tionen §u betfelben bei jebern gebenSjabte genau angegeben »erben
fbmtten, fo »dblen wir ft'e bocf), tbjetCö »eil fie einigen ber benug;
ten giflen gum ©rwtbe liegt, tt>eitö um buccfy bie fleineren Sagten
bie Überffdbt gu erteiltem . S ie gegnte Kolumne enthalt bie ©umnte
ber neun erflen unb gleißt einigetmaaßen bie in biefen enthaltenen
geglichen unb örtlichen SSefonberheiten aus. S ie elfte Gfolumne
giebt bie Proportionen bei einer fWillion SobeSfdlle an unb iß
gunachfl nach jener ©umme berechnet, jebocf) fo, baß biefe, »o fte
Abweichungen pon ber progteffion geigt, bet Progreffton einiger:
rnaaßen genähert ifl (»o bie Sagten in ( ) eingeflbloffen ftnb)j
Pom 96ften Sagte an flnb S u P i t l a r b S Angaben aufgenommen,
a) S a S erfle SRefultat ifl, baß b«S Piarim ura bet abfoluten ©terb:
lidgfeit in baS erfte gebenSjagt, baS SJiinimum in baS gocgfl m %
licge 2llter fallt: auf einen bm»ertjdl)tigen ©cete fommen gegen
2 0 0 0 Äinber, bie nod) im erflen Saf»e flehen. S a ß noenig ©reife
flerben, fommt natürlich baher, baß wenige SÄenfcgen bie'feö 2Clter
erreichen. S te größere ©terblidhfeit ber Äinber unter einem Sagt*
beruht gum Sheil auf bem gleichen ©runbe, nämlich barauf, baß
Pon ihnen mehr als Sttenfcgen non irgenb einem anberen gebend;
alter Porganben flnb, inbem fte ungefähr 4 t ber gefammten S5e=
potferung auSntadbett) hoch überfleigt ihre ©terblicgfeit bei SBeitem i
baS SSergdltniß ihrer Sagt, «ab wir muffen es anetf ernten, baß bad
geben in ber erflen Seit nach ber ©eburt am meiflen gefdf)tbet iß,
wie fldh auS ben SSerhdltntffen ber relativen ©terblidhfeit beutlid) I
ergiebt. b) S a S geben gerfdllt in #ittfld)t auf bie abfolute ©terb;
lidffleit in brei Seitraume: ber erfte reicht non ber ©eburt bis gegen I
bie Seit ber P ubertät, unb bie ©terblichfeit flnft b » t Pon ihrem
Sflapimum auf ihr etfleS SJiinimum; im gweiten Seitraume, ber
Pom Eintritte ber P ubertät bis gum Anfänge beS UrgroßatterS reicht,
fleigt bie ©terblichfeit bis gu ihrem gweiten, niebrigeren SÄapimum,
im brüten enblidh, ober im Urgroßalter, flnft fte »iebet gu ihrem
gweiten unb eigentlichen SSftinimum. S t e ©rangen ober Anfang
unb ©nbe beS gweiten Seitraumes fielen in Oxanfreicg in baS Ute
unb 69fle, in ben Slieberlanben in baS U te unb 72fle, im 2Baab=
lanbe um baS 14te unb 59fle, in P a ris um baS 14te unb 72fle,
in gonbon um baS lö te unb 57fle (nach F ) ober um baS löte
unb 44fle (nach H ), in SreSlau um baS 17te unb 53fle (nach I),
in neueren Seiten in baS 14te unb um baS 57fle, nad) unferer
fummariflhen unb collectioen (Kolumne in baS lö te unb 69fle S ah t,
giad) legterer flerben pon einer SOïtllton Sftenfcgen in ben erflen
16 f a h re n 4 5 9 ,2 7 1 , in ben folgenbett 53 fah ren ober im gweiten
Zeiträume 4 0 5 ,4 1 1 , ' unb in ben erreichbaren lebten 4 0 S a b ^ tt
135,318. c) S ie Abnahme ber ©terblichfeit (im erflen unb bttf:
ten Seitraume) fcgreitet fchneller por als bie Sunahme berfelben
(im gweiten Seitraume)) in ben erflen gebenSjagren ifl bie P ro :
greffton ber Abnahme am fldrfflen. d) S ie progreffton ifl tn feiner
gifle gang regelmäßig, fonbern bie ©terblidhfeit ifl überall in ein:
geinen gebenSjahren großer ober f[einer, als fte nadh SSergdltniß ber
©terblichfeit in ben porhergehenben unb nacgfolgenben gebenSjahren
fepn füllte. S n ^inflcgt auf bie einzelnen S « h te, welche butcg
größere ober geringere ©terblidhfeit fleh auSgeicgnen, fltmmen bie
perfd)iebenen giflen nicht überein, fo baß wir aud) feine allgemeine
Sieget für bie Sfattation ber ©terblichfeit flnben; Pielmeht fcheint
biefe Mutation mehr butcg örtliche ttnb geitlicge SSefonbergeiten be:
flimrnt gu »erben, berat fte fleht in umgefelftem SSergdttniffe gur
©roße ber SSePolferung, ifl alfo in SSreSlau großer als in gonbon
unb P a ris , in ben Sftebertanben großer als in granfreid), unb im
Söaablanbe großer als in ben Siieberlanben; aud) ifl fd)on in ber
fummarifchen ©olumne bie ©d)»anfung nicht fehr bebeutenb: —
B) S ie Proportion ber ©terblichfeit tfl in ben perfd)tebenen gebenS:
altern perfd)ieben: pon einer gleichen Saht 5Kenfd)en beffelben %U
terS flerben in einer'gegebenen Seit mehr ober »eniger nad) P iaaß:
gäbe beS 2ltterS, tn welchem fte flehen. 2Bir begegnen bieS als
bie r e t a t i p e ©r o ß e be r ©t e r b l i d ) f e i t ) in ben barauf fleh
begiehenben Tabellen ifl bie Saht ber CDïenfdhen angegeben, Pon
»eldher einer »dhrenb eines Saf»eS (gweite Tabelle) ober »dhrenb
fünf Sabre (britte Tabelle) ober »dhrenb eines Sah^ehenbS (pierte
Tabelle) flirbt) bie legte äolumne giebt bie Proportion an , »eiche
bie Surd)fdjnittSfumme bet porhergehenben ifl. e) S ie retatipe
©terblichfeit ifl natürlich am größten im hddhflen 2llter, welches
ber Sftenfd) erreicht, wie benn g. 35. nad) unferer Stabelle unter
einet SttiUion SÄenflhen © ner baS llO te S a h t erlebt, aber auch