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non Stauen
; Untat gebar ©tne unter 1 000 ©ebdrerinnen 0 waren
non 15 bis 2 0 fah ren 4 0 , 8 33
— 2 0 — 25. — 7 , 8 165
— 2 5 — 3 0 — 4 , 6 2 63
— 3 0 — 3 5 — 4 , 3 2 56
— 3 5 — 4 0 — 5 , 4 181
— 4 0 — 4 5 — 1 0 , 6 85
— 4 5 — 50 — 4 6 , 5 17
über 50 3al)te 1 7 7 6 ,0 . 0 ,4 .
33ei ^olpgamen, benen bie ©he keine höhnte SSebeutung h at, löft
bet 22ann, beffen Beugungskraft langet bauert, bie SSetbinbung mit
bet unfruchtbar geworbenen g rau auf: fte muj? bei ben Sftiafen,
wenn fte nierjig Sahre erreicht h at, blofj baS $auSwefen beforgen
unb bie jüngere S tau bebienen, unb bet ben Siegern in Suiba Wirb
fte netkauft (9lr. 442. I. ©. 91). —■ b ) $Benn baS 2Betb un=
gefcthr fünf unb jwanjig Sahte h m ^ r h fcud)t6ac iff, unb eine
©hwangerfchaft mit bem ©äugen anbertfjalb Sahte bauert, fo bann
es fechjehn Äinber gebaren, unb eS ftnb auch bte SSeifpiete nicht
ganj feiten, wo bei noch längerer S a u e r ber Sruchtbarfeit, oorjüg=
lieh ober bei mehreren BwillingSgeburten, nier unb jwanjig Äinbet
unb mehr (§. 2 6 7 ) tn einer ©he erjeugt würben ( 9lr. 95. VIII.
p. 460). S o h im ©anjen genommen ifl bie Stucftbarkett mehr
befchtänft ( § .2 6 6 ) . $ e b i n (9lr. 427. X I. © . 70) giebt eine
gifte non einigen Imnbett Stauen in ©chweben, n a h welcher im
Surchfchnttte unter 100 Stauen 11 unfruchtbar waren, 10 ein
Äinb, 11 jwei, 14 btei, 10 nier, 10 fünf,- 11 fed^6, 9 fteben,
7 acht, 3 neun, 3: jelm, 0 ,6 elf, 0 , 2 breijehn, 0 , 2 fedhjehn
Äinbet gebaren. — S ie SSerfrfjiebenheit bet 33olkSmeinungen über
eine größere Sruchtbarfeit geigt ft'h felbft bei benachbarten SSölker*
fchaften, wie j. 35. eine BwillingSgeburt in SSenin als eine glutcf-
lidje 33orbebeutung betrachtet unb burch öffentliche gujtbarkeiten ge-'
feiert, in Arbra b ü rg e n für einen 35eweiS non ©hebruh geh^Üen
wirb. — c) S ie 3eugung$£raft wadhft burch Übung bis auf einen
gewiffen Erntet, wie jebe anbete Ä raft, unb ihre erfte Äußerung
pflegt baher, namentlich non weiblicher ©eite, noch nicht bie SM*
fommenheit su haben, welche fte fpdter erlangt. Anfangs ftnb bie
Spiere weniger fruchtbar (§. 2 6 6 , k ) ; junge 33ögel legen weniger
(gier als altere. S ie ©ier non ber erffcen 35rut eines SSogelS ftnb
fleiner; bie erftgeborenen cfjunbe werben nicht fo groß als bie fpd*
teren, unb erftgeborene Sïinber taugen nicht jur Bucht; bte kräftig*
ften ©rjeugniffe giebt bie Quitte beS BeugungSlebenS, j. 35. baS
tgehaf bringt bie beften gdmmer im nierten unb fünften Sal)te.
Auch bei bem SJlenfhen bemerft man öfters, baß bie ©rffgeborenen
burdi) größere Bartheit ober ©cblaffheit ft'h auSjetchnen. S a S erfte
©ebaren erfolgt gewöhnlich etwas früher unb wirb baher burch bie
geringere ©röße beS ilinbeS erleichtert, S3ei ©rftgebdrerinnen ift bie
SJlilch fparfamer; fo beobachtet man auch bei Spieren, namentticl)
bei Biegen / bie man jum ©äugen eines ÄinbeS benu|t, baß n a h
bem erften ©ebaren bie SEfttlchabfonberung fparfamer unb non kür*
gerer S au er ifi als n a h einem fpateren. ©nblid) geht bem ©rft=
geborenen SftanheS ab, infofern er Weber ©efpielen in ©efhwiftern,
noh in bet ©rjiehung erfahrene ©Item norftnbet. SJlit um fo
größerer giebe pflegen biefe an ihm ju hangen, unb namentlih
bleibt er bem 9Jtutterf)er$en am theuerften, wiewohl aud) ber geht*
geborene (Eftefthdcfchen) feine eigenen Anfprüche m äh t. S e i ben
meiften SSolfern gilt baS 9 îeh t ber ©rftgeburt; bei ben Siefen unb
mehreren germanifhen SSölkerfhaften aber würbe ber jüngfte ©oh« baS
Samilienhaupt. d) 35ei abnehmenber Beugungskraft legen alte Sogei
weniger unb ganj kleine ©ier (9lt. 272. ©. 174. 9îr. 2 3 2 .1. © . 109).
33ei ben Stauen wirb bei hetanrückenbem Alter bie SJlilch weniger unb
unfrdftiger; bei manchen, beren SSrüfîfe wenig entwickelt ftnb, ner*
minbert fte ft'h mit jebem Äinbbette, unb ihre 33ilbung hart beim
vierten ober fünften faft ganjlih auf. SU a f fe (9 lr. 185. I.
©. 6 4 0 ) bemerkt, baß bie lebten dlinber, fo wie bie erften, biS=
Weilen Abnormitäten an ft'h tragen, non weihen bie im mittleren
Beitraume geborenen frei ftnb ; öfters beobachtet man an Sttenfhen,
bie in fpateren fah ren erjeugt worben ftnb, mehr nerftdnbigen ©rnft
unb geiftige AuSbauer als ^Phantafte unb jugenblicfe gebenSluft.
S5ei Srauen, weihe erft fpdter ju t Sortpflanjung gekommen ftnb,
bemerkte 95tecke ( Dir. 367. © . 1 1 ) eine geringere ©terblihbeit
unter ben Äinbern, ba ihre Äeimjj mehr gereift ftnb, bagegen eine