
 
        
         
		‘«nuqguegag  I  •aenoqguegeg  a<pij«ia^pJa^uggs 
 93  o  m  SE  o  t>  e. 5 9 7 
 d)  £)afj  bie  ©terblidßeit  bei  ber  ©eburt  (§.  496,  q)  unb  im  crften  
 £c6enöjaf>trc  (§.  523,  a)  beim  männlichen  ©efdßedße  großer  iß  als  
 beim  weiblichen,  iß  oben  nad)gewiefen  worben.  2MeS  2Serf)rtttm'ß  
 gilt  nun  nad)  ben  obigen  Tabellen  in  ©chweben,  spariS,  93reSlau  
 iunb  ©enf  aud)  »on  ben  erßen  jefm  2ebensjaf)ten,  jebod)  fo,  baß  
 ibie  Ungteidßeit  im  erßen  £luinquennium  großer  iß  als  im  groetten;  
 |fo  fonb  man  eS  auch  in  Sßontpeltier,  roo  bie  relati»e  ©terblidßeit  
 jin  ben  erßen  fünf  SfaEßen  beim  männlichen  ©efchledße  1 :1 ,9 3 ,  
 [beim  weiblichen  1 : 2 ,1 4 ,   in  ben  fotgenben  fünf  Stohren  bei  jenem  
 E l: 9 ,18,  bei  biefem  1 : 1 0 ,2 0   mar  (£ßr.  429.  I.  p.  33  sqq.);  
 fo  fanb  man  auch  bei  ber  Bdhtung  ber  Einwohner  »on  93reSlau  
 baS  SSerl)d£tnijj  ber  ©ohne  ju  ben  Sodßern  in  ben  d)cißtid)ett  ©es  
 meinben  wte  1 : 1 ,1 7 ,  in  ber  jübifcfyen  hingegen,  wo  überhaupt  
 |mei)t ©ohne  erzeugt  roerben, wie  1 :   0,93 (9?r.  396.  © .  59).  SBenn  
 nad)  ber  obigen  Sabetle  in  SSerlin  mehr  5ßdbd)en  als  Änaben  in  
 ben  erßen  $ef)tt  3whren  ßarben,  fo  mujj  bieS  als  eine  Ausnahme  
 »betrachtet  werben,  e)  Es  laßt  ftd)  erwarten,  bafs  jur  j>eit beS  Ein=  
 ItrittS  ber  Pubertät  bie  ©terblidßeit  beim  weiblichen  ©efdßedße  
 jgroßer  iß  als  beim  männlichen:  fo  iß  aud)  baS  33erf)dttniß  nach  ben  
 obigen  Tabellen  in  spariS  unb  93reSlau  »om  lOten  bis  15ten,  
 aber  umgefehrt  »om  löten  bis  20ßen  Sfahte;  nad)  S e p a r c i e u p   
 [war  bie  reiati»e  ©terblidßeit  in  einet  spartfer  ©emeinbe  wdfjrenb  
 [30  S orten  »om  lOten  bis  20ßen  SebenSjahte  beim  männlichen  
 ©e[d)ied)te  wie  1 :  1 3 ,7 2 ,  beim  weiblichen  wie  1 :  16,32  (9ir.  109. 
 II.  S a fe tX II.);  nad)  © d) ü b t er  »erhielt  fid)  bie  ©terblidßeit  beS  
 weiblichen  ©efdßedßeS  ju  ber  beS  manntid>en  »om  8ten  bis  14ten  
 Saf)re  wie  1 : 0 , 9 5 ,   »om  lö te n   bis  25ßen  wie  1 :1 ,2 9 .  ©o  
 fd)eint  benn  bie  Abnormität  beS  Eintrittes  ber  weibtidjen  Pubertät  
 Sim  ©anjen  nur  fetten  ben  Sob  herbei$ufüf)ren,  bagegen &u  ber j3eit,  
 [wo  bie  Pubertät  ftch  erß  »orbereitet,  baS  weibliche  Seben  mehr  ges  
 fdlßbet  ^u  fepn.  f)  Auch  bie  ©d)wangerfd)aft,  baS  ©ebdren  unb  
 ; baS  ©äugen  hat  im  ©anjen  feinen  entfd)iebenen  Einfluf  auf  bie  
 ©terbtidßeit.  £efctere  iß  nach  ben  obigen  Säbelten  mit  Ausnahme  
 oon  SSreStau  »om  20ßen bis  35ßen 3 « h cc  überall  bei bem weiblichen  
 ©efdßechte  geringer;  baffelbe  war  ber  §all  in  Sttontpellier  »om  
 20ßen  bis  30ßen,  wo  bie  relati»e  ©terblidßeit  bei  Scannern  wie