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 m it  fenftbler  Affection,  atö Äopffctjmerg,  S tw in b c t,  Buchungen  unb  
 Ärdmpfen.  —   S e r  S tn te lg   ber  Bahne  beginnt  an  ben  .Kaufldten  
 f to n   ju  febwinben,  fo  baf  getbe  ober  bräunliche  Änocbenfubftanj  
 ftdbtbar  wirb.  S o   ft'ebt  man  um  baS  achtzehnte  S ah t  an  ber  
 Scharfe  ber  Schneibejabne,  befonberS  ber  inneren,  eine  getbe  £inie  
 (Str.  416.  II.  p.  3 6 8 ),  unb  im  jwanzigften  Sabre  bräunliche  
 P ü n c tte n   an  ber  Spi£e  beS  ©cfgabneS,  am  erjten  unteren  S5a<f=  
 jabne  unb  an  ber  auferen,  längeren  S p t e   beS  erjten  oberen,  fo  wie  
 beS  zweiten  oberen  unb  unteren  33acfjabneS  (ebb.  p.  378).  d)  S ie  
 ©aEenbtafe  unb  bie  SDZtlz  wirb  grofer.  S ie   Stieren  werben  oer*  
 bdttnifmdfig  fteiner,  als  fte  bisher  gewefen  waren.  S e r Harn  ent*  
 halt  mehr  «^arnftoff.  S ie   H^enblafe  betjnt  ft't  nadh  bitten  unb  
 oben  mehr  auS,  fo  baf  ber  «£>arnjtrang  nicht  mehr  auf  ber  SJiitte  
 ber  oberen  Stäche,  fonbern  mehr  nadh  üorne  ft£t.  e)  S ie   SDtuSfet*  
 fubftanz  Wirb  berber  unb  rotber,  baS  Sett  conftfienter  unb  gelber. 
 §.  556.  S e r  eigentümliche  Sugenbreig,  ber  je£t  bertiortritt,  liegt  
 in  bem  © leitg ew itte  oon  .Kraft  unb  SSewegtidhfeit:  bie  gebenbig*  
 feit  ijt  in  ft't  gejteigert  unb  tritt  babei  frei  nach  aufen  betoor;  
 bie  Schwache  beS  Knaben  ijt  gewichen  unb  bie  Selbjtbeftrdnfung  
 beS  SOtanneS  noch  nicht  eingetreten,  oielmebr  ein  freies  Ergeben  beS  
 hoch  anfchwetlenben  £ebenS  offenbar;  bie  Sbdtigfeit  bat  einen  be*  
 ftimmten  ©barafter  angenommen,  aber  ftd>  in  feine  Schranfen  ein*  
 gefchlojfen  unb  giebt  noch  unbegrdnzten  Hoffnungen  9taum.  2flte  
 Sunctionen  geben  rafch  unb  fedftig  oor  ftch:  ber  ©ang  ber  -Kranf*  
 beiten  ijt  febnett,  unb  bie  Heilkraft  ber  Statur  mächtig,  a)  S e r  
 33erfef)t  beS  SrganiSmuS  mit  bem  guftfreife  e rre itt  je(st  eine  H ^   
 bie  ihm  bisher  fremb  war.  S a S   SStut  jiromt  jtdrfer  nadh  ben 
 gungen;  biefe  werben  grofer  unb  erreichen  ihr  bteibenbeS  Söerbdlt*  
 n if,  wie  auch  ber SSrujtfajten  f t t   erweitert;  burdh  ben  Stieberfchlag  
 oon  Äoblenjtoff  befommen  bie  gungen  je |t  graue,  blautidhe  ober  
 ftw d rg lite   Streifen  unb  Stecfe;  bie  guftrobre  wirb  weiter,  ihre  
 -Knotenfubftang  fefier,  unb  bie  Stim m e  jtdrfer.  S a S   Atbmen  ijt  
 tiefer,  uoEjtanbiger,  frdftiger  unb  wirb  btingenbereS  SSebürfnif;  eins  
 gefebtoffene,  unreine  guft  wirft  nachteiliger,  unb  bei  Abnormitäten  
 beS  ©efdffpjiemeS,  w ette  baS  A tm e n   ober  feine  SBirfung  be* 
 fchranfen,  erfolgt  jefct  meijt  ber  Stob,  weit  bie  geringe  A tm u n g   
 nit*  mehr  baS  geben  auf  feiner  jegigen  ©ntwicfetungS* 
 jtufe  zu  erhalten.  S ie   Äranfbeiten  ber  SSrujt  ftnb  l)duftg,  befti9  
 unb  g efab rlit:  Stafenbtuten,  (S tm tpfen,  H ^ en tg ü n b u n g ,  H ^ e n   
 fommen  oft  oor;  te itt  entfielt  b u r t  Steigung  ber guftwege  gungen*  
 entgünbung,  unb  b u r t  zu  Warfen  SSlutanbrang  bei  Bartbeit  bet  
 ©efdfe  gungenbtutung;  bet mangelhaftem Atbmen  bilben  f t t   gungen*  
 fnoten,  unb  wo  ber  SSrujtfaften  f ia t  unb  eng  ijt,  tritt  gungen*  
 fut*  e*n.  b)  S ie   piajticitdt  überhaupt  ijt  frdftiger;  bie  Stejte  
 ber  Sfropbeln  unb  oerwanbte  H aut^ranfbeiten  o e rft würben;  a u t   
 anbete  Äranfbeiten,  Z-  58-  -Krampfe,  werben  b u r t  bie  neue  S tit*   
 tung,  w ett«  baS  geben  nimmt,  geheilt.  S ie   ©ftujt  ijt  lebhaft,  
 wiewobt  n i t t   mehr  fo  rege  wie  bei  bem  -Knaben;  bie  SSerbauung  
 ijt  ftneE   unb  jtarf;  bie  AuSbunjtung  vermehrt,  unb  babei  bie ©in*  
 faugung  n i t t   oerminbert.  S ie   abgefonberten  S a fte   ftnb  mehr  con*  
 centrirt,  unb  bie HautauSbünfiung  befommt  einen  © e ru t-  c)  33ot*  
 Zugtit  ijt  baS  SStutfpjiem  überwiegenb,  unb  baS  SStut  über  bie  an*  
 beten  S a fte   berrftenb.  ©S  ijt  in  höherem  ©rabe  arteriös,  bc^s  
 rotb;  warm,   binbenb,  an- Saferjtoff  re it.  S a S  Herz  ijt  fejter,  bie  
 SStutgefdfe  ftnb  berber,  unb  bie  33enen oerbdltnifmafig  jtdrfer.  S e t  
 P u ls  ijt  fedftig.  unb  »oE  unb  m a tt  ungefähr  7 5   bis  8 0   S tld g e   
 in  ber M inute;  bie SBarmeergeugung  ijt  lebhaft,  bie Sarbe  btubenb,  
 bie  gange  Subjtanz  ooEfaftig  unb  etajiift.  S ie   33oEblütigfeit  gebt  
 te itt  über  bie  ©ranzen  ber  ©efunbbeit  hinaus,  zumabl  wenn  baS  
 SBatötbum  ft't  oerlangfamt  ober  aufbort,  unb  m anterlei  Aufre*  
 gungen  oerantaffen  bauftg  SßaEungen  unb  Sieber,  ©ongeftionen,  
 ©ntgünbungen  unb  SStutungen;  leitete  vermitteln  in  -Krankheiten  
 befonberS  bie  .KriftS.  -  S e r  S3tutftrom  gebt  n i t t   mehr  fo  jtarf  wie  
 bei  bem  Kinbe  unb  -Knaben  n a t   bem  ©ef)irne,  ba  biefeS  feine  
 ooEige  AuSbitbung  erreitt  b<*t,  fonbern  v erteilt  ft’t ,   mehr  an  bie  
 weiter  entwiefette  Peripherie,  n am lit  b u r t  bie  ©arotiben  an  baS  
 grofer  geworbene  ©eftdjt,  unb  b u r t  bie  Sßirbelarterien  an  ben  
 jtdrfer  geworbenen  «fmtö  unb  Stacfen.  d)  S a S   p fp tifte   geben  be*  
 Zeitnet  f t't,  n am entlit  im  Anfänge  biefeS  Alters,  b u rt  Seittbe*  
 Weglitfeit,  b°be  unb  auSgebreitete  ©mpfdnglitfeit.  S ie   S in n e  
 ftnb  f ta r f ,  unb  mit  ben  guftorganen  ijt  a u t   bet  © e ru t  mehr