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 treten  ©tfcbeinungen  beginnender  ©Reibung  ein,  unb  $wat,  g)  9Ser=  
 bünjtungüec  wdffetigen'  Sheile.  2£h  betr:  freien  Suft  ftebtnjwtn  in  
 ber  Statte  einen  S d n tp f  non  ber  Öberftdche  unb  befonberS: auS  ben  
 Öffnungen  ber  ©chleimhdute,  noch  flat fee  aber  auS  ber  geöffneten  
 Sfümpfbdhte,  namentlich  ber '93aucbbdhte,  aufffeigen/  ber  ben  ges  
 Wdhtttichen  ©etuch  beS  frifdben  SteffcheS.  unferet  #auSthiete  hftt-  
 Slefe  -SSerbünftung  bewundert  baS  SBotumen  unb  baS  ©ewid)t  beö  
 Sbwhitams  unb  ijt  in  trocfener,  warmetuSuft  befonberS  reichlich,  
 hdtigt  aber  nicht  allein  non  ber  Affinität’  ber  fltmofphare;  jurn  
 SÖaffer-  ab,  benn  fte  erfolgt  nach  © ünfc  (9fr:  386.  © .  177)  felbfl  
 unter  bem  SSBaffer,  inbem  man-  ben  Seichnam;,  bet  darin  gelegen  
 b a t,  wenn  man  baS  eingebrungene  SBaffet  hat  ablaufen  laffen,  
 leid)ter  findet  a£S  guoor.  Übrigens  werben .dadurch  nicht  allein  bie  
 feflen  S teile,  namentlich  bie  dpaut,  trocfener, :fonbern  aud)  bie  ber  
 Öberfldche  nahen  Slüfftgfeiten  »erbiet,  wte  benn ;«tuf  biefe.  3Beife  
 bie  BdhtW  unb  bie  SSinbehaut  ber ffugen  mit  einenusjdhen ©chleime  
 überzogen  werben,  ber  bei o tobtgeborenen  Slinbetn■  nach  Ö  r f t la   
 {9ft.  435.  IV.  p.  17)  fehlt,  ba  feine  SSilbung  burd)  baS  Stuchfs  
 waffet  uerhinbert  wirb,  h)  S a S   25lut  fangt  2 4   bis  .36  ©tunben  
 nach  bem  Sobe,  auch  wenn  bet  Seichnam  noch  warm  unb  biegfam  
 ijl,  an  biiflich  ju  werben,  wobei  eS’  jug'leich,  befonberS  an  tiefer  
 liegenben  ©teilen,  ftch  bunflet  färbt,  fo  baß  eS  eine  fchwarätothe,  
 flumpige  ober  futjige  9Raffe  bitbet.  i)  SRit  bem  ©rlofd)en  beS  
 SebenS  wirb  nicht  nur  bie  Hornhaut  weißlid),  :unb  bie  glüfftgleit  
 beS  flugeS  trübe,  fo  baß  bie  Pupille  mehr  fchwar^grau  erfcheint,  
 fonbern  auch  bie  ferdfen  ipdute  vertieren  ihre. Surchftchttgfeit,.  ohne  
 baß  man  beftimmt  nad)wetfen  fan n ,  woburch  bieS  »ermittelt;  wirb».  
 S e n h o f f e f   (9fr.  337.  VI.  2.  ©tücf,  © .  6 9 .fg ,).  fah  bei  einem  
 Äinbe,  welches  mit  offen  gebliebener SBauchhohte; geboren  würbe,  baS  
 bloftiegenbe  SSauchfell,  fo  wie  ben  Jperjbeutel  burchftchtig;  fo  wie  
 Öhnmad}ten  unb  . ©cjtidiuttgSanfdlle  eintraten,  nahm  bie  Surch=  
 ftchtigfeit  biefer  Jpdute,  fo  wie  ber  Jpornhaut  ab,  unb  eS  hatte-baS  
 3fuSfehen,  als  ob  eine  milchweiße  Seuchtigfeit  kin  bie  © ubflanj. ge*  
 brungen  warej.  mit  ber  SebenSthatigfeit  lehrte  audf>  fc>ic  25urct>ftch=  
 tigfeit  immer  w ieberjutüif,  jeboch  bei junehmettber ©chwdche  jebeSr 
 m ahl  in  geringerem  ,© rab e ,  bis  fte  enblich  beim  So b e  g a n j  aufget  
 hoben  würbe,  © o   fanb  auch  9 f ic h e r a n b   ben  Jperjbeutel,  ben  w ir  
 beim  Seichname  a ls  unburdbftchtig  fennen,  bei  einem  ilra n fe n ,  bem  
 er  eine  Ofippe  au Sfd gte,  gan j  burchftdjtig.  k )  S i e   eigentüm lichen   
 5ßerwanbtfchaftSöerhdttniffe>. welche  wdhrenb  beS  Sehens  jwifchen  ben  
 oerfchtebenen  ©ebtlben  unb  © d fte n   bejleben,  iw ren  m it  bem  So b e  
 a u f,  unb  ba  theilS  bie  Slüfftgfetten  geneigt  werben,  ftch  ju   fdjeiben,  
 theilS  bie  SSBanbungen  w eif  unb  atonifd)  ftnb,  fo  b e gin n en ‘gegen  
 ©nbe  biefe^. 3eifraum eS  bie  Sürehfd)Wihungen,  welche  um   fo  fldrfer  
 ftn b ,  je  geringer  bet  S o n u S   wdhrenb  beS  Bebens  w a r ,  unb  bie  in   
 ben  fotgenben  3eittd um en   bebeutenb  junehm en;  S S u fc h   (9 fr.  3 8 5 ;   
 p.  2 4 )   fa h ,  w en n   et  bei  .Sümmchen  eine  ©tcecfe  einer  flrte rie 1  ober  
 SSene  m it  59?itch  gefüllt  unb  unterbunben  h atte,  nicht  wdhrenb  beS  
 Seh en s,  aber  2 4   © tu n ben   nach  bem  $£obe  etw as  ®?ilc h   auSfd)Wi|en;'  
 SSefannt  tff  baffelbe JB erhdltniß   m it  bem  Pigm en te  ber  © alle,  we(=  
 d)eS  nadh  bem  So b e  burch  bie  © allenblafe  in  baS  bena^barte  .3ell=  
 gewebe  bringt,  flud )  oon  S a rm fo t h ,  «^»arn  unb  © am e n   fd)W i|t  
 ©inigeS -  burd)  bie  ©chleimhdute  unb  theilt  ©erudf>  ober  § a rb e   ben  
 benachbarten  ^h eilen   mit.  h ie rh er  gehören  ferner  bie  ferofen  
 fammlungen  in .  ben  non  ferofen  dpduten  gebilbeten  fo h le n ,  bei  wef=  
 d)en;  p m   & beil  audh  bie  mangelnde  Ofeforption  unb.:bte  SBerbichtung  
 beS:  S u n ftc S   burd)  Abnahm e  ber  SSBarme;.  m itw irft.  S a S   95tut  
 fchwibt  ferner  burch  bie  ©efdßwdnbe  tn  bie  © u b jla n j  »on  ö tg a n e n ,  
 j.  S 5 .  pom  S ta g e n   un b S a rm c a n a le ,  an  beten  flach e  eS  rothe  unb  
 bräunliche  Slecfe  bildet.,  ober  in?  baS  .Bellgewebe,  wo  eS  eine  blutig  
 ferofe  Sn ftltra ticn   b a r jM f.  Se^tere  tritt  nad)  Ö r f i l a   (9 fr.  4 3 5 .   
 I V .  p.  1 5 )   bei  großer  SQSdrme  fd>on  wenig  © tu n ben   nach  bem  
 Sob e  ein  unb  fom m t  bei  tobtgeborenen  Ä inbern  hduftg,  •  felbfl  unter  
 ber  SSeinhgut,;  befonberS  am   © ch d b et,  oor  (ebb,  p.  1 8 ) 7 ?   ©nblich  
 bringt  audh  uadh  ben  Unterfudjungen  to n  J R  i g o t   unb  ?S  r o u ffe  a u  
 ( 9 f r ‘  4 2 3 .   iX.II.;;  p .  :169  sq,q.);, baS;  ^ )igm m t  beS-  SStuteS'  in  ba&  
 ©ewebe;.  beS Tperjen S  unb Ib e r  ©efdße  ; ürtb  ibilbet  in  ber  innerften,  
 weißen  ;^>aut  berfelben  helle,/.  rbfenrothe.'.ober;  bunfete.  unb  bUtultd)^  
 rpfhe?  © treifen.  c;S ie ife S  ;©iübrittgen. ;,itt.'baS.  ©ewebe  (Snftltcaßiott)  
 Wirb  itbetlS.  bucdh,.  bie.  ©dhwere  /b e jiim m t,; indem  ;eS  an  ben  tiefet  
 liegenben  Jäheiten  fld rfet  herüortcitt,  theilS-;  burch  bie  B erfe^barfeit  
 III.  4 0