
 
        
         
		id.  D.  aurantius.  —  Dendropicus  namaquus,  Bp.,  Consp.  vol.  zygod.  p.  9.  gen.  14.  108. —  
 Campetiiera  namaqua,  R e ic h b   ,  Handb,  Scans,  p.  422.  t.  627.  f.  4451—-52.  Dendropicus  
 biarmicus,  Malh.,  Monogr.  Picid.  I.  p.  193-  t.  42.  f.  4 —7.  —  Thripias  namaquus,  Cab.  6t  
 H e in e ,  Mus.  Hein.  IY.  (1863)  p.  121.  —  Picus namaquus,  Sund ev.,  Consp.  av. picin.  (1866)  
 p.  42.  sp.  122.  —  Dendrobates  namaquus,  L a y a r d,  B.  S.  Afr. »p.  236.  K irk ,  Ibis.  1864,  
 p.  328.  — B a rb o z a ,  Jornal  de  scienc.  etc.  Lisboa  1867. 
 ? Weibchen! 
 Picus punctatus,  V ie ill., Nouv-,  Dict.  XXVI.  p.  89.  id.  Enc.  Meth.  p.  1316.  —  W ag l.,  Syst.  
 av.  Picus.  sp.  37.  —  P.  diophi'ys,  S te p h .,  Gen.  Zool.  XIV.  p.  161.  —  Dendrobates punctatusi  
 Sws.,  Class.  o f B.  H.  p.  307.  —  Bp.,  Consp.  I.  p.  123.  —  Campethera punctata,  Re ich b .,  
 Handb.  p.  425. 
 Diagn.  Sujpra  olivaceus,  flavescente - albido  fa s c iä tu s;  fr o n te   &t  sincijpite  
 n ig r is,  albo-maculatis,  vertice  coccineo;.  nucha  suberistata  nigerrima;  
 taenia  p e r   oculurn  ducta  et  altera  mystacali  latius  p e r   colli  latera  de-  
 currente  n ig ris;  superciliis,  capitis  lateribus  et  gula  albis;  pectore  et  
 abdomine  griseo  et  olivasemte  confertim fa s c io la tis;  remigibus  olivaceo-  
 fu s c is ,  seapis  fla v is ,  pogoniis  in tem is  basin  versus  maeulis  majombus  
 fla v id is ;  subalaribus  fa s c ia tis ;  rectricibus  olivaceo  - fla v id is ,  scapis  
 aureis,  maeulis  marginalibm fla vid is  fa s c ia tim   notatis;  rostro  et  pedibus  
 nigris. 
 Long.  circa  9 " ;   rostr.  IS 1/2“ ' i  cd.  5 "   3 '" ;   caud.  2 "   i “‘ ;  tars.  V “. 
 3   a lt.  Stirn  und  Vorderkopf  bis  hinter  das  Auge  schwarz,  jede  Feder  mit  
 2  kleinen  weissen  Pünktchen,  daher  fein  weiss  punktirt;  Hinterkopf  lebhaft  schar-  
 lachroth;  Nacken  und  Strich  längs  der  Mitte  des  Hinterhalses  herab  schwarz;  
 breiter  Streif  vom  hinteren  Augenrande  an ,  über  die  Schläfe  hinweg  an  den  Halsseiten  
 herab_ weiss,  unterseits  von  einem  schmäleren  schwarzen begrenzt,  der  unter  
 dem  Auge  beginnt,  sich  über  die  Ohrgegend  bis  hinter  die  Backe  zieht  und  sieh  
 hier  mit  einem  breiten  schwarzen  Streif  vereinigt,  der  von  der  Basis  des  Unterschnabels  
 an  den  Seiten  des  Vorderhalses  bis  zum  Kropfe  herabläuft;  durch  
 beide  schwarze  Streifen  wird  das  Weiss  der  Zügel  und  Backen,  welches  einen  
 breiten  Längsstreif  bildet,  fast  eingeschlossen;  Kinn  und  Vorderhals  Wird  von  
 einem  weissen  Längsstreif  bedeckt,  der  seitlich  von  den  schwarzen  Bartstreifen  
 begrenzt ist;  Oberseite  olivenbraun,  schwach  olivengrünlich  angehaucht,  namentlich  
 auf  dem Bürzel ;  jede Feder  mit  3 fahlweisslichen Querlinien;  obere Schwanzdecken  
 olivengelb  mit  5  weissfahlen  Querbinden;  Schwingen  1.  Ordnung  dunkel  olivenbraun  
 mit  6  grösseren,  runden,  fahlweissen  Randflecken  an  der  Basishälfte  der  
 Innenfahne  und  8 -^ 9   schmäleren  an  der  Äussenfahne,  die  auf  der  Endhälfte  eine  
 Art  Querbinden  bilden;  Schwingen  2.  Ordnung  auf  der  Ausseniahne  bräunlicholivengrün  
 mit  7  fahlweissen  Querlinien,  auf  der  Innenfahne  dunkelolivenbraun  
 mit  9  weisslichen  Randflecken;  Deckfedern  bräunlicholivengrün,  jede  Feder  mit  
 kleinem  herzförmigen  weisslichen  Flecke  auf  der  Schaitmitte  und  weisSlichem  
 Endflecke;  Unterseite  und  untere  Flügeldecken  auf  düster  graulichbraunem Grunde  
 sehmutzigweiss  quergebändert;  auf  der  Kropfmitte  einige  schwarzgesäumte  Federn,  
 die  im  Verein  mit  den  beiden  schwarzen  Halsstreifen  den  weissen  Längsstreit  des  
 Vorderhalses  fast  einschliessen;  untere  Schwanzdecken  olivenbräunlichgelb  mit 
 4  breiteren  weissfahlen  Querbinden;  Schwanzfedern  olivenbraun,  längs  der  Mitte  
 mehr  olivengrün,  an  der  Aussenfahne  mit  9  schmäleren,  an  der  Innenfahne  mit  
 7  breiteren  fahlweissen  Randflecken,  die  indess  keine  durchgehenden  Querbinden  
 bilden;  Schäfte  der  Schwanzfedern  schön  gelb,  die  starren  Enden  der  mittelsten  
 6  Federn  horngelb;  Schwingenschäfte  horngelb;  die  Schäfte  der  übrigen  
 Federn  ebenfalls  gelb. 
 Schnabel  horngrauschwarz;  Beine  und  Nägel  ebenso.  Iris  roth  (Rüpp.), 
 Beschreibung  nach  einem  alten  3   der  Bremer  Sammlung  aus  dem  Damara-  
 lande  durch  A n d e rsso n .  Ein  anderes  3   aus  dem  Damaralande  (A n d e rsso n )  
 zeigt  vom  hinteren  Augenrande  aus  einen  verwischten  schwarzen  Streit,  der  sich  
 mit  dem  schwarzen  Mundwinkelstreif  nicht  vereinigt,  Backen  und  Ohrgegend  sind  
 daher  rein  weiss.  —  Westliche  Exemplare  von  Angola  in  W e llw its c h ’s  Samm  
 lung  fanden  Wir  übereinstimmend. 
 Das  2  unterscheidet  sich  vom  3   nur  durch  den  Mangel  des  Roth  am  Hinterkopfe, 
   dieser  ist  vielmehr  einfarbig  schwarz.  Das  junge  3   bat,  nach  M a lh e rb e ,  
 den  Hinterkopf  rosaroth,  jede  Feder  mit  schwarzem  Schaftflecke  (Abbild.). 
 Länge.  FI.  Schw.  F.  L. 
 c.  8"  3'"  5"  3"'  2"  7"'  .  1"  3'"  3   Damaraland. 
 9“  3 5 «  2"  8'"  .  1"  1'"  vSfe  Nach  C a b a n is . 
 8"  3'«  6"  2'"  2"  5'"  111/2"'  10"'  „  Reieh en b . 
 .Picus  (Dendrobates)  schoensis,  Rüpp.  (Syst.  Uebers.  p.  84.  t.  33.  —  Malh.,  
 Mon.  p.  195.  t.  42.  f.  8),  aus  Abyssinien  scheint  lediglich  durch  die  dunkelbraune,  
 fast  rauchschwarze  Färbung  der  Brust,  deren  Federn  hellgraue  Endflecke  tragen,  
 abzuweichen.  Das Hauptkennzeichen,  wodurch  er  sich  von namaquus unterscheiden  
 soll,  nämlich  dass  der-  schwarze  Längsstreif  vom  hinteren  Augenrande  aus  sich  
 mit  dem  schwarzen  Längsstreif  vom  Mundwinkel  herab  vereinigt,  wodurch  der  
 weisse  Zügel-  und  Baekenstreif  schwarz  eingefasst  wird,  ist,  wie  die  beiden  
 beschriebenen  Exemplare  aus  dem  Damaraland  beweisen,  ohne  Werth. 
 Ob  P.  punctatus,  V ie ill.,  wirklich  als  2  hierher  gehört,  lässt  sich  nach  der  
 zu  oberflächlichen  Beschreibung  nicht  mehr  mit  Sicherheit  feststellen. 
 P. namaquus  wurde  bis  jetzt  im Süden,  Osten  und Westen beobachtet:  Kaffern-  
 land  (L e v a ill.) ,  Natal  (M’K en ),  Damaraland  (A n d e rs so n ,  Gre en ),  Sambesigebiet  
 (Kirk),  Rio  Chimba,  Benguela  (Anchieta). 
 Subyen.  Chrysoptilus,  Sws. 
 (278)  2.  Picus  nubicus,  G ml. 
 Picus nubicus, Gm 1. (necLicht.), S.N. I. p. 439 (Ç). — Pic tacheté de Nubie, B uf f., Pl. enl. t. 667 (Ç). 
 L a t li., Gen. Syn. I. No. 23. — id. Ind. Om. I. p. 233. — B e ch st., Lath. Uebers, I. p. 4774IV. p. 151. —  
 S teph.,  Gen. Zool. IX. p. 180. — V ie ill., Enc. Méth. Iïï. p. 1313 (pt.). — Picus notatus, pt., W agl.,  
 Syst.  av.  sp.  35.  —  P.  aethiopicus,  Hempr.  et  E h rb .,  Symb.  Phys.  av.  Dec.  I.  fol.  r.  p.  2.  
 note  1  (Ç).  —  Rüpp,,  Neue  Wirbelth.  p.  59.  id,  Syst.  Uebers.  p.  90.  t.  36  ($   opt.).  
 Campethera  nubica,  p t.,  G.  R.  Gray,  Gen.  o f B.  II.  p.  439.  3.  —  id.  C.  aethiopica.  sp.  7.  
 Campethera  aethiopica,  R e ic h b .,  Handb.  p.  422.  f.  4449 — 50.  —  id.  C.  nubica.  p.  992.  
 Dendrobates  aethiopicus,  Bp.,  Consp.  p.  123.  —-  Chrysopicus  nubicus,  Malh., Mon.  II.  p.  159.