
capensis, Reichb.., Novit, t. 92. f. 2782— 83. Sft G. nigripmnis, 'Surta., Ibis. 18G4. p. 355. — ili.
► 1868. p, 51 et 261. 4- K irk , ib. 1864. p. 332. — G. aequinoctialis, (err.) Bl., ib. 1867. p. 170.
— G. aeguatorialis, L a y a rd , li. S. A fr. p. 333. — A y re s , Ibis. 1869. p. 302.
Diagn. Supra in fundo nigro ocìtracèq longitudinaliter varia; loris et tae-
niis duabus latis pilei nigris, interstitiis ochraceis; gala alba; remigibus
nigris, limbo apicali albo, prénae pogonio externo sordide albo; tectrici-
bus alarum apice albis; jugulo et pectore fasco et ockrol'eiuco maculatisi
Jiypochondriis fasciò nonnullis latioribus nigris; abdomine mèdio albido,
immaculato; crisso et subcaudalibus maculatis; rectricibus mediis rufis,
reliquis pallide rufescente-albidis, nigro- quadri fasciatis alboque terminatisi
extinìa tota alba, seconda et tertia albis, macuUs marginalibus
qiiatuór nigricantibics ; rostro et pedibus obscùfis.
Long, circa 9 "; rostr. 2" 8 "'; al. 4" '8'"; tùrs. 14'"; dig. meà. 1" 5'".
<J a lt. Oberseite schwarz; die Mantelfedern mit rostgelben Aussensäumen;
daher auf dem Mantel unregelmässige und wenig bemerkbare Längsstriehe ; längs
der Mittellinie des Kopfes ein rostgelber Streif; 'Schulterfedern schwarz, aussen
breit rostgelb gerandet, wodurch jederseits ein breiter Längsstrich gebildet wird,
an der Innenfahne mit einzelnen rostbraunen Zickzacklinien, die auf den längsten
Schulterdecken deutlicher und breiter werden und unregelmässige Zickzackquerbinden
bilden; obere Flügeldecken schwarz, jede Feder mit fahlbräunlichen Endsäumen
und rostbraunen Bandflecken, wodurch der Oberflügel ein hellgebändertes
Ansehen erhält; Schwingen 1. Ordnung braunschwarz mit fahlweissem Endrande,
dieser indess an den ersten 3 Schwingen kaum bemerkbar.; die 1. Schwinge an der
Aussenfahne nicht ganz bis zur Spitze weiss; Bedkfederm der 1, Schwingen braunschwarz,
breit weiss gerandet; Schwingen -2. Ordnung braunschwarz mit breitem
weissen Endrande, am Bande der Innenfabne weisslieh, fein braun marmorirt;
Deckfedern der 2. Schwingen braunschwarz mit weissem Endrande, ‘die letzten
derselben mit 2—3 rostbräunlichen Querbinden an der Endhälfte; Eckflügel schwarz,
weiss geendet; kleine untere Flügeldecken mattschwarz mit breiten schmuzigweissen
Enden, wodurch die letztere Farbe vorherrscht; die längsten unteren Flügeldecken
mattschwarz mit weisslichen Endsäumen; Achselfedern weiss mit 5 — 6 breiten
schwarzen Querbinden, die längsten innersten rein weiss, nur an der Basis gebändert;
vom Nasenloch bis zum Auge ein breiter schwarzer Zügelstreif, über demselben
ein breiter rostfahler, der sich bis zu dén 'Schläfen zieht; Kopfseiten und Ohrgegend
rostgelbfahl mit feinen schwarzen Pünktchen, die einen undeutlichen dunklen
Strich vom unteren AugCnrandfe 'schief nach vorn zu bilden; Kilra und Kehle fahl-
weiss; Federn des Hinterhalses ünd der Halsseiten rostbraun mit schwarzen Schaftstrichen,
diese'Theile daher dunkel längsgestrichelt; Federn der Brustseiten rostbraun
mit schwarzen hufeisenförmigen Flecken vor der'Spitze; Kropf- und Brustmitte
fählrostbräünlich mit verwaschenen dunkleren Flecken; an den Kehlseiten jederseits
ein undeutlicher breiter dunkelbrauner Längsstreif; Bauch und Schenkel weiss; die
Seitenfedern dieser Theile mit 4 breiten schwärzlichen Querbinden; Afterfedern
weisslicli mit dunklen Schaftflecken ; untere Schwanzdecken rostfahlweiss mit unregel-
mässiggn schwärzlichen, aber verdeckten Querbinden; Hiüfefrücken schwarz mit
weisslichen Querbinden ; Bürzel und obere Schwanzdecken rostrothbraun mit schwarzen
Zickzaekstreifen, die sich bindenartig gestalten; mittelste 2 Schwanzfedern
I schwarz, am Ende breit rostbraun und schmal schwarz gerandet, die 3 nächst- folgenden jederseits rostbraun, an der Basishälfte mit 3 schwarzen Querbinden,
vor dem weisslichen Endrande mit einer schwarzen Binde, die nächstfolgende jederseits
weiss mit 4 schwarzen Querbinden, die 2 folgenden äusseren Paare (3'/»'"
breit) weiss mit 4 dunklen Querflecken an der Aussenfahne; die äusserste jederseits
(2l/-iw breit) einfarbig weiss; 16 Schwanzfedern. I Schnabel hornbraun mit hornsehwarzem Spitzen drittel; Beine und Zehen hornbraunschwarz.
Im Leben: Iris und Schnabel schwarz; Beine Schieferfarben (Boch);
Schnabel .und Iris dunkelbraun; Beine düster gelblichgrün (Ayres).
Die Beschreibung nach einem altausgefärbten Exemplare aus Transvaal, welches
die Bremer Sammlung, wie so manche andere interessante Art, der Güte von
J. H. G u rn e y verdankt.
Ein jü n g e r e r Vogel aus Transvaal wie der beschriebene, aber im Ganzen
matter gefärbt; der dunkle Kehlseitenstreif kaum bemerkbar; die oberen Flügeldecken
mit fahlweissen Endflecken, daher der Oberflügel weiss punktirt; die unteren
Flügeldecken weiss mit schwarzen Querbinden.
Sehnabel sehr dünn und viel kürzer; Läufe kürzer.
Zahlreiche Exemplare aus dem Kaffernlande (G. longirostris) verglichen wir im
B0e:r1l..i n'er M1 FuIs.eum. M. Schw. Aeuss.Schw. F. L; Tib. M.-Z.
41/9/D 1" 11"' 1" 9'" 2" 9'" 16'" 4'" 15'" & Transv.
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nach 10 Exempl.)
Diese Art gleicht in der Färbung ganz der amerikanischen, G. Wilsoni,
Temm. (Sc. gallinago, Wils.), namentlich was den schwarzen Grundton der Oberseite
anbelangt; letztere unterscheidet sich aber durch die rostfahlen mit 5 dunklen
Querbinden versehenen 2 äusseren Schwanzfedern, die 3';W '" breit sind.
Eine nahe verwandte, aber durch die bedeutendere Grösse ausgezeichnete Art
scheint G. angolensis, B a rb o z a du B o c a g e (Jorn. de scienc. math. phys. e naturaes. V.
1868. Lisboa),: von. Mossamedes zu gein (Fl. 5" 2"'. L. 10'K F. 3" 5'").
Weit über Afrika und Madagaskar verbreitet: Kapländer (häufig: L a y a r d ;
Verr.)-, Kaffernland (Berk Mus.), Natal (A y re s), Transvaal (Ayres), Abyssinien
(Büpp.; bis 10,000' hoch: v. Heugl.), Sambesigebiet (K ir k ) ; Madagaskar (Boeli
und Newton fanden hier junge Vögel im Oktober, L a y a rd am Kap im November
und December). Nach A y re s, der am ausführlichsten über die Lebensweise be-
riohtet (Ibis 1868, p. 261 u. 1869, p. 302), brütet sie: in Transvaal im August; sie
ist hier sehr häufig.
(400) 2. Gallinago scolopacina, Bp.
Il- of F/wr. (1838) p. 52. — Gallinago, B r is s. Y. p. 298. t. 26. f. 1. — Scolojjax gallinago, L .(nec
I lo rs f.), Faun. suec. No. 142. — id. S. N. p. 2 4 4 . Becassine, B u ff., PI. ml. 883. — Common.
Snipe, L ath. III. p. 134. Be clist. III. p. 108. — Scolopax gaUinago, Scopi, Annus I.
Hist. nat. p. 97. — Gml. ,p. 662. — L a th ., Ind. p. 715. — B e c h s t. 1Y. p. 436. — Yie i 11.
■ p. 1158. — Gallinago media, L e a c h , (nec FrischbfChi. Mamm. u. B. Brit.Mus. (1816) p. 31.
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