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 D .u c te le t  (92r.  43 1 .  V.  p.  120)  42$  im  3aï>ce  1825  41.  ©ie  
 betrug  nad)  © ftfm ilc h   in  ©tocfholm  unb  2(mfîetbam  2 4 ,  in  
 9îom  unb  2 o nbon.25,  in  B erlin  2 8 ,  nad)  £ a h n   (92r.  396.)  in  
 SSreëlau  29   (1781  bië  1805  2 6 );  nad)  © u b le r   in  OEt)ur  3 4 ;  
 in  ^>f)itabetpf)ta  3 3 ,  in  B altim ore,37„, in  92eu*3)orE  4 0 ,  in  S5o=  
 jïon  4 4   (92r.  197.  XV II.  © .  6 9 ) ; :   in  bem  Siftricte  non  © t,  
 $ a u l  in  SScaftCten  4 6   (92r.  44 4 .  I.  © .  22 4 ).  Bebenft  man  bie  
 Becfchiebenhe.it  beë  Klirnaë  unb  ber  übrigen  ßebenSnerhdltnifie  in  
 biefen  ßdnbern,  ©tdbten  unb  Siftricten,  fo  mie  bie  SD2annid>fattig=  
 feit  ber  jufdUigen  Sobeëurfachen  burd)  S idtfehler,.  Befchdbtgungen,  
 Bcrgiftungen  unb  anbere tnbinibuelle  Umftanbe,  fo  erfdjeint  bie  SSçr-  
 fd>icbenî>eit  ber  ©terblidjfeit  fcï)c  gering.  S g ë   allgemeine  ©efefc  
 ber  ©terblid)feit  $eigt  fid)  nod)  beuttidjer  in  ber  Gompenfation  ber  
 Berhaltniffe :  wenn  bte  Rahl  ber  ©inwohner,  unter  welchen  jdI)rIidE>  
 ©inet  ftirbt,  in  Dörfern  4 0 ,  in  fleinen  ©tdbten  3 2 ,  in  grofen  
 (Stabten  2 8   unb  in  fef>r  großen  2 4   ift,  fo  ift  fie  in  ganzen  2dm  
 bem  35  (92r.  109.  If.  @.  1 9 1 );  fte  ijî  in  ben  f)otlanbifd)en  $tOï  
 vinjen  2 4   (92r.  171.  X X IX .  p.  4 0 ),  im  gefammten  Königreiche  
 ber  92ieberlanbe  hingegen  4 2 ;  B la c f   (92r.  387.  © .  36)  giebt  fie  
 in  ßonbon  unb  ©binburg  auf  2 1 ,  in  S u b lin   auf  2 2 v  in  einigen  
 ©egenben  ©nglanbë  auf  60  a n ,  wdhrenb  fie  in  ©nglanb  überhaupt  
 38  ift.  92ad)  £ lu e te le të   (a  a.  £>,  p.  126  sq.)  Bemerfung  ijl  
 bie  ©terblid)feit  in  benjenigen  $>ronin$en  am  ftdrfften,  in  welchen  
 bie  Benolferung  unb  bie  Rahl  ber  ©eburten  am  ftdrfften  ift.  S n   
 bemfelben  SJtaafe,  alë  bie  ©terblid)feit  an  einem  S rte   abnimmt,  
 nerminbert  fich  auch  bie  grud)tbarf eit,  wie  $.  B .  non  ^ a riS n a cfc   
 gewiefen  worben  ift  (92c.  42 3 .  III.  p.  468.  X .  p.  461).  S n   ben  
 SJîonatm,  in  welchen  bie  meiften  ©eburten  notfommen,  finb  aud)  
 bie  Sobeëfdlle  am  hdufigften  (92r.  105.  I.  p.  3 5 7 ),  wie  eS  au#  
 non  d u e te let  (a.  a.  p.  p.  .127)  in  Bejug  auf  bie  92ieberlanbe  
 beftdtigt  worben  ift,  baf  bie  ©terbli#feit  in  benfelben  S ah ceêSeitm  
 wie  bie  gcequenj  ber  ©eburten  ihr  5D2apimum  unb  ihr  Minimum  
 erreicht,  ©te meiften Befruchtungen erfolgen,  wie B u e  cf  (92r.  197.  
 X V II.  © .  355)  bemerft,  im  9)2ai,  alfo  unmittelbar  nach  bem  
 Zeiträume  ber  groften  © terbli#feit;  fo  bemerft  man  n a #   offent=  
 lichem  Unglûcfe,  als  Krieg,  ^ungerênoth  unb  ©euchen,  eine  um 
 gewdhnli#e  g ru # tb arfeit,  unb  92ufh  bemerfte  fogar  bet  benen,  bie  
 ba$  gelbe  lieb er  «berftanben  hatten,  eine  auferorbentli#e  Berftdr;  
 fung.beS  ©ef#Ie#tStriebeS.  c)  S ie   burch  ben  jufdlligen  2ob  ,b.e*  
 p n m te   ©terbli#fe.it  ift.  ferner  fo,  baf  fte  non  ber  gru#tbarfeit  
 überzogen  wirb,  .ober  eS  werben  m ehr9ftenf#en  geboren,  als  fters  
 ben..  S n   manchen  grofen  ©tdbten  i#  bieS  nicht  ber  g alt,  inbem  
 bafetbft  fowoht  bie: <0terbli#feit  gtofer,  als  auch  bie  eheliche  Ber*  
 binbung  feltener,  unb.  bie gru#tbarfeit  geringer  ift;  in  ganjen  2dm  
 bern’ift  bagegen,  bie  gru#tbacfeit  immer  grofer  als  bie  © terbli#:  
 fe it.  Sie,  Rahl  ber  SSobeSfdlle  nerhalt  f t#   ju r  Rahl  ber  ©ebneten  
 jdhrli#  im  S u r# f# n itte   nad)  © u f m i l #   (92t.  109.  I.  © .2 .4 2 )  
 wie  1 : 1 ,1 0   bis  1,13;;  in  gcanfcei#  war  baS  Berhdltnif  im  
 ^ahre  1826  wie  1 :   1 ,1 8 ,  unb  wahtenb  beS  Sahr$ehenbS  non  
 1 817 bis  182 6   wie  1  :1 ,2 5 .  92immt  m an,  um  im  S u r# [# n itte   
 unb  in  runben  Rahlen  baS  Berhdltnif  «uSgubtücfen,  an ,  b a f a u f   
 3 0   9flenf#en  :jdl)tli#. eine  ©eburt  (§.  2 6 6 .),  unb  auf  35  9J2enf#en  
 jährlich.ein  So.beSfall,  ( d )   fommt,  fo  fommen  auf  1 50  Btenfchen  
 jdhrli# .4   -SobeSfdEe  unb  5  ©eburten;  bie RobeSfdlle  »erhalten.ftd)  
 alfo  $u  ben ©eburten wie  4 : 5 ,   ober  wie  1 : 1 ,2 5 . ,.  S ie   Runahme  
 ber  Be.nolferung  betragt  bemnad)  jährlich  T\rr,  binnen  lO .S ah ren   
 J T ,..unb  binnen  150  Sahren  eben  fo  niel  als  bie  utfprungliche  
 Rahl.  S n   gr.anfreich  nimmt  na.d)  S Ä a th ie u   (92c.  395.  p.  105)  
 bie  Benolferung,  bie  im  Seihte  1 820  3 0 ,4 5 1 ,0 0 0   betrug,  jdhrli#  
 um  193,200  ju ;  in  10  non  18.17,  bis  1826,  betrug,  bie 
 Runahme  1,932,050  (ebb.  p.  98  sq.).  S «   ben  92ieberlanben  fam  
 nad)  d u e t e l e t   (a,  a.  £>.  p.  120)  jährlich,  auf  2 7  22enfd)en  eine  
 ©eburt,  auf  4 2  SD2enfchen  ein SobeSfall,  unb  bie  jährliche  Runahme  
 ber  Benolferung  betrug  TV-  tffienn  um   ßontenbaS  in  Braftlien  
 jahrli#  ein SobeSfall  auf 2 0   ©eburten fommt (92r. 444.  II.  ©.  525),  
 fo  ift  bieS  ein  Berhdltnif,  wel#eS  Weber  über  einen  grofen  2anb=  
 ftcid)  ft#   erftreifen,  n o#  non  langer  S a u e r  fepn  fann.  S n   neuen  
 2Cnftebelungen,  wo  eine  gefunbe,  fruchtbare  unb  bem  ©ewetbe  güm  
 ftige,  aber  bisher  menfdhenleere  ©egenb  b u r# ; muthigen  Unternehj  
 mungSgeift  cultinirt  wirb,  w a#ft  bie  Benolferung  ungemein  f#nell,  
 fo  baf  fte  lange  nor  2lblauf  eines Sahth««bertS  ftc^nerboppelt;  wie  
 aber  bie  ßebensnechdltniffe  allmdhlig  in  baS  gewohnli#e  ©leis  tre; 
 III.  39