i T J l\ r k sh ^ ’ dunkel s ° 8ilumtor LänpsWohj hintere ühi'gegen'il
^ ’ Hinterkopf uml Nacken dunkel ultramarinblau mit lichter blauen
)t°Ki - ’ ” obu,tern mul Dwkibdern dtteter grUrdioh-meerblau, die'letzteren
mit klemon dreieckigen hellblauen Spitzonflookea; Mantel, Bürzel und obere
öemvanzdeckou lebhaft und glänzend lieht moorblau; dio soitliohon oberen
ixmwanzdookon tiotblau wie dor Schwanz; Schwingen sehwarzbraun, an dor
Aussenfahne grttuheh-moerblau wie dio Schultern, au der Basishälfto dor
lnnontahne rosttahl gesäumt; Unterseite und untere Flfigoldookon zimmtrost-
gelb , Kinn und kohle ins Weisso ühergehend, ebenso ein länglicher Fleck
an den Haisseiten hinter der Ohrgegend; an den Kropfseiton, den Fltlgolbug
deckend, ein grösser dunkelmeerblauer Fleck.
Schnabel hornschwnrz; lieiue röthlick; Nägel dunkelbraun. Im Leben;
-nemo laekrothj Schnabel schwarz (Küpp.).
p| p | Schw. Ü L. M.-Z.
c. 7" 3U2W 17 w |jS | « ¡¡p
Der junge Vogel zeigt (nach S h a rp e ) auf dem Kropfe einige dunkle
Lnasaume.
Wir beschrieben ein kapisehes Exemplar der Bremer Sammlung. Ueber
den grössteu Theil Afrikas verbreitet: Senegal (Mus. Hein.), W.-Afrika (S a b
in e , B rit Mus.), Gabon (Von-.), Kapkolonie (Kapstadt: L a y a rd ; Oranie-
Kaffernland (Leid. Mus., B u lg e r), Natal (Jard.), Abyssinien
zur w i x ' g ; 8000' ll0ch; B lan fo rd ), Sohoa (Mus. Rowley). (Küpp.), Sambesi
p. 169. Zu Alcedo cyanocephala. v. H e u g lin (0m. N. 0. Afr. p. 181) scheint die Art
nicht selbst in Nordostafrika beobachtet zu haben, untersuchte aber ein
wahrscheinlich zu derselben gehöriges Exemplar aus Fasoglu in der Sammlung
zu Mergentheim.
p. 170. Zu Alcedo cyanostxgma (Anmerk.). Ist gleich A . c r i s t a ta , p. 167 Die
Vergleichung eines zahlreichen Materials in der Sammlung von S h a rp e in
London hat uns überzeugt, dass diese Art nur als Jugendkleid von A.
cnstata zu betrachten ist. Exemplare vom Sambesi in S h a r p e ’s Sammlung
( i insch). b
p. 171 Zu Alcedo picta. Ispidina picta, S h a rp e , Monogr. Älced. IV. (18G9) tab. XXIX. (opt)
Land der Niam-niam: P ia g g ia (Peterm. geogr. Mittheil. 1868. p. 417).
Afy m ^ Lebensweise Sibt v- H e u g lin am besten Auskunft (Om.N.O.
p. 173. Vor No. 77 schalte ein:
(452) 5. Alcedo natalensis, Sm.
South 4frican Quarterl. Journ. 1831. No. Y. - A. picturata, S c h le g , Mus. P B Alced
p. 16. - A. «atalemie, L a y a rd , B. S. A fr . p. 66. - A. picta, J a rd ., Edinb. New
Journ- “• s- ™L n. p. 242. G u rn e y , Ibis. 1859. p. 246.
Ganz wie A. picta, aber auf der hinteren Ohrgegend stets ein ultramarin-
blauer Längsfleck.
Wir lernten diese mit picta naheverwandte Art in der Sammlung S h a rp e ’s
kennen und überzeugten uns durch Vergleichung zahlreicher Exemplare, dass
dio oben angegebene Verschiedenheit konstant vorkommt (Pinsch): Oer von
uns p. 172 beschriebene jüngere Vogel gehört zu natalensis; Sch leg e l'* A.
pioturata von Südafrika, dio wir im Leidener Museum verglichen, ebenfalls
hierher (Finsch).
Kaffernland (Leid. Mus.), Natal (A y ro s ; Brom. Mus.), Sansibar (Mus.
Sh a rp e ), Westafrika (Brem. Mus.),
p. 173. Zu Ceryle maxirna, H e u jfl Om. N. 0. A fr . p. 188. - liier eine hübsche Lc-
bonsschilderung. — Transvaal: A y rc s 'W m, 1869. p. 290).
p. 175. Zu Ceryle rudis. S c h le g c l’s Angaben bezüglich des Geschlechtsunter-
sehiedes bestätigte uns eine Sammlung von der Goldküste: 3 Männchen mit
2 deutlichen Kropfquerbinden, 2 Männchen und 1 Weibchen mit nur einer
(F in s c h , J. f. Om. 1869. p. 334). — Transvaal: A y re s (Um. 1869. p. 290).
p. 216. Zu Nectarinia gutturalis. Soll vortreffliche Gesangs-Anlagen besitzen.
(v. d. D e c k e n , Reisen. I. p. 59).
p. 217 (Noto) Nectarinia Acik.
Die Vergleichung der Typen A n t in o r i ’s im Turiner Museum und 5 aus dem Barilande
durch Pater Kn o b le ch e r herstammender Exemplare im Wiener Museum überzeugte
uns von der specifischen Selbständigkeit (F in sch ).
Nectarinia Acik, (A n tin .) Hftrtm., J. f . Om. 1866. p. 205. — N. natalensis, Ant. (nee
Ja rd .), Cat. (1864) p. 38. — N. senegalensis, Heu gl., J. f . Orn. 1864. p. 262. — id. N.
natalensis, ib. 1867. p. 202.
Von N. gutturalis ( natalensis) hauptsächlich durch das Fehlen des amethystfarbenen
Flecks am Buge unterschieden; das Grün des Oberkopfes zieht zwar meist ins Goldgrüne, wie
bei senegalensis, allein manche Exemplare stimmen hierin ganz mit gutturalis tiberein; die
Intensität des Rothes auf Kehle und Kropf ist ebenfalls individuell variirend. Von senega-
lensis unterscheidet sich Acik durch die dunkler braune Färbung der Flügel und des fc chwan-
zes (ganz wie bei gutturalis), die heller und lebhafter rothe Kehl - und Kropffärbung und die
geringere Ausdehnung der goldgrünen Scheitelplatte, die sich wie bei gutturalis nur bis zur
Mitte des Scheitels aüsdehnt.
Fl. Schw. P. L.
2" 5'"-2" 6/w 17V'-18'" 93 V" 77*"' _ acik. Djurl.
p. 218. Zu Nectarinia Jardinei. J e s s e ’s Forschungen lieferten den interessanten
Nachweis des Vorkommens dieser Art in Abyssinien. Die beiden bei Senafe
erlegten s J stimmen in der Färbung vollkommen mit Sansibar-Exemplaren
überein, zeigen aber ansehnlichere Dimensionen.
Fl. Schw. F. L.
2" 5"'-2" 7'" 1" 8'y/-l" 9"' 8'" f l t ' l
p. 219. Zu Nectarinia erythroceria. Wir untersuchten die Typen von N. Gonzenbachi
in Turin (F in sch ) und Exemplare ans Mosambik in Bologna (Hartl.),
p. 221. Zu Nectarinia habyssinica. In den Sammlungen J e s s e ’s 10 Exemplare,
sämmtlieb ausgefärbte alte $ $. Die stahlblaue Bürzelfärbung zeigen nur
wenige Exemplare deutlich, bei den meisten ist der Bürzel vielmehr goldgrün
wie die übrige Oberseite und nur die oberen Scbwanzdecken ziehen an den
Spitzen ins Stahlblaue. bl Schw. p.
2i'5"'-71/2J" 1" 6!/2'"-9"' 8"'-9/"
p. 225. Vor Nö. 103 sehalte ein:
(453) 12. Nectarinia Verreauxi, ( S m i t h . )
Cmnyris Verroxü, Sm., S. Afr. Quart. Journ. No. V. (1831) p. 13. — id. RI. S. A fr . Zool.
t. 57 ($ §). — N. Verroxü, J a rd ., Nat. Libr. vol. XHI. (1843) p. 185 et 253. t. IX. -