lite ^)etiobicitdt tfi ( a ). e) S a S erflc 2 e b e n s t e r tfl ba$
g ru ttle b en , w eites bte ©rmtblage beS ÖtganiSmuS fdjafft unb
beit noch unentwickelten $eim beS ganzen 2ebenS barjM t. ©o
liegt beim and) bet: Maafftab bec Sebenöattec fcfyon in ihm , aber
n o t ntdjt ttt .feinem gangen Umfange realiftrt, fonbetn nur als
SBurgel gegeben, f) S aS gwe i te 2 e b e n S a l t e r rnuf als bte etfle
Entfaltung beS gruttlebenS biefen M aafjtab »erw irflitt batbieten.
S a S §cud)tleben mit feinen Diesig 9Bod)en enthalt ben periobiften
SppuS non »ier M o te n gef)nfadf>: bet » ierw o ten tlite SppuS iji
ihm n i t t eigentümlich, fonbetn bie unoetdnbetlid)e © tofe, welche
ftd) als allgemeines Element im Organismus bet Seit behauptet,
aber bie 1 0 , welche bie SSollenbung auSbrucft, iji als Multiplicator
bet beharrlichen ©tofe hier ta ra fte rifü ft, «nb n ut »on ihr fann
bie fpotengirung auSgehen: was noch unentfaltet im g tu ttleb en lag,
tritt butch spotengirung biefeS MultiplicatorS hetüot, wdhtenb baS
Elementare f i t gleich bleibt. 9hm ftnb 1 0 2 X 4 = 4 0 0 Mo:
t e n 7 Sfahte 3 4 SDBodjen 6 Sage 5 in baS achte S a h t fSftt ^ |e t
ber Safm wetfet, welcher, als bet2fuSbtud beS gu höherer S5ehatr=
lidhfeit gelangenben 2ebenS (§. 5 4 9 .), bie ©ränge ber ■ Äinbheit be=
geitnet. S aS b u rt unfer fPtincip befiimmte 2ebenSalter trifft alfo
mit einer organiften EntwicfelungSgeit w irflit gufammen unb be=
greift bie Äinbheit. Siefe gerfdllt aber in gwei 2lbftnitte: baS
©auglingSalter, w eites als eine Mieberholung beS gruttlebenS in
höherer §otm (§. 5 2 1 , B. C.) 4 0 M o te n , unb baS M iltg ahw
alter, w eites als weitere Entwicklung 3 6 0 SBodhen enthalt,
g) S hit baS ^ruchtleben ijt als ber Seitraum beS unentwickelten
ÄeimeS einer eigentlichen spotengirung fähig: bie Äinbheit geigt fto n
bie in baS 2eben getretene Entfaltung, bie nur erhöht, nicht wirf:
lieh potengirt werben fann 5 ft'e ijf ber »erwirklitte Maafftab ober
bie Einheit ber übrigen 2ebenSalter, ober füellt ein ©tabtum non
4 0 0 M o te n bar, wdhrenb bie folgenben 2ebenSalter mehrere fol=
t e r ©tabien in ft’t ft;W?f$l| 0 . # b r i t t e 2e b e n S a l t et muf
b em n at 2 X 1 0 2 X 4 = 8 0 0 M o te n enthalten, alfo bis
gum © tlu ffe 23|ien Jah res reiten , wo baS reife 2eben (§. 559.)
beginnt unb b u r t SSeenbigung beS M a t$ tu m e S , fo wie b u r t er;
langte SeugungSreife f i t auSfpritt. SiefeS Lebensalter gerfdllt
wieber in gwei 2(bftnitte, beren jeber 4 0 0 M o t« n bauert, alfo
Per gangen Äinbheit g leit Iffr b{e erjïe Sugenb reicht b em n at bis
in baS fetgehnte S a h t (bis gur SOOften M o t« , ober bis 17 M o:
te n 3 Sage im fetgehnten 3 a h te ), unb begegnet f i t b u r t baS
E rw ate« ber SeugungSkraft, beren Reifung in ber fpdteren ober
e ig e n sten Sugenb »ot f i t geht, bie f i t bi« gum © tlu ffe beS
23ften SahreS erffreckt. h) S a S » i e r t e 2 e b e n S a l t e r muf »er*
móge feines gortftreitenS brei ©tabien ober 3 X 1 0 12 4 =
1200 M o te n enthalten, mithin bis gegen baS Enbe beS 46ften
SahteS (bis 5 2 M o te n biefeS SahteS) gehen j tyn aber ftnbet f i t
bie ©range beS Mittelalters als beS eigentliten SeittaumeS beS
SeugenS unb © taffen s. i) h ierm it beginnt baS ©rofalter, inbem
n a t bem 46ffen3ahte te ils-b ie SeugungSfraft erloften ober b o t
befttdnft ifl, theilS bie Seit ber © rofelterftaft eintritt (§. 583).
SiefeS f ü n f t e 2 e b e n S a l t e r wirb aber n a t «nferem principe
oiet ©tabien ober' 4 X 10* 4 = 1600 M o te n in ft't faffen.
k) Mollen wir aber bie fünf Lebensalter bem SSegriffe ber Seit , ge:
mdf auf brei 2ebenSffufen gurücffûhren, fo erhalten wip baS g ru tt*
leben als ben Äeim mit 4 0 M o te n , baS unreife 2eben (Äinbheit
unb Sugenb) als bie £5lüf)te mit 3 ©tabien ober 1 200 M o te n ,
unb baS reife 2eben (Mittelalter unb ©rofalter) mit 7 ©tabien
ober 2 8 0 0 M o te n . 1) S a S g ru ttleb en »erhalt f i t b em n at gut
ßinbheit wie 1 : 10 , gur Sugenb wie 1 20, gum Mittelalter wie
1 : 3 0 , gum ©rofalter wie 1 : 4 0 } eS »erhalt f i t gum unreifen
2eben wie 1 : 3 0 , gum reifen 2eben wie 1 : 7 0 ; eS »erhalt f i t
enblit als Vorleben gum gefammten »ollen 2eben wie 1 : 100.
S ie Äinbheit »erhalt f i t gut Sugenb wie 1 : 2 / gum Mittelalter
1 wie 1 : 3 unb gum ©rofalter wie 1 : 4. Unb fomit glauben wir
benn. baS arithmetift« SSerhaltnif ber Lebensalter als ein wahrhaft
organifteS, ber Erfahrung, wie bem dégriffé entfpretenbeS, n o t*
gewiefen gu haben.
§. 650. S n ^ in f i tt auf S l u a n t i t d - f erftein t ber ÖrganlS:
muS als eine Einheit ober als 'eine b u r t beffen Mefenheitbeftimmte:
©tófe. S a S 2eben, als eine fo lte ©rófe b e tra tte t, erftein t uns
aberJhetlS als eine innere, als eine bejlimmte, ber Sunahme. ober
3lbnahme fähige Äcaft (§. 6 5 1 .)/ . ( P «ufete, ober, als
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