
 
        
         
		feprägen  wie  1 :   1 9 1 ;  naep  ben  Beobachtungen  int  $)atifet  ©ebäts  
 paufe  »on  1 7 9 7   bis  1811  (Kr.  366.  II.  © .  H l )   war  baS  Bet=  
 ^>dttnip  1 :   1 9 5 7 ,  naep  S e S o t m e a u p   1 :   20 0 0 .  —   e)  £)aS  
 Hmterpaupt  ifi  geeignet,  ftdp  beim  2fuSgange  aus  bem  Bechen  am  
 ©cpambogen  zu  ftpiren,  wäprenb  baS  ©eftcpt,  gegen  einen  nacp=  
 ^eiligen  £>rucf  gefiebert,  in  ber  H u tu n g   beS  Kreuzbeines  herab*  
 gleitet.  25aS  Hinterhaupt  unb  ber  Küchen  beS  Embrpo  m uf  alfo  
 ju t  ©eburt  ber  Baudpwanb  ber  B u tte r  zugemenbet  fepn.  £)iefe  
 Sage  ifi  aber  fdpon  frönet  bie  normale  unb  wirb  felbfi  burdp  bie  
 räumlichen  Berpältniffe  bebingt  (§.  4 5 6 ,  b),  wenn  man  auch  einen  
 allgemeineren  ©tunb  (§.  4 5 6 ,  d)  in  Sweifel  ziehen  will,  ©elbft  
 bei  ber  Baudpfcpwangerfdpaft  pat  man  fte  nicht  fetten  gefunben,  
 S-85.  in  ben  oben  (b )  angeführten  Fällen.  2Me Frequenz  bet ©tel*  
 lung  beS  Hinterhauptes  nach  »otne  »erhält  fiep  ju   ber  nach  hinten  
 nach  ber  obigen  Angabe  wie  1 :   9 4 ,  naep  ben  Beobachtungen  im  
 ^ arifer  ©ebätpaufe  »on  1797  bis  1811  (a.  a.  £>.)  wie  1 :   96,  
 naep  benen  »on  K i a p g r i e t   in  ben  S apten  180 3   bis  1 820  (®e=  
 burtSpülflidpe  Semonfiationen,  X I.  SSafel)  wie  1 :   8 3 .  —   f)  Enb*  
 lidp  fleht  bei  ber  normalen ©eburt  baS  Hinterhaupt  gegen  baS  linfe  
 eirunbe  ßodp  ober  bie  linfe  ©cpenfelpfanne,  baS  ©eftcpt  gegen  bie  
 reepte  Kreuzpuftbeinfuge.  SMefe  ©tellung  fepeint  »otnepmlicp  ba*  
 burep  perbeigefuprt  z«  werben,  baf  ber  Boben  beS  grudptpälterS  
 mehr  naep  reepts,  unb  bie  SKunbung  mepr  linlS  fiept  (§  34 6 ,  c),  
 mobutep  baS  ber  lepteren  näper  tiegenbe  Hmterpaupt  ebenfalls  tinfs  
 ju   liegen  fommt.  Kadp  © d p w e i g p ä u f e t   (K t.  365.  © .  51)  
 foll  ber  fepräge  Sutcpmeffet  »on  ber  linfen  ©cpenfelpfanne  zur tedp*  
 ten  Kreuzpuftbeinfuge  gemopntiep  etwas  länger  fepn  als  bie  ent*  
 gegengefefcte,  weil  burdp  ben  flärferen  ©ebrauep  beS  reepten  ©epen*  
 felS  bie  reepte  ©cpenfelpfanne  mehr  einwärts  gebeucht  wirb.  S ie   
 Frequenz  ber  «Stellung  beS  Hinterhauptes  gegen  bie  reepte  ©cpenfel*  
 Pfanne  »erpält  ftd)  zu  ber  gegen  bie  linfe  nach  bet  obigen  Angabe  
 Wie  1 :  4 ,  nach  SK a p g t i e t   wie  1 : 3 .   —   g )  2)ie  täglidpe  E rfahrung  
 leprt,  baf  beim  normalen  H er9ange  ber  Kopf  im  geraben  
 25urdjmeffer  beS  Bechens,  baS  Hmterpaupt  gegen  ben  ©epambogen  
 gerichtet,  per»ortritt,  unb  baf  er  fruper  im  feprägen  £>utdpmeffer,  
 baS Hinterpaupt  gegen  bie  linfe  ©cpenfelpfanne  gerietet  liegt.  9Bit 
 paben  bie  leptere  Sage  als  bie  utfptünglidpe  bargeflellt,  weil  bie  
 «Keptzapl ber ©eburtSpelfer  fte  als  folcpe  erfennt,  unb  weil  fte burep  
 bie  ©eftalt  unb  ©tellung  beS  grucptpdlterS  bebingt  zu  fepn  fepeint.  
 Snbeffen  pat  man  in  ber  neueren  Seit  behauptet,  jene  ©tellung  trete  
 erjt  im  Betlaufe  ber  ©eburt  ein,  unb  eS  gepe  ipr  eine  anbere  »or*  
 auS.  5Bie  fruper  £ ) u l b   unb  © m e l l i e ,   unb  fpäterpin  ©c pmi t t ,   
 fo  behauptete  auch  K i amp e   (K t.  185.  V.  © .  5 3 2 ),  ber  Kopf  
 fiepe  fruper  im  £luerburcpmeffer,  mit  bem  Hinterhaupte  gegen  bie  
 «Kitte  beS  linfen  BedhenfnodpenS.  Kacp  N ä g e l e   (ebb.  © .  48 9 )  
 fiept  er  noep  fruper im  feprägen ©urdpmeffer,  baS Hmterpaupt  gegen  
 bie  linfe  Kreuzpuftbeinfuge  gefeprt.  Enblicp  behauptet  K i t g e n   
 (K t.  3 6 6 .  I.  © .  1 3 ),  baf  ber  Kopf  auep  biefe  ©tellung  erfi  fpä*  
 ter  annimmt  unb  urfprunglicp  im  geraben  JDutdpmeffet,  mit  bem  
 Hinterpaupte  gegen  baS  Kreuzbein  fiept,  um  bann,  in  einem  Halb*  
 freife  fiep  brepenb,  burep  bie  fruper  angegebenen  Surcpmeffer  pin?  
 burdp  zu  gepen.  K i t g e n   giebt  zu,  baf  baS  Hmterpaupt  in  ber  
 lepten  Seit  ber ©dpwangerfepaft  oft  pinter  ber  linfen  ©cpenfelpfanne  
 fiept,  will  aber  beobachtet  paben,  baf  eS  beim  Anfänge  ber  ©eburt  
 burdp  bie  erfien  2Bepen  peraufgepoben  unb  gegen  baS  Kreuzbein  ge*  
 fiellt  werbe.  SBozu  bie  K atu r  biefen  Umweg  maept,  ifi  unbegreif*  
 lidp,  2llletbingS  fann  pier  niept  baS  Kaifonnement  entfdpeiben,  fon*  
 bem  nur  bie Erfahrung.  Smbeffen  ifi  bie  Erfenntnif  ber  »erfdpiebe«  
 nen  ©urepmeffet  beS  KopfeS  bei  ber  Unterfudpung  burdp  bie  eben  
 fiep  offnenbe  grucptpältermünbung  äuferfi  fdpwierig,  unb  eine  £äu*  
 fepung  leidpt  moglicp;  unb  bie  meifien  erfahrenen  ©eburtSpelfer,  z*  
 B .  SKe'nbe  (Kr.  366.  I.  © .  75)  behaupten  nodp,  baf  im  2Cn*  
 fange  ber  ©eburt  bie  ©tellung  beS  Hinterhauptes  nadp  pinten  im*  
 mer  abnorm  fep,  unb  baf  z-  35.  unter  4 0 0   HmterpauptSgeburten  
 nur  eine  »orgefommen  fep,  wo  baS  Hmterpaupt  anfangs  gegen  bie  
 linfe Kreuzpuftbeinfuge  gefianben  pabe.  B is  alfo  weitere Erfahrung  
 entfepieben  p at,  fepeint  eS  rätplidp,  einen  einfadperen  unb  ben  räum*  
 liepen  Berpällniffen  angemeffenern  Berlauf  ber  ©eburt  für  ben  not*  
 malen  anzunepmen.  B ei  Zwillingen  folgt  baS  zweite  Kinb  oft  naep  
 Wenigen  SKinuten  auf  baS  erfigeborene,  unb  eS  lä ft fiep nidpt benfen,  
 baf  eS  fo  fcpnell  alle  biefe  Bewegungen  gemadpt  paben  follte.  — 
 B)  Eine  anbere  Unterfiüpung  ber  ©eburt  liegt  in  bet Kacpgiebigfeit