
 
        
         
		Für  Afrika. 
 U.  epops,  L ic h t.,  Doubl- Verz.  (1823)  p.  16  (Note).  —  U.  africma,  L e ss .  (nec  B e c h s t.) ,  Tr.  
 d'Om.  p.  323.  —  U.  epops,  Eli pp.,  Syst.  Uebers.  p.  27.  —  Heu gl.,  Syst.  Uebers.  Nq.  145.  —  
 id.  Fauna  des  Rothen  Meeres.  No.  49.  -7- ' id.  Ibis.  1859.  p.  340.  —  U.  major,  A.  B rehm ,  
 Vogelf.  p.  78. —'e Cab., Mus.  Hein.  II.  p.  128. —  U.  epops  et  senegalensis,  H a rtl.,  J. f .   Om. 
 1861.  p.  107.  108.  —  B o lle ,  J. f .   Om.  1854.  p.  461.  —  id.  1857.  p.  319.  —  B a r th ,  Reisen. 
 I.  p.  397.  —  T a y lo r ,  Ibis.  1859.  p.  49; —  id.  1866.  p.  56.  —  S a lv in ,  Ibis.  1859.  p.  304.  <—  
 T r i s tr am ,  Ibis.  1859.  p.  435.  '—  id.  Great  Sahara.  App.  Y.  p.  398.  —  Hartm>,  J. f .   Om.  
 1863.  p.  232.  —  A d am s ,  Ibis.  1864.  p.  15.  —  C h am b e rs ,  Ibis.  1866.  p. ,100.  —  D ra k e ,  
 Ibis.  1866.  p.  42 5 -—-  Godman,  Ibis.  1867.  p.  99.  —  ? U.  minor,  L a y a rd ,  B.  S.  Afr.  p. ,72. 
 Für  Asien. 
 U.  vulgaris,  P a ll.,  Zoogr.  ross.  I.  p.  433. —^  U.  epops,  Mc.  CI eil.,  Proc.  Z.  S.  1839.  p.  165.  —  
 B ly th ,  J.  As.  Soc.  Peng.  XIV.  p.  189.  —  id.  XYI.  p.  999..  —  id.  Cat. JB.  Mus.  As. 
 Soc.  p.  46.  —  U.  indicus  (nec  L a y a rd ) ,  G ray ,  Zool.  Mise. (1844)  p.  82. —  U.  epops 
 var.  indica,  H a r tl.,  Erster  Nachtr.  Verz.  Brem.  Samml.  1846.  p.  epops,  H o d g s ., 
 Cat.  B.  o f Nepal,  p.  58.  —  S u n  de v.,  Physiogr.  Saellsk.  Tidsk.  I.  p.  92.  —  id.  Anh.  Not  
 Hist.  XYIH.  p. 305.  —  H u t to n ,  Ann.  Nat.  Hist.  XYI.  p.  777.  —  Temm.  et  Sc hl eg., 
 Faun.  jap.  Aves.  p.  138.  —  Sw in b .,  Ibis.  1860.  p.  49.  •—  id.  1861.  p.  254. —  id.  Proc. 
 Z.  S.  1863.  p.  264.  —  Sch r e n k ,  Vög.  des  Amurl.  p.  270.  —  K ad d e ,  Reise  in  Ostsibirien.  
 p.  145.  —  D e F i l i p p i ,   Viagg.  in  Persia.  (1865)  p.  345.  —  Horsf.  et M o o re ,  Cat.  B.  E. 
 I.  H.  II.  p.  724.  —  J e rd .,  B.  o f Ind.  I.  p.  391--||jj T r i s tr am ,  Ibis.  1859.  p.  27. —  id.  1867.  
 p,  80.  —  I rb y ,  Ibis.  1861.  p.  227.  —  B e a v a n ,  Ibis.  1865.  p.  417.  -r-  id.  1866.  p.  143.  —  
 S c o tt,  Ibis.  1867.  p.  135.  —  ? 77.  nigripennis,  Cab.,  Mus.  Hein.  II.  p.  128.  ■—  U.  epops,  
 P e 1 z e 1 n ,  J. f .   Om.  1868.  p.  26.  —  id.  Ibis.  1868.  p.  307. 
 Diagn.  V inaceo-rufescens,  cristata;  cristae plumis  longis,  latiusculis,  apice 
 obtusis,  pallide  cinnamomeis,  macula  nigra  inferius  albido-marginata  
 terminatis;  caudä  nigerrima,  jascia  mediana  lata  candida;  remigibus  
 majoribus  nigerrimis,  fasciis  latiusculis  albis;  dorsi  fascia  lataalternatim  
 nigra  et  rufescente-albida;  dbdomine  albido;  crisso  albo;  tibiis  albis,  
 st-riis  nonnullis  nigricantibus;  rostro  nigricante,  basi  incarnato;  pedibüs  
 juscis;  iride  dilute fusca. 
 Long.  12";  rostr.  2 " ;  al.  5"  6 ;  caud.  3"  8 '" ;  tars.  9"'. 
 Kopf,  Hals,  Kinn,  Kehle  und  Kropf  hellrostweinfarben;  die  hohen  in 2 Reihen  
 einander  gegenüber  stehenden  Haubenfedern  zimmtrostfarben  mit  schwarzem Ende,  
 vor  demselben  mit  breiter  weisslicher Querbinde,  die  auf  der Schaftmitte  rostfarben  
 unterbrochen  ist;  Mantelpartie  rostweinfarben,  bräunlich verwaschen,  hinterseits von  
 einer  schwarzen  Binde  begrenzt,  die  bogenförmig  von  einer  Schulter  läuft,  und  
 welcher eine'breitere  rostisabellfahle folgt,  die  hinterseits wieder  von  einer schwarzen  
 begrenzt wird; Bürzel und obere Schwanzdecken schwarz, über die letzteren eine breite  
 weisse Querbinde;  Schwingen  1 . Ordnung  glänzend  schwarz;  die  erste  mit  weissein  
 Querflecke  an  der  Innenfahne,  die  2.— 7.  quer  über  die  Mitte  mit  breiter  (11"')  
 weisser  Binde,  die  sich  auf  der  Innenfahne  weiter  nach  der  Spitze  zu  ausdehnt;  
 8. — 10.  Schwinge  vor  dem  Ende  nur  auf  der  Innenfahne  mit  schmälerer  weisser  
 Querbinde;  Schwingen  2.  Ordnung  schwarz,  mit  weisser  Basis  und  2  weissen  
 Querbinden,  die  breiter  als  die  schwarzen Zwischenräume  sind;  der breite  schwarze  
 Endtheil  auf  der  Innenfahne  mit  weisser  Querbinde,  die  auf  der  6.—8.  Schwinge  
 auch  über  die Aussenfahne läuft;  die 2  letzten Schwingen 2. Ordnung und die  längsten  
 Schulterfedern  sind  an  der  Aussenfahne  schwarz,  mit  breitem  rostisabellfablen 
 Rande  und  rostfarbenem  Keilflecke  am  Schaftrande  der  Basis,  an  der  Innenfahne  
 braunschwarz  mit  weisser  Basis  und  breiter  schiefer  rostisabellfahler  Längsbinde;  
 Deckfedern  der  1.  Schwingen  schwarz;  Deckfedern  der  2.  Schwingen  weiss,  mit  
 breiter  schwarzer  Mittelquerbinde  und  schwarzem  Endrande;  obere  kleinste Flügeldecken  
 am  Buge  rostweinfarben,  die  hierauf  folgenden  mittleren  schwarz,  die  
 grössten  weiss,  isabellfarben  verwaschen,  mit  verdeckter  schwarzer  Basis  und  
 schwarzem  Endrande;  auf  dem  zusammengelegten  Flügel  heben  sich  5  breite  
 weisse Binden  ab,  von  denen  die  oberste  über  die Flügeldecken  laufende,  schwach  
 isabell  verwaschene,  am  breitesten  ist;  untere  Flügeldecken  rostweinfarben,  die  
 kleinsten  dem  Handrande  am  nächsten  liegenden  weiss;  Bauch  und  Schenkel  
 weiss,  an  den  Bauchseiten  mit  einzelnen  verloschenen Längsstrichen;  die Schenkelseitenfedern  
 an  der Innfenfahne  schwärzlich;  After  und  untere Schwanzdecken  rein-  
 weiss;  Schwanzfedern  schwarz,  mit  breiter  weisser  Querbinde  oberhalb  der  Mitte;  
 auf  der  äussersten  Feder  ist  diese  weisse  Querbinde  etwas  breiter  und  zieht  sich  
 an  der  Aussenfahne  tiefer  nach  der  Spitze  zu  herab;  die  Basishälfte  zeigt  einen  
 schmalen  weissen  Randsaum;  bei  ausgebreitetem  Schwänze  erscheint  die  weisse  
 Querbinde  bogenförmig. 
 Sehnabel  schwärzlichbraun,  am  Basisdrittel1  hornbräunlich;  Beine  horngraubraun; 
   Nägel  hornbraun.  Im  Leben:  die  Beine  schmutzig  bleigrau;  Iris  dunkelbraun  
 (Naumann): 
 Die  Beschreibung  nach  einem  alten  $   aus  Deutschland  (Bremen)  im  Bremer  
 Museum. 
 Ein  südafrikanisches  Exemplar  im  Bremer  Museum  stimmt  mit  dem  deutschen  
 in  allen  Stücken  überein;  die  weisse  Querbinde  vor  der  schwarzen  Spitze  der  
 Haübenfedern  noch  breiter  und  deutlicher. 
 Ganz  ebenso  (ein  stark  in  der  Mauser  begriffenes  J   aus Westafrika  im Bremer  
 Museum;  es  zeigt  die  letzten  Schwingen  2.  Ordnung  an  der  Aussenfahne  dunkel  
 rostisabell  gerandet,  die  dunklen  Längsstriche  der  Schenkelseiten  deutlicher. 
 Ein  indisches  Exemplar  von  Madras  (Bremer  Museum)  unterscheidet  sich  in  
 nichts  von  europäischen. 
 Lange.1 FI. Schw. ■   p ■ !.. “m.-z. Längste 
 Haubenf. 
 ii" 5"  7"' 3"  10/« 24'" 10'" 8'" 2"  5"' ij  Bremen. 
 -  5' 3"5"'-3" 11'" 17-29'" B 9 I «f  n s Nach  S ch le g e l. 
 5"  5"' 3"  9'"  ^ 22'" 91/„"' 8'" 2"  2'" Südafrika. 
 i t * 5"  5"' 3"  9'"  ’ 22'" 10'" 7'" 2"  2"' Westafrika. 
 5"  9"0 4"  0'"  : 30"'  , l l '" ; ■  — — Egypten  (major,  
 Brehm). 
 — Fj//  JUl ' 3"  9'" 25'" 10'/2'" 71/2'" 2"  2"' Indien  (Madras). 
 ltd/a" 4"  8/;/ 3"  4'" 21'"  1 10'" 7 Vi'" 1;/  9'" »  (epops f). 
 10" 9'"  : 5"  8"; ■  I g j P 25'" 10'" 8'" — S   Ostasien, nach  
 S ch re n k . 
 10" 3"'  ■ 5 //  5 m 3"  S U l •  22'" SB/i'" 71/2'" H H I   ~ H 
 Beide  Geschlechter  sind  gleichgefärbt;  das-.^  besitzt  einen  etwas  niedrigeren  
 Federbusch  und  ist  kleiner.  Die Grössenverhältnisse  variiren  überhaupt  sehr  erheb-  
 lioh.  Ju n g e   tragen  schon  beim  Verlassen  des  Nestes  eine  Haube,  der  zuweilen  
 das Weiss  ganz  fehlt,  ähneln  aber  sonst  fast  ganz  den Alten,  nur  sind  die  weissen