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 S n lsnK ta ä   « 9<ben  fkl,  mm  bi«  <na»nM)fWt(8«>  b«t 
 ©«butt  »u  bm  übrigen  SBomenten  bet  ®t|eugung.  a)  S e t  «mgen  
 entosoen  imb SWoBuäten,  bei  ben  meiften  gifefjen  unb  bet  btn  5tnu. 
 untet  ben  S attadjiem   tm djt  bie  ©eburt  bie  einieitung  obec  
 m   erjle  Moment  bet  Erzeugung  aug:  bet  unbefruchtete  Äetm  wirb  
 geboten,  um  außerhalb  beg  mütterlichen  Äotperg  befruchtet  ju  wer*  
 ben  (5  274,  a).  b)  S e i  ben  meinen  übrigen  eiertegenben  Shteren  
 ift  bie  ©eburt  bag  gwette  Moment  unb  trifft  m it.b e t© n fa a t  i»*  
 fammen:  bag  befruchtete,  aber  noch  unentwicfelte  e i  wirb  geboren  
 „„b  bemndchft  an .feine  Brütejlelle  gebraut,  wo .bet  « t p o   Rd>  
 entvoicfelt.  c)  S e i  ben  ©amenforner  tragenben  ©ewdeffen  tfl  bte  
 ©eburt  bag  britte  Moment,'  ober  tritt  nach  Befeuchtung  unb  be=  
 «onnener  E ntw ertu n g   ein:  nachbem  ber  Bhttterjlamm  bag  befrucht  
 tete  E i  big  auf  einen  gewijfen  ^ u n ct  entwickelt  hat,  wirft  er  *   
 ab  bamit  im  Erbboben  feine  B rütung  nolienbet  werbe  (§.  364,  g).  
 d /s ß e i  ben  Slammalien  ijl  bie  ©eburt  bag  werte  M om ent,  ober  
 folgt  «ach  Befruchtung,  © nfaat  unb  B rütung  unb  tft  mit  
 Enthüllung  tierfnüpft,  fo  baf  fie  hier  allem  ben  B a n n e t  f a #   
 net  n>o  ber  neue  Srganigmug  aufhort,  ©nbtpo  p   fepn,  tnbem  
 et  bei  ber  Trennung  nom  mütterlichen  Äörper  zugleich  
 Uche  ©efammtform  gewinnt  (§.  326).  e)  S e n   eigentlichen  Befch  «^  
 bei  Seugungghergangeg  macht  bie  ©eburt  bei  
 Shieren  (§.  333,  B ),  wo  bag  junge  f h p j   nachbem  eg  enthüllt  
 unb  aug  bem  Embrponenzuftanbe  getreten  ijl,  noch  eme  3ett  lang  
 im  mütterlichen  Äorper  fid)  aufhdlt.  f)  Bei  ber  © paltäeugung  
 unb  bei  ber Beugung  b«rd>  ©proften,  Knollen  unb  Bwtebeln  fefeetbet  
 fich  ber  neue Srganigmug  nom  mütterlichen  A&tpct  erffc  bann,  wenn  
 er  biefem  in  feinen  Sebengoethdltniffen, « um   aud>in  bec 
 gleich  geworben  ift.  g )  Enblid)  gewinnen  bie  aug  ßnogpen  ent*  
 «igelten  pflan§lichen  Körper,  fo  wie  bie  burch  Utjeugimg  entjtan*  
 bene«  parafttifefeen  ©ewdchfe  (§.  14,  0 ,   «nb  mehrere  burch  ©yroffem  
 bilbung  erzeugte  R ip p e n ,  8.  B .  bie  ©ertularien,  fo.  wemg  ©e-bfU  
 ftdnbigfeit,  baf  Re  gar  nicht  zur  ©eburt  kommen,  fonbern  gleich  
 ©liebem  mit  bem  mütterlichen  Äotpet  werbunben  bleiben,  wenn  fie  
 nicht  burch  einen  Bufatl  *>on  »hm  getrennt  werben. 
 §.  480.  S3enn  bag  Siefen  bet  ©eburt  in  Entzweiung  befiehl,  
 fo  muf  ber  © r u n b   berfelben  fowohl  imErjeugenben,  als  auch  im  
 Erzeugten  liegen;  ©ie  ift  nicht  ein  einfeitigeg  2lbftofen,  fonbern  
 eine  gegenfeitige  ©Reibung,  wetdf>e  barauf  beruht,  bafi  jenes  feine  
 Snbioibualitdt  behaupten,  biefeg  Snbioibuatitdt  erlangen  will:  im  
 ©ebaren  lehrt  bag  Sieib  non  einem  burch  ein  frembeg  Seben  afft*  
 cirten  Buftanbe  zn  feinet  inbiüibuetlen  Freiheit  §urüc£  unb  geneft  
 non  bem  Äinbe;  in  ber  ©eburt  (bem  ©eborenwerben)  fchreitet  bag  
 Erzeugte  z«m  felbjljldnbtgen  S afepn  fort,  ©elbflfldnbigfeit  ifi  bag  
 gemeinfame  Biel  beibet,  unb  burd)  Richtung  beS  Sebeng  nach  aufjen  
 wirb  bei  beiben  biefeg  Biel  erreicht.  —  25er  ©egenfab  Ibft  ftd)  in  
 Eintracht  auf,  fo  lange  bie  Entgegengefe^ten  ftch  alg  ergdnzenbe  
 ©lieber  zu  einanbet  «erhalten;  wenn  aber  biefe  ein  eigeneg,  in  ftch  
 betuhenbeg  S afepn  erlangen,  fo  kommt  eg  zur  Entzweiung.  Bei  
 bem  Btenfdjen  unb  ben  meiften  ©augethieren  tritt  bie  Entzweiung  
 gerabe  am  En.be  beg  $rud)tlebeng  ein  (§.  479,  d ) ,   unb  wir  be*  
 Zeidhnen  fie  alg  Oi e r f g e b u r t   (partus  maturus),  welche  wir  alg'  
 bie  tiolllommenjle  unb  unter  ben  übrigen  (§.  4 8 0 ,  a— c,  e— g)  
 bie  S litte  einnehmefibe  Sotm  erkennen.  S a g   mütterlidhe  Seben  ijl  
 hier  Irdftig  genug,  feine  grudw  fchirmenb  in  ftch  z«  fd)ltefen,  fo  
 lange  fte  noch  beit  Ehardlter  beS  Erzeugniffcg  tragt,  unb  biefe,  ge-  
 mejfenen  ©djritteg  einer  hoh«n  Tfugbilbüng  entgegenreifenb,  tierweilt  
 -im  mütterlichen  Seibe,  bis  fte  in  lebenbigen  B erfeft  mit  ber  2fufen=  
 weit  z«‘treten  tiermag.  cfiaben  ftch  bie  Örgane  beg  felbftftdnbigén  
 Safepng  am  Embrpo  völlig  entwicfelt,  fo  beginnen  bie grueftorgane,  
 weld)e  ihn  mit  bem  mütterlichen  Seibe  nerbanben,  zu  weifen,  unb  
 er  ftrebt,  fte  abzuwerfen;,  ber  mütterlidhe  Seib  aber  ftrebt,  in  feinen  
 frühem  B«R«nb  zurüefzufebren  unb  ftd)  ber  Bürbe  z«  entlaben,  
 Weldhe  bei  längerem Berweilen  ftorenb  in  fein Seben  eingreifen  würbe.  
 S ie   Steife  beg  Embrpo  unb  bie  Steife  beg  Srucfthdlterg  tritt  tier*  
 móge  ber  Harmonie  zwifchen  beiben  (§.  3 6 5 ,  d )  gleidhzeitig  ein,  
 unb  bieg  begrünbet  bie  Beifgeburt.  a)  5Bie  bag  Seben  überhaupt  
 in  Siechfel  befielt,  fo  fteigt  unb  ftnft  bie  Sebenbigfeit  in  jebem  
 £)tgane  nach  einem  in  beffen  Befonberheit  gegrünbeten  5Rhbthmug  
 (§.  592).  S e t  menfchliche  S r u d h t h a l t e r   ijl  nicht  minber  alg  
 jebeg  anbere  ©ebtlbe  biefem  ©efe|e  unterworfen,  zeichnet  ftdh  « N