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 bei  eine  Äorpetflache,  unb  jw at  gewöhnlich  bie  (Seitenfläche,  atö  bie  
 fdjmalfte,  vortiegt.  S ie   gtequenj  biefet  Sage  ju  bet  bet  tongitu=  
 binalen  verhalt  ftd)  nad)  obiger Angabe  wie  1 : 2 4 9 ,   nach  S i e d e t   
 (9fr.  143. II.  S .   181  fg.)  wie  1 :  287,  nad)  £>fi a n b e t   (Kr.  361.  
 II.  S .   1  fgg.)  wie  1 :   300.  —  b)  S e t  $o p f  ift  am  fd)Wietig=  
 flen  ju  gebaren,  unb  wenn  et  juerjt  geboren  wirb,  fo  folgt  bet  
 übrige Ä örpet leicht  nach:  et  ift  aber  hügelig  gejlattet  unb  ju  einem  
 GtfipFoib  aufammenjubtüden,  babutch  geeignet,  bie  engen  Sbeile  all=  
 mdhlig  au  erweitern  unb  awifchen  fte  hereinaurücfen.  2fud)  ijf  bie  
 frühere  ©eburt  beS  jtopfeS  Sebürfnif  für  baS  Äinb,  um  bei  Zu;  
 fammenbtüdung  beS  KabelfirangeS  unb  gtucftfuchenS  früher  jum  
 2fthmen  au  fornmen.  K u n   liegt  aber  ber  Äopf  fchon  feit bem  awei-  
 ten  Kfonate  nach  unten,  ober  ber  SKünbung  beS  §tud)tbalterS  am  
 nachjten,  unb  baf  biefe  Sage  nicht  allein  butch  feine  Schwere,  fon=  
 bem  butch  rin  allgemeineres  Serhaltnif  aum  mütterlichen  Körper  
 beftimmt  wirb  (§.  4 5 6 ,  d ),  wirb  beftdtigt  burch  bie  non  S t i e b ,   
 ^ e r h o l b   unb  Äl e i n   (3^r.  185.  IV.  S .   391)  beobachteten  gälte,  
 wo  bei  Gmbrponen,  beten  unteres  Kumpfenbe  nid)t  völlig  entwickelt  
 war,  gerabe  biefeS  vorlag,  ungeachtet  hier  Äopf  unb  S tu ft  ein  nod)  
 viel grofeteS Übergewicht an  Klaffe  hatten  als  gewöhnlich,  fo  wie  aud)  
 butch  bie  nicht  fcltenen,  5.  £5.  von  S ß a l t e r   (Kr. 369.  S .   13  fg.),  
 «fDujarb  (Kr.  23 0 .  I.  S .   7   bis  17)  unb  Ü i i j j 0  (K t.  197.  I.  
 S .   104)  gemachten  Seobachtungen,  wo  bei  Saucffchwangerfd)aften  
 ber  Äopf  beS  Gmbrpo  nad)  unten  ober  nach  bem  Seifen  ber  Süftuts  
 ter  ju  tag.  S a S   Sorliegen  beS  unteren  KumpfenbeS  ift  atfo  abs  
 norm  unb  verhalt  ftd)  ber  Srequenj  nad)  jum  Sorliegen  beS  ÄopfeS  
 nad)  obiger  Angabe,  fo  wie  nach  S f i a n b e t   (a.  a.  £).)  wie  1 :  33,  
 nad)  G a t u S   (Kr,  366.  III.  S -   145)  wie  1  :  3 4 ,  nach  K leef et  
 (a.  a.  £).)  wie  1 :  35,  nad)  S e S o r m e a u p   (a.  a.  £).)  unb  2tbe =  
 I o n  (Kr.  209.  IV.  p.  160)  wie  1  :  32.  Selbft  bei  fogenannten  
 Cluerlagen  liegt  baS  Äopfenbe  meift  am  tiefflen,  fo  baf  ba  bie  
 Seitenfläche  vortiegt,  bie  Schulter  ber  Klünbmtg  beS  gruchthdlterS  
 am  ndchften  fleht,  waf)tenb  ber H als  feitwartS  umgebogen  ift,  S e i  
 Zwillingen  liegt  häufig  ber  Äopf  beS  einen,  unb  baS  Kumpfenbe  
 beS  anberen  vor.  S e i  vortiegenbem  Kumpfenbe  liegt  am  hduftgjten 
 ber  S te if,  fettener  ber  g u f ,   nod)  fettener  baS  $nie  vor,  ba  bei  
 ber  normalen  Sage  ber  £)berfd)enfel  gegen  ben  S au d )  gebogen  ift:  
 bie  gufgeburten  verhalten  ftd)  in  ihrer  grequena  ben  Steifge?  
 bürten  nad)  obiger  Angabe  wie  1 :  1,41,  nad)  S e S o t m e a u p   wie  
 1 :   1 ,5 9 ,  nad)  Ga r u S   wie  1 :   2 ;  Äniegeburten  aber  verhalten  
 ftd)  ju  gufgehurten  nach  G a r u S   wie  1 :   10.  —   c)  S ie   ©eburt  
 ntttf  letd)tet  vor  ftd)  gehen,  wenn  bie  Sd)dbetwolbung,  als  wenn  
 baS  ©eftcht  vortiegt,  benn  nur  jene  laft  ftd)  bei  ben  häutigen  3tvi=  
 fd)enraumen  jwtfchen  ben Änochen  jufammenbrüefen  unb  in  bie gotm   
 eines  ÄegetS  verlängern,  welcher  feilformig  in  bie  ©eburtSwege  eins  
 jubringen  vermag.  K u n   ift  aber  in  ber  normalen  Sage  (§.  459,  b)  
 ber  $ atS   gebogen  unb  baê  Äinn  ber  S ru ft  genähert,  fo  baf  bie  
 grofe  unb  fleine  gontanelle  vortiegt.  Klan  fann  biefe  normale  Sage  
 fowohl  Sdjeitellage  als  aud)  «fjinterhauptStage  nennen:  bie  erficre  
 Senennung  beutet  aber  nicht  auf  bie  Scheitetgegenb,  fonbern  auf  
 bie  Scheitelbeine,  unb  bie  jweite  nicht  auf  baS  Hinterhauptsbein,  
 fonbern  auf  bie  HinterhauptSgegenb.  S ie   ©eftchtSlage  beruht  auf  
 einer  abnormen  Streifung  beS  HalfeS,  burd)  welche  ber  Äopf  nad)  
 hinten  übergebogen  ift  unb  baS  auf  bem  stak en   jtfct. 
 S ie   verhalt  ftd)  in  auf gtequena  jur Hinterhauptslage  nach 
 ber  obigen Angabe wie 1 : 1 9 2 ,  nad)  Ga r u S   wie  1 :   92. —   d)  SßaS  
 bie  Stellung  beS  ÄopfeS  jum  Seifen  anlangt,  fo  ift  le^tereS  in  feis  
 nem  £luetburd)meffer  am  gróf tent  follte  aber  ber  Äopf  mit  feinem  
 Sdngenburcbmeffee  in  biefen  treten,  fo  müfte  ber  Kum pf  mit  feinem  
 Sluerburchmeffer  im  geraben  Surchmeffer  beS  grucftbalterS  liegen.  
 SieS  ift  inbef  wohl  feiten  bet  g all;:  vielmehr  ift  eS  natürlicher,  baf  
 ber  £luetburd)meffet  beS  Grabrpo  im  Sluerburbhmeffer  beS  mütter=  
 liehen  ÄorperS  liegt,  fo  baf  ber  Sdngenbutchmeffer  beS  ÄopfeS  über  
 bem  geraben  Surchmeffer  beS  SeifenS  fteht.  S a   er  nun  ju  grof  
 ijl,  um  in  biefen  eintreten  ju  fonnen,  fo  m uf  et  bei  feinem  H ecabi  
 fteigen  gegen  ben  £luerburd)meffer  beS  SecBenS  ftd)  brehen;  inbera  
 er  aber  burd)  biefe  Srehung  in  ben  fd)tagen  Surchmeffer  tritt,  ftn*  
 bet  er  fd)on  Kaum   h«tabjufteigen,  unb  wirb  burd)  bie  Stellung  
 beS  KumpfeS  abgehalten,  ftd)  in  ben  queren  ju  ftellen.  Kad)  ber  
 obigen  Eingabe  verhalt  ftd)  bie  Stequenj  ber  Stellung  beS  ÄopfeS  
 in  ben  geraben  unb  queren  Surchmeffer  beS  SecfenS  au  ber  in  ben