getan et Söodjen «nb SNonate lang p rü cf bleiben, ebne oeränbetfc p
werben (N r. 363. I. © . 3 9 6 fgg.), wie benn aud) © u c a f f e
§M e beobachtete, wo et oiet.SBocben nach einet geblgeburt. abging
«nb gan$ frifd) war , wdbtenb et fünf Sage nach einet Neifgebutt
im b^bften ©tabe oerfault gefunben würbe. — SNan böt ferner
gefeben, baß bie Änocben beS ©mbrpo, bet ntd)t batte geboten wer*
ben fonnen, mit bet Nlenfiruation (Nr. 142. III. © . 519) ober
wdbtenb bet folgenben ©cbwangerfd)aft (Nr. 10. p. 359) «nb ©e?
butt aus bem gtud)tbältet abgingen. SSei ©ptrauterinfebwanget*
febaft erregen bie nad) bet Neforption bet weichen Sbeile ptücfge*
bliebenen .Knochen eine ©ntjänbung «nb ©tetung in ben benacb*
batten ©ebilben «nb bahnen ft'cb baburd) einen 23eg, auf welkem
fte nad) außen treten fonnen. 2fm bäuftgflen bringen fte in ben
©atm canal «nb werben butd) ben Elfter auSgeleert; SSoi g t e l
(N t. 142. II. © . 3 5 5 )-fährt 36 Salle biefet 2Crt an, «nb eSgiebt
nicht leid)t einen erfahrenen ©ebuttsbelfet, bet nicht SSeobacbtungen
biefet 3frt gemacht hatte, fo baß wit biefen 5Beg beS ÜbetreßeS bet
SSetbauung gerabep fä t ben normalen TfuSgang bet ©ptrauterin«
febwangerfdjaft erflären bürfett. 2)emnäd)fi bahnen ftd) bie Knochen
häufig einen SBeg burd) bie SSaudjwänbe, oorpglid) in bet Nähe
be§ Nabels-, alfo b a , wo ftd) bie SSaudjwanb am fpäteßen gebilbet
«nb bie SSaucbbobte gefdßoffen S3oi g t e l ( eb b ; © .3 5 4 ) fährt
neunjebn gälte bet 2frt an. ©eiten iß es, baß bet ©mbrpo un*
»erfeltt beebortritt; fo erp b lt SÄa c l a r t p (ebb. © . 3 4 6 ) einen
g a ll,w o oiet Nlonate nach bet regelmäßigen ©eburtSjett bie Süße
in be Nabelgegenb, bann bie 2lrme in bet Nlagengegenb ftd) einen
SSBegburd) bie S5a«d)becfen öffneten, «nb bet ©mbrpo butd) einen
© in f^itt herausgenommen würbe; weniger poßßänbig war bet ©m*
brpo, oeldjen S d n e f e (ebb. © . 352. fg.) aus ben eiternbett SSaud)-
beefen iwei Sabre nad) bet geßbmäßigen ©eburtSjeit berauSjog,. im
bem h»t bie. NtuSfeln tbeilS eingetroefnet, tbeilS oerfd)W«nben, «nb
einige .dnod)en abgelbß waten. €Rocf> feltenet ifi es, baß ftd). bie
Änodjen^n ben gtudjtgang einen SBeg bahnen «nb hier abgehen,
wonon SMg t e l (ebb. © .3 5 6 ) fänf gälte anfährt. 2lm feltenßen
ifl bet SBh butd) bte 4?4.rnblafe, wie b i e S N i o t l a n n i (N t. 143.
II. © . 474), S o f e p b » (9fr. 76 . © . 18 2 ) «nb 5 ö i t t m a n n
(N t. 337. VI. 3teS © täcf © . 55) beobachteten, in welchen Säßen
ein SSlafenfcbnitt p fjülfe genommen werben mußte. — i) S n
vielen Säßen behält bie SD?«tter ben ©mbrpo bei ftd) «nb erreicht
babei ein hohes 2ftter, wie man benn Säße beobachtet b at, wo bet
©ntbrpo oiepßg 3abte im grud)tbdlter ( N r . 142. III. © . 5 1 8 )
«nb etliche «nb funfjig außerhalb beffelben (9?t. 143. 11. © . 171)
bei ber lebenben SJIutter blieb. 2fud) famt biefe babei non feu ern
befruchtet werben «nb entweber eine jweite ©d)wangetfd)aft außer«
halb beS St«d)thälterS erleiben (ebb. © . 1 7 5 ), ober au f bem not«
malen'SBege mehrere Äinbet gebären, wie j. SS. S ß i b b l e t o n
(N t. 172. © tä d 4 8 4 p. 617) «nb £>f i a n b e t (Nr. 145) beobacb*
teten. . Wlan ftnbet bergleicben ©mbrponen, bie eine lange Neibe
non Saf)ten binburd) in SD2utterleibe geblieben ftnb, non aßet S ä«l;
niß frei, «nb SJiecfel (9ir. 143. II. © . 171) fchreibt ihnen ein
latentes 2eben p . (Sin foldjeS bärfte aber fd)Wertidh fo lange
bauern «nb unter fotd)en SSethältniffen ftdf) behaupten fonnen.
2D?an ftnbet nämlich ben ßmbrpo blutleer, auSgetrocfnet, oft fteif
«nb unbeweglich, «nb nur baS ©ehtrn noch fchmtertg ober falben«
artig. 5Bic bärfen nid)t p e ife ln , baß baS geben b^r eine 3 « t
lang auf ein Minimum befebränft (c ) obet latent gewefen «nb aß*
mäbltg erlofd)en iß ; baß hittauf bie fortbauernbe @inwirf«ng beS
mütterlichen gebenS bie 2(«ffaugung «nb Umbilbung bet jerfe^baren
«nb fluffigen ©toffe bewirft hat, wobei eben fo wenig, als an ben
Nahrungsmitteln, fo lange fte unter bet lebenbigen ©inwirfung bet
SSerbauungSorgane flehen, eine Säutniß eintreten fonnte; baß enblid)
bet fo auSgefogene «nb oon feinen ju t ©ntmifebung geneigten ©toffen
befreite geiebnam fär immet gegen bie gäulniß gefiebert iß. —
k) £)ffmalS ftdhert fid) auch ber mütterliche £)rgani$muS gegen bie
na^tbeilige ©inwirf«ngi beS ©mbrpo baburd), baß et ihn, nad)bem
et feine ©äfte auSgefogen h at, mit einer tfolirenben $ ü ß e äberjieht.
©ine’ leberartige ^>äße um ben auSgetrocfneten ©mbrpo nach acht*
jähriger S3aud)fd)Wangetfd)aft fanb SSucbner (Nr. 1 4 2 .III.© . 5 3 1 );
einen gelblichen Überpg bemerfte ^ ) e t i t (ebb. © . 549) nach bret«
jähriger ©ebwangerfebaft im ©ierßode. ©päterhin wirb biefe $ ä ß e
fttorpelig, fnoebetn «nb ßeinartig, waS eine Analogie non bet SSil*
burt.g-;bet:Äalffdhale bei ©ietlegern batjießt. ©ine foldje fnocherne
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