
 
        
         
		cans,  subalaribus  concoloribus;  remigibus  pallicle juscis;  rostro  et pedibus  
 pallidis. 
 Long.  circa  5 " ;  rostr.  5 " ';  al.  2 " ;  caud.  1"  5'";  tars.  10'". 
 Oberseite  röthlicholivenbraun,  am  lebhaftesten  auf  dem  Oberkopfe;  Schwingen  
 olivenbraun,  an  der Aussenfahne  schmal  rostbräunlich  gesäumt;  Schwanzfedern wie  
 Oberseite,  vor  dem  breiten  schmutzigweissen  Endrande  mit  verwaschener  dunkler  
 Querbinde;  Ztigelstreif  und  Unterseite  fahlweiss;  Backen  bräunlich. 
 Schnabel  hornbraun;  Beine  hellfahl. 
 Länge.  El.  Mittl. Schw.  Aenss. Schw.  F.  L. 
 c.  5 "   2"  5 " '  2"  1"' *  1"  8'"  5 " '  10'" 
 Das  beschriebene  typische  Exemplar  des  Berliner  Museum  stammt  ebenfalls  
 durch  Professor  P e te r s   aus  dem  inneren  Ostafrika  von  Tette  her. 
 Diese  Art  ähnelt  am  meisten  Dr.  ruficeps,  Bit pp.,  von  der  sie  indess  die  
 röthlichbraune  Färbung  der Oberseite,  ohne  den  abgesetzt  rostrothbraunen Ton  des  
 Oberkopfes,  und  die  ansehnlichere  Grösse  unterscheiden. 
 (109)  4.  Drymoica  rufifrons,  Rüpp. 
 Prinia  rufifrons,  R ü p p .,  Neue  Wirbelth.  (1835)  p.  110.  t.  41.  f.  2.  —  id.  Drymoica  rufifrons,  
 Syst.  Uebers.  No.  56.  —  Bp.,  Consp.  p.  2 8 2 Cysticola  rufifrons,  Heugl.,  Syst.  Uebers.  
 No.  168.  —  id.  Fauna  des Rothen Meeres.  No.  61.  —  id.  J. f .   Om.  1862.  p.  39.  —  id.  Ibis. 
 1859.  p.  340.  jrl  H a r tl.,  W.  Afr.  p.  57. —  id.  J. f .   Om.  1861.  p.  110.  —  B rehm ,  Habesch.  
 p.  212  et  287. 
 Diagn.  Supra  dilute  griseo -brunnescens;  fronte  ferrugineo; -vertice,  nucha  
 et  eolio  ciñereis;  alarum  tectricibus  albido-limbaiis;  gutture  albo; pectore  
 et  abdomine  ochroleucis;  tibiis  rubiginosis;  rectricibus  fusco-nigrican-  
 tibus,  macula  apicali  alba,  mediis  unicoloribus,  extemis  albo-limbatis;  
 rostro  nigro; pedibus  comeo-brunnescentibus;  iride  dilute  Jielvola. 
 Long.  4" ;  rostr.  5 '" ;  al.  1"  7 '" ;  caud.  2"  2*/*'"/  tars.  8'". 
 Stirn  rostroth;  Scheitel,  Nacken,  Halsseiten  und  Rücken  mäusegrau;  zwischen  
 dem  Mundwinkel  und  dem  Auge  einige  weisse  Pünktchen  auf  grauem  Grunde;  
 Flügel  hellbraun;  sämmtliche Deckfedern  mit  einem  feinen weisslichen Randsaume;  
 Schwanz  schwarzbraun;  die  3  äusseren  Schwanzfedern  jederseits  mit  weisser  Endspitze; 
   die  Fahne  der  änsseren  Feder  weiss  gerandet;  ganze  untere  Körperseite  
 gelblichweiss;  Schenkel  rostfarbig;  Schnabel  bald hornbraun,  bald  gelbgrau;  Füsse  
 gelbgrau;  Iris  braun  (Rüpp.);  Iris  sehr  lichterdbraun;  Augenring  wachsgelb;  
 Schnabel  schwarz;  Beine  bräunlich  (Heuglin). 
 Länge.  Fl.  Schw.  F.  L. 
 4 1/*"  1"  9"'  2"  V ‘  5'"  9"'  Nach  R ü p p e ll. 
 —  V‘  V“  2"  2ifi1“  '  —  8'"  „  H eu g lin . 
 Die  Beschreibung  nach  R ü p p e ll.  Wir  konnten  aber  früher  selbst  ein  aus  
 dem  Somalilande  stammendes  Exemplar  unter  H e u g lin ’schen  Sendungen  untersuchen. 
 Die  Art  ist  im  abyssinischen  Küstengebiete  (Rtippel,  Brehm)  häufig  und  
 geht  südlich  bis  in  unser  östliches  Gebiet  hinab,  wo  sie  v.  H e u g lin   häufig  bei  
 Tadjura  und  Berbera  der  Danakilküste  und  an  der  Eisaküste  beobachtete.  Nach  
 dem  übereinstimmenden Urtheile B re hm ’s  und  v. H e u g lin ’s zählt Dr. rufifrons mit  
 zu  den besten Sängern Afrikas,  „dessen  anmuthiges Lied  aus  jedem Busche fröhlich  
 hervorschmettert“.  Nach  Schilfsängerart  hält  sich  das  Vögelchen  meist  verborgen. 
 Unsere  Aufnahme  dieser  Art  in  die  Avifauna Westafrikas  ist  eine  irrthümliehe  
 und  beruht  auf  einer  Verwechselung  mit  Dr.  ruficeps,  Rü p p .,  die  nach  C a s s in ’s  
 Angaben  von  Du  C h a illu   im  Gabongebiete  gesammelt  wurde. 
 (110)  5.  Drymoica  stulta,, N o b. 
 Cisticola  haematocephala (!),  Cab.,  v.  d.  Decken,  Reisen.  HI.  Zool.  Aves.  Tab.  ü .  f.  2.  p.  23. 
 j 
 Diagn.  Pileo  et  nucha pallide  rufescentibus,  immaculatis;  notaeo  reliquo  
 einerascente,  maculis  majoribus  fuscis  longitudinaliter  vario;  remigibus  
 obsolete  fuscis,  vix  pallidius  limbatis;  rectricibus  pallide  grisescente-  
 fuscis,  nota  majore  nigra  ante  apicem  albidum  notatis;  superciliis,  
 capitis  lateribus  et  gastraeo  toto,  submudalibus  et  [subalaribus  ochroleucis; 
  pedibus pallidis;  rostro  brunnescetite. 
 Long.  5"  3 " ';  rostr.  5 '" ;  al.  2"  2 '" ;  caud.  1"  9 '" ;  tars.  10"'. 
 Ober-  und  Hinterkopf  mattrostbraun;  Nacken,  Halsseiten,  Bürzel  und  obere  
 Schwanzdecken  bräunlichgrau;  Mantel  und  Schultern  schwarzbraun,  mit  bräunlichgrauen  
 Seitenrändern;  Schwingen  dunkelbraun,  an  der  Aussenfahne,  namentlich  
 gegen  die Basis  zu,  matt  rostbraun  gerandet,  an  der Innenfahne  rostfahl  gerandet;  
 Deckfedern  dunkelbraun,  mit  bräunlichen  Rändern  an  der  Aussenfahne;  Schwanzfedern  
 graulichbraun,  vor  dem  fahlweissen  Endrande  mit  sehr  breiter  (c.  V j i “)  
 schwarzbrauner  Querbinde;  unterseits  erscheint  diese  Binde  auf  dem  helleren  
 Grunde  noch  heller  begrenzt;  die  2  mittelsten  Federn  zeigen  keinen  hellen  Endrand, 
   sondern  nur  eine  etwas  dunklere  Spitze;  Zügel-  und  Augenbrauenstreif  bis  
 Schläfe,  Kopfseiten,  Ohrgegend  und  ganze  Unterseite  nebst  unteren  Flügeldecken  
 rostgelbweiss;  an  den  Brustseiten  bräunlichgrau  verwaschen.  Tibia  roströthlich. 
 Oberschnabel hornschwärzlichbraun;  Unterschnabel hornbräunlich  mit dunklerer  
 Spitze;  Beine  und  Nägel  hornbräunlich. 
 länge. m. Mittl. Schw.  Aenss. Schw. F. L. 
 C. 5" 2"  1“' 1"  11"'  1"  4'" def. 5'" 10"' 
 5"  1'" 2'i  5'" 1“  11'"  — 5l/2'" lOVs'" lugubris  (nach Rüpp.). 
 —. 2"  43/*'" 2"  1'"  -r-  ~ 53/4'" 10'" „  „  Heugl. 
 Die  Beschreibung  nach  dem  typischen  Exemplare  (<J)  von  Mombas  durch  
 Baron  v.  d.  D e ck en   im  Berliner  Museum.  Wir  waren  anfänglich  geneigt,  diese