
 
        
         
		©gft'mog  übet  einen  S tu f  in  bag  Sanb  bec  ©eligen  gefaxten,  .unb  
 bet  ben  Negern  fommen  fte  in  bag  gtüdlidje  Sanb,  bieS o fen   aber  
 »erben  erfduft  ober tobt  gefchlagen  (94c.  403. © .  58 fgg.).  ■  S e i  bett  
 Sartaren  bauert  bie  Untetfud)ung,  ob  bie.  ©eele:  £of)tt  ober,  ©träfe  
 öerbient,  t>ier  2Bod)en  (94e.  44 3 .  VIII.  2.  S betl,  © .  1 2 4 ) bei  
 ben  Sbcaeliten  erhielt  Seber  nad)  bem Sobe feinen-Sohn,  unb  .fpdter  
 würbe  noct>  ein  allgemeineg  $fi$eltgecid)t  erwartet  (94c.  403.  4.  
 © .  3 2 5 );  ebenfo  würben  bei  ben  alten norbifetjen  SSblfern bie S afte.  
 haften  fd)on  in  92iflf)eim  non  giftigen  © Stangen  gequält,  92ifTi>etm  
 unb  SBdlhaUa  aber  bauern  nur  big  $ut  ©otterbdmmerung,  94agna=  
 tbfettr,'  wo  alleg  S5ejlel>enbe  gerftdrt  wirb  unb  ber  2flloater  richtet  
 (ebb.  II.  © .  120),  94ad)  ber  Sehre  ber  Sram anen  ftn b . bie ©eXi=  
 gen  in  bec  2fnfd>auung  ber  ©otthelt  glücflid)  (ebb.  1.  © .  35 6 );  
 nach  ben  Warfen  leben  fte  im  Utlicfyte; unb  geniefen  Salfarn  (ebb. 
 II.  © .  2 4 4 );  bie  norbifdjen  23otfer  nerfe^ten  fte  in  ben  obetfien  
 Fimmel  (©imle),  wo  ein  ungefiorteg  ©lütf  herrfd)t  (ebb.  © .  120),  
 unb  bie  ©allier  nad)  Slatfunnig,  bem  © i|e   ewigen. Stühlingg  unb  
 fieter  Srb^lit^feit;  bag  Sparabieg  bec  Sdraeliten  unterfd}eibet  .ftd)  
 oom  itbifcfyen  Seben  nur  burd)  bie  größere  Sude  ftnnlicfjen  ©enuffeg  
 (ebb.  I.  ©.  3 5 5 );  ebenfo  bag  über  ben  fteben  Fimmeln,  liegenbe  
 ^arabieg  ber  SÄohammebaner,  weicheg  ben  S tuf  beg  Sebeng, ,;ben  
 33aum  ber  ©lücffeligfeit  unb  9D4abd)ett  non- unvergänglicher,©d)6n:  
 f>eit  enthalt;  ber  4fmerifanec  erwartet  jenfeitgi  ein  fdjdneg  iSlitna,  
 füfe  S tüd)te,  reiche  Sagb  unb  hübfehe  SSeiber;  bec  ©tonldnber  
 9?enntl)iere  unb  @eel}unbe  im  Überfluffe;  bec  6ftlic{>c  ©ibecier  auö=  
 nehmenb  flacfe  dpunbe,  glüdlicfje 3agben,  fette  beerben  unb  fleifige  
 S tauen;  ber  ©iamefe  unb  ©hinefe  aber  benft  ftd)  bei  feiner © e%   
 feit  aufet  Secfetbiffen  and)  bürgerliche  Sßütben  unb  ©htettbezeigum  
 gen  (94c.  404.  © .  86),  S ie   Warfen  verfemten  bie  Sofen  in  bie  
 Utnad)t,  wo  bie ©eele von Sdulnif ftd) nährt  (94c. 40 3 .  II. © .2 4 4 );  
 bie  germanifdjen  Solfer nach  94ajfcoab,  wo ©iftjirome,  non  @d)£an=  
 gen  auggefpieen,  fliefen  (ebb.  @*  1 4 1 );  bie  ©aleboniec  in  fumpftge  
 S än fte  (ebb.  @. 2 0 4 );  bie  Jpinbug  nad) Tabalon,  wo  Seuerjftbnte,  
 Unflatl)  unb  Ungeheuer  ftd)  finben  (ebb.  © .  3 3 9 );  bie  Sibetanet  
 uad)  ©nieloa  (ebb.  © .  3 6 8 );  bie  ^eguanec  unb  2£»aner nad) 94apac  
 (ebb. @. 3 7 6 );  bie S^taeliten unb 2Äohammebaner  nach  bem  Seuer; 
 fd)lunbe,  ©ehenna;  bie  S3ewof)tter.  von  ©atolüta..unb  Storiba,  bie,  
 ©ronlanber,1 ©gfimoeg,.  $g£dnber  .unb  Sfdjeremiffen  nad)  einem  
 feuchten,  falten,  bunften,  unfruchtbaren  D rte,  wo  fieter  ju n g e r  
 f>errfd)t 'unb ..feine  96eibe.r  ju  finben  ,ftnb  (94c.  404.  © .  93).  ,94adf)  
 ber Sef>re bec  sparfeh''aber  werben  bie  S ofen,  nad)bem  fte  brei t a g e lang  
 unfdg£td)e  Dualen  gelitten  haben,  begnabtgt,  fo  baf  enbltd^  
 eine  allgemeine  © lüdfeligfeiteintritt  (94c.  403. ,11.  © .  2 5 2   fgg.);  
 bei  ben  Jpinbug  werben  bie  ©eelen  grofec  Verbrecher,  nadjbem  fte  
 in  ben  vier  eeften  ber  fteben  Rollen  beffraft  worben  unb  bann  auf  
 bec  ©rbe  f)erumgeirrt  ftnb,  burd)  bie  Dpfec  ifirec  Samilie  erloft  
 (94c.  481.  I.  .©..  2 9 );  unb  fo  nehmen  aud)  bie  S irm an en ,  ©ia=  
 mefen,  ^eguaner,  Sunfinefen, tib etan ec  unb  904o^ammebanec  ein  
 ©nbe  bec  dpollenftcafen  an  (94c.  404.  © .  106). 
 §.  655.  Von . ben  Meinungen  bec  Voller  wenben  wir  ung  ju t  
 pl)pffologifdfen  25etcad)fung  beg  ©egenjîanbeg  felbft.  A)  S a f   mit  
 bem  Sobe  bie  Snbtoibualitdt  aufgehoben  werbe,  fd>eint  bie  natärs  
 lidjfte 4Cnftd)t  ju  fepn,  benn  fie  fefct  nid)tg  üoeaug,  bleibt  non  jebet  
 ©d)wdrmecet  fern  unb  halt  ftd)  an  bie  unmittelbare  ftnnltd)C  ©cj  
 falfrung,  baf  bec  £eid)nam  oerwejî,  unb  non  bec  ©eele  feine  ©puc  
 mel)c  ftdh  jeigt  ©ie  ftimmt  ferner  mit  phpftologif^en  3fnftc£)ten  
 überein:  bag  unioecfelle 2eben  befielt  allein unoecanbert;  alleg  ©im  
 5elne  tritt  aug  it>m  hectoc  unb  fefjct  ju  ihm ,  als  feinem  Urquelle,  
 Suritcf,  ba  eg  alg  ©nblicheg  nicht  ewigr.fepn  fann;  ifo  fdheeitet  bag  
 Seben  suc  Unioecfalitdt  fort,  unb  bued)  ben  Sob  geht , bec  Selb  in  
 bie  allgemeine  Sornt  bec  592atecie,  bie  ©lemente;  bie  ©eele  in  bie  
 allgemeine  Sornt  beg  ^beeilen,  in  bag  94etd)  bec  SSegciffe  über;  
 bie- Ç)cobucte  beg  Sebertg  aber  beftehen fort in uniöerfellec SSejiehung:  
 bie  abgefforbenen  Korallen  bilben  neue  ©ilanbe,  welche  m it  einem  
 Seppidje  oon  Sled)ten  unb-9)4oofen:  ftd)  überziehen,  aug  bereu  93er=  
 wefung  Sammecbe  entfteht,  worin  ©tauben  unb  Saum e  wucjeln;  
 ber  thierifche  2eib  bient  .anberen  Shieren  jur  ©rndhrung,  unb  wag  
 ber  5D4enfd)  g eraffen   unb  gewieft  h at,  fommt  ben  Übeclebenben  
 ju  © tatten  unb  pflanjt  ftd)  auf  bie  folgenben  ©enerationen  fort.  
 4lu<^  fiimmt  biefe  2lnftd)t  mit  ber  Überzeugung,  baf  bag  Seben  
 feinen  3n>ecf  in  ftch  hat  (§.  6 5 3 .),  überein,  unb  hat  praftifd)en  
 SBertl),  inbem  fte  bie  ©egenwact  benu^en,  wiefen  unb  geniefen