
 
        
         
		flo ff,  ober  nad)  S S e r j e l i u S   au«  4 4 ,1 1 5   .Ä oh len floff,  4 9 ,0 8 3   
 © a u erfio ff  «nb  6,8 0 2   SSoffcrfloff;  baS  2llfol)ol  t)tngegeh  nach  
 © a u f f ü r e   a u s  51,98  Äb^tenjloff,  3 4 ,3 2   © a u e tß o ff  unb  13,70  
 SBSafferfloff,  ober  nad)  S u f i o 6  a u s  53,30  Ä o ^ e n flo ff,  32 ,8 7   
 © a u erfio ff  unb  13,83  SBaffetjloff.  S e r   verloren  gef>enbe  © a u e ts  
 ftoff  vereinigt  ftd)  m it Äo&lenjloff  p   £of)len fd u re,  welche  p m   S f)eil  
 a ls  ® a S   entweicht,  p m   S f)eil  eine  B eit  lang  in   ber  gd^ett  geuch=  
 tig feit  an  ber  £>berfldd)e  a ls  © dfdjt  ober  ©cfyaurn  verw eilt,  p m   
 S£t)eU  m it  ber  g lü fftg feit  verbunben  bleibt.  SBenn  baS  ©letchges  
 w id )t  ^ergejletlt  if l,  vertiert  ftd>  ber  © c h a um ,  unb  bie  g lü fftg feit  
 wirb  wiebet  i)ell.  b )  S i e   p e it e   © tu fe   ber  © dhrung  ifl  bie  
 f a u e r e ,   welche  in   2 llfo h o l,  m it  © d )leim   unb  SOBaffer  verbunben,  
 u nter  S tü b u n g   ber  g lü fftg feit,  B ifd jen ,  SSiibung  von  SSlafen  unb  
 einer  fahntigen £ a u t   vor  ftd>  geht/  unb  wobei  ber  im  2llfoh ol  übet*  
 wiegenbe  SB affetjloff  bebeutenb,  bet  Ä ohlenfloff  aber  in   geringerem  
 SÄ aafe  p r ü d g e b rd n g t,  bet  © a u erß o ff  hingegen  überwiegenb  wirb,  
 S a S   ebenfalls  ternäre  ^ rob u ct  biefer. © d h ru n g,  bie  ©fftgfdute,  bes  
 fleht  ndmlid)  nad)  3 5 e r p l i u S   a u s  4 6 ,8 7 1   Äo&lenfioff,  4 6 ,9 3 4   
 © a u e tß o ff  unb  6,195  SBafferfloff.  ©S  wirb  babei  feine  Äofytem  
 fdure  en tw id elt,  w enn  nicht  a u s  ben  p fd llig   beigemifdßen  33eßanbs  
 f e ile n .  SÖlandje  $Pßatt$enßoße  ab er,  a ls  © u m m i,  50lefß/  (Sptca=  
 ctiv ß o ff,  übetfptingen  bie  geißige  © dhrung  unb  gehen  unmittelbar  
 tn   bie  fauere  über.  B)  S i e   » o l l f  o m m e n   burd)gefüf)tte  ©dl)rung  
 iß   bie  g d u ln ifj,  ein  pfam m en gefefß er  d)emifdjer  dpergang,  burd)  
 welchen,  a ls  baS  SBibetfpiel  ber  lebenbigen  2lffim ilatio n ,  bie  orgas  
 nifd)e  M a terie  in   unorganifd)e  übergebt.  Cftdmlid)  bie  p fam m em   
 gefegten  SSetbinbungen  ber  E lem en te,  welche  wdhrenb  beS  Gebens  
 a ls  bie  fogenannten  nddjßen  33ejtanbtf)eile  in   fleter  S p a n n u n g   ftd)  
 erhielten,  werben  aufgeloß,  unb  bie  Elem ente  treten  in   bie  einfachen,  
 binaren  SSerhdltniffe,  ober  vetbinben  ftd)  je  p e i   unb  p e i   p   einem  
 »dlligen  © leid) gewichte,  w ie  fte  in   ben  unorganifdjen  .Körpern  ftd)  
 ftnben.  S i e   sjpßapenfotper  beßehen  m eiß   nur  auS  ternären  3Set=  
 bm b u n gen ,  in   w e lk e n   bet  Ä ohlenßoff  unb  © a u erfio ff  über  ben  
 3B ajferßoff  überwiegenb  ij i,  fte  ftnb  baf)et  mehr  p r   unvollfom m e;  
 nen  © dhrung  gen eigt,  unb  nur  bie  ©olla  unb  ber  ^ fla n jen eiw eifj  
 floff  gehen  unm ittelbar  ttt$ d u ln ijj  über.  S a g e g e n   b efielt  bie  tf)ie= 
 rifdje  ©ubßans  aus  quaternären  Sßerbinbungen,  in  weldjen  bet  
 SBafferfioff  unb  © ttdßoff  meijl  überwiegenb  ifl  über  ben  Hohlem  
 floff  unb  ©auerfioff.  35ei  biefer  vollzähligen  jßerbinbung  ber  ©le-  
 mente  geht  ber  animale  Horpet  vorpglid)  in  bie  gdulnifj,  als  bie  
 vollkommene  ©dhrung,  über  unb  überfpringt  bie  erfien  ©dhrungS*  
 fiufen,  ober  eilt  wenigfienS  fdjnell  burd)  fte  hinburd),  fo  baf  fte  
 unmetflid)  werben*,  nur  bie  SDïild)  iji  vermöge  if)teS  9Äild)pdetS  
 ber  geifiigen  unb  faueren,  ber  ©iter  aber  unb  bie  2lbfod)ung  ber  
 sjßuSfeln  ber  faueren  ©dljcung  fähig.  SBenn  aber  ber  9)lild)pder  
 in  ber  animalen  ©ubßanj  fo  weit  verbreitet  ifl,  wie  S S e r j e l i u S   
 behauptet,  fo  ware  eS  wohl  benfbar,  baf  aud)  bie  unvollkommenen  
 ©ahrungSßufen  burd)  tf)tt  herbeigefübrt  würben,  unb  barauf  beutet  
 bie  23-emerfung  9 l u b o l p b i $   (9fr-  102.  1.  © .  21 5 )  hin,  bajj  bie  
 geid)name  gewaltfam  getobteter,  gefunber  SRenfd>en  einen  wiberlidf)  
 füften,  unb  nad)()er  einige Sage  lang  einen  efftgfaueren  ©erud)  ver;  
 breiten,  ef)e  bie  gdulnip  eintritt)  nur  mochten  wir  É)ier  feine  füfje  
 ©dfirung  annef)men,  ba  überhaupt  bie  ifcferbilbung  burd)  feine  
 freiwillige  3erfe|ung  nad)  bem  Sobe  erfolgt,  aud)  ein  SSeweiS  für  
 baS  Safepn  beS  BudierS  nid)t  vom  ©etudje  f>ergenommen  werben  
 fann>  __  Wein  f)at  bie  gdulnif  in  bie  fernste,  wobei  SOBaffcr  er=  
 jeugt  wirb,  bie  gaSbilbenbe,  bie  nur  in  Oberer  Semperatur  vors  
 fommt  unb  8Bafferfioff  unb  ©ticffioff  entwidelt,  unb  bie  trodene  
 ober  mobernbe,  wobei  Äol)lenfioff  unb  ©auerfioff  baS  Ubergewid)t  
 haben,  eingetfjeilt  (9fr.  146.  V.  © .  233).  Allein  bie  d)emifd)en  
 Angaben  hierbei  flü&en  fid)  auf  feine  beflimmten  Sl)atfad)en;  bie  
 trodene  gdulnip  aber  ifl  nichts  3(nbereS  als  eine  bis  auf  einen  ges  
 wiffen  spunct  gehemmte  gdulnif 5  unb  bei  jeber  gdulnijj  entwideln  
 ftd)  © afe,  beren  größere  Q u an tität  feinen  wefentlichen  Unterfcbieb  
 begrünbet.  S ie   gaulnif  ifl  eine  fo  vollkommene 3erfe|ung,  baf  fte  
 ben  animalen  Körper  ganj  ober  bod)  fafi  ganj  verflüd)ttgt:  bähet  
 nimmt  bie  ©tbe  auf  SSegrdbnifpldhen  nicht  merflid)  p j   man  hat  
 felbfl  in  verfchloffenen  ©argen  feine  © put  beS  £eid)namS  ober  nur  
 eine  dpanb  voll  3ffd)e  gefunben,  wo  alfo  felbfl  ber  größte  Shell  ber  
 Änochenfubjians  als  ©aS  burch  ©arg  unb  ©tbe  entwid)en  war 5  
 ober  eShatfidh,  rot«  8-  2 f u g u ß u S   bie  Überreße  von  2flepan=  
 b e t   bem  ©rofen  fanb,  bet  Seichnam  in  feiner  görm  erhalten,  bie