzt nur aus dem Süden (Natal, obere Kafferei) und
dem Osten bekannt, woher ihn B ia n c o n i aus Südmosambik erhielt.
(173) is. Laniarius sulfureipectus, (Less.)
Tschagra sulfureopectus, Less., Tr. cVOrn. (1831) p. 373. — id. Malaconotus aurcmtiopectus, Rei).
Zool. 1839. p. 101. — Yellow-browed Shrike, L a th ., Gen. Hist. II. p. 66. — Melaconotus
similis, A. Sm ith (nec Sws.), Rep. Exp. (1836) App. p. 44. — id. III. S. Afr. Zool. t. 46. —
L e s s ., Descr. Mamm. et Ois. (1847) p. 330. — id. Malaconotus affinis, Echo du M. S. 1844.
p. 1164. — Malaconotus chrysogaster, Sws., B. W. Afr. I. (1837) p. 244. pl. 25. — Rüpp.,
Syst. Uebers. p. 55. t. 24. — M. superciliosus, Sws., W. Afr. p. 239 (Ç). -— Laniarius similis
et mvcrdlioms, G. E. Gray, Gen. o f B. I. — Chlorophomus similis, Cab., Mus. Hem.l.
p. 71 - L. chrysogaster et superciliosus, H a r tl., W. Afr. No. 327 et 328. - M.
H eu g l., Syst. Uebers. No. 333. — Malaconotus sulphureopectus, Ja rd ., Edinb. New Phil. Journ.
vol. II. p. 242. — Chlorophoneus sutphmeipectm, Bp., Campt. Rend. 1854. p. 534. — L . similis,
A n tin ., Catal. p. 54. — H a r t m., UebersetX. J . f . Om. 1867. p. 105. — Malacmotus chrysogaster,
Heugl., J. f . Om. (1864) p. 254. — id. ib. 1867. p. 293. Lanianus modestus, B a r -
b o z a du Bo c ag e , Jom. sciemc. Lisboa. H. (1867) No. 171 (jun.). — L. srnmhs, L a y a rd ,
B. S. Afr. p. 163.
Diagu. Supra dilute einereus; dorso inferiore, tergo, uropygio, alis cau-
daque olivaceo-viridibus; loris et capitis lateribus nigricantibus vel nigris ;
fronte, superciliis corporeque subtus laete flavis; jugulo medio pulchre
aurantiaco; remigum, tectricum majorum rectricumque lateralium api-
cibus flavo-albidis: rostro nigro et pedibus plumbeis.
Foem. fronte et loris albidis; capitis lateribus griseis; macula jugulari
aurantiaca nulla.
Long. 7 " ; rostr. 6V2'" ; al. 3" 5 '" ; caud. 3" 3 '" ; tars. 1 1 '".
Alt. Ober- und Hinterkopf, Nacken, Hinterhals, obere Mantelgegend und
Ohrgegend schön aschgrau; Zügelstrich bis unter das Auge dunkler, mehr schwärzlich
Mantel und übrige Oberseite olivengrün, auf dem Bürzel mehr olivengelb
verwaschen; Stirn und breiter Aijgenbrauenstreif bis auf die Schläfe, sowie vom
Mundwinkel an die ganze Unterseite nebst unteren Flügeldecken hochcitrongelb;
Kropf lebhaft hochorange; Schwingen braunschwarz, an der Aussenfahne olivengrün
an der Innenfahne nicht ganz bis zur Spitze breit gelb gerandet; Schwingen
mit schwefelgelbem Spitzenrande, besonders breit an den 2. Schwingen; Schwanz
olivengrün, an der Innenfahne olivenrothbraun verwaschen; die äusseren Federn
mit orangegelbem Ende, welches sich auf der Aussenfahne wenig ausbreitet.
Schnabel hornschwarz; Beine dunkelbleigrau. Iris auripigmentroth (Sm ith );
Iris hochorangefarben (Antin.); Iris stets braun (Heugl.).
Die Beschreibung nach einem Exemplare vom Sambesi, Tete (L iv in g s to n e )
im Britisch Museum. Dasselbe dürfte, nach der grauen Färbung der Ohrgegend zu
urtheilen, ein altes ? sein. Ein ¿ vom Gambia (Bremer Museum) stimmt damit
ganz überein, aber die Ohrgegend ist dunkler, mehr grauschwärzlich.
J ü n g e f e r V o g e l (??) vom Gambia (Bremer Museum) wie der vorhergehende,
aber Stirn, Oberkopf, Hinterhals und obere Mantelgegend heller grau; Zügel, Gegend
am Mundwinkel, Kinn und Oberkehle weisslich; ebenso ein schmaler King um
das Auge (kein Augenstreif); Ohrgegend grau mit feinen weisslichen Schaftstrichen;
Unterseite citrongelb, mit Spuren von dunklen Querlinien auf der Brust; die Deckfedern
der Schwingen 2. Ordnung und die grösste Beihe der oberen Flügeldecken
mit blassschwefelgelbem Endrande, wodurch 2 blassgelbe Querbinden über den
Flügel entstehen; die Schwanzfedern an der Innenfahne gelb gerandet.
Mit dieser Färbungsstufe stimmt der neu beschriebene L . modestus, B o c a g e ,
ganz überein. . . t
Nach den ausführlichen Nachrichten, die wir in den handschriftlichen Notizen
J. V e r r e a u x ’ über diese Art finden, hat das alte cj die Zügel- und Ohrgegend
tiefschwarz; das alte ? unterscheidet sich durch nichts vom 3 - v. H e u g lin
bestätigt diese Angabe nach Exemplaren in der Sammlung von Mergentheim.